Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841.

Bild:
<< vorherige Seite
Ufnau und St. Helena.
I.
Laut mit dem Schwall der Wogen ringend,
Durchzieht den See der stolze Dämpfer,
Und braust, das Schweizerbanner schwingend,
Dahin, ein zornentbrannter Kämpfer.
"Wenn wir an Ulrich Huttens Grabe,
Dort bei des Seees größter Breitung,
Dann rufe mich, mein Schifferknabe!"
Und weiter träumt' ich in der Zeitung.
Ufnau und St. Helena.
I.
Laut mit dem Schwall der Wogen ringend,
Durchzieht den See der ſtolze Dämpfer,
Und braust, das Schweizerbanner ſchwingend,
Dahin, ein zornentbrannter Kämpfer.
„Wenn wir an Ulrich Huttens Grabe,
Dort bei des Seees größter Breitung,
Dann rufe mich, mein Schifferknabe!“
Und weiter träumt' ich in der Zeitung.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0108" n="[102]"/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Ufnau und St. Helena.</hi><lb/>
        </head>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">I.</hi><lb/>
          </head>
          <lg type="poem">
            <lg n="1">
              <l>Laut mit dem Schwall der Wogen ringend,</l><lb/>
              <l>Durchzieht den See der &#x017F;tolze Dämpfer,</l><lb/>
              <l>Und braust, das Schweizerbanner &#x017F;chwingend,</l><lb/>
              <l>Dahin, ein zornentbrannter Kämpfer.</l><lb/>
            </lg>
            <lg n="2">
              <l>&#x201E;Wenn wir an Ulrich Huttens Grabe,</l><lb/>
              <l>Dort bei des Seees größter Breitung,</l><lb/>
              <l>Dann rufe mich, mein Schifferknabe!&#x201C;</l><lb/>
              <l>Und weiter träumt' ich in der Zeitung.</l><lb/>
            </lg>
          </lg>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[102]/0108] Ufnau und St. Helena. I. Laut mit dem Schwall der Wogen ringend, Durchzieht den See der ſtolze Dämpfer, Und braust, das Schweizerbanner ſchwingend, Dahin, ein zornentbrannter Kämpfer. „Wenn wir an Ulrich Huttens Grabe, Dort bei des Seees größter Breitung, Dann rufe mich, mein Schifferknabe!“ Und weiter träumt' ich in der Zeitung.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841/108
Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841, S. [102]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841/108>, abgerufen am 28.11.2024.