Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824.tere. Auch sey p=1, und m=cph; überdies werde bey Setzt man, wie oben, ph=10, c=10, `c=25, p=1; für t= 1 z=0,1 Z=0,036 0,064 für t= 4 z=0,4 Z=0,294 0,106 für t= 10 z=1 Z=0,91 0,09 für t= 15 z=1,5 Z=1,57 --0,07 Offenbar ist der letztere Werth von Z unbrauchbar, §. 97. Die Untersuchungen des zweyten und dritten Capi- *) Die Untersuchung dieses §. gebe ich unvollendet, wie sie ist;
weil sie, ohne mir besonders wichtig zu seyn, Andre veranlassen kann weiter zu gehn. tere. Auch sey p=1, und m=cφ; überdies werde bey Setzt man, wie oben, φ=10, c=10, ‵c=25, π=1; für t= 1 z=0,1 Z=0,036 0,064 für t= 4 z=0,4 Z=0,294 0,106 für t= 10 z=1 Z=0,91 0,09 für t= 15 z=1,5 Z=1,57 —0,07 Offenbar ist der letztere Werth von Z unbrauchbar, §. 97. Die Untersuchungen des zweyten und dritten Capi- *) Die Untersuchung dieses §. gebe ich unvollendet, wie sie ist;
weil sie, ohne mir besonders wichtig zu seyn, Andre veranlassen kann weiter zu gehn. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0352" n="332"/> tere. Auch sey <hi rendition="#i">p</hi>=1, und <hi rendition="#i">m</hi>=<hi rendition="#i">cφ</hi>; überdies werde bey<lb/> den Integrallogarithmen die obige Abkürzung <formula/><lb/> angewendet; so können wir die Formel auf folgende<lb/> Weise zusammenziehn:<lb/><formula/></p><lb/> <p>Setzt man, wie oben, <hi rendition="#i">φ</hi>=10, <hi rendition="#i">c</hi>=10, <hi rendition="#i">‵c</hi>=25, <hi rendition="#i">π</hi>=1;<lb/> so findet sich zusammen:</p><lb/> <list> <item>für <hi rendition="#i">t</hi>= 1</item><lb/> <item><hi rendition="#i">z</hi>=0,1</item><lb/> <item> <hi rendition="#u"><hi rendition="#i">Z</hi>=0,036</hi> </item><lb/> <item>0,064</item> </list><lb/> <list> <item>für <hi rendition="#i">t</hi>= 4</item><lb/> <item><hi rendition="#i">z</hi>=0,4</item><lb/> <item> <hi rendition="#u"><hi rendition="#i">Z</hi>=0,294</hi> </item><lb/> <item>0,106</item> </list><lb/> <list> <item>für <hi rendition="#i">t</hi>= 10</item><lb/> <item><hi rendition="#i">z</hi>=1</item><lb/> <item> <hi rendition="#u"><hi rendition="#i">Z</hi>=0,91</hi> </item><lb/> <item>0,09</item> </list><lb/> <list> <item>für <hi rendition="#i">t</hi>= 15</item><lb/> <item><hi rendition="#i">z</hi>=1,5</item><lb/> <item> <hi rendition="#u"><hi rendition="#i">Z</hi>=1,57</hi> </item><lb/> <item>—0,07</item> </list><lb/> <p>Offenbar ist der letztere Werth von <hi rendition="#i">Z</hi> unbrauchbar,<lb/> denn das Gehemmte kann nicht gröſser seyn als das<lb/> Wahrgenommene. Aber er verräth, daſs irgendwo der<lb/> Rest des Wahrgenommenen ein Maximum hatte, und<lb/> weiterhin =0 wurde, ungeachtet die Summe der elemen-<lb/> tarischen Wahrnehmungen nicht bloſs zunimmt, sondern<lb/> sogar die Stärke der Wahrnehmung im Wachsen be-<lb/> griffen ist. Dies erklärt sich aus der vermehrten Span-<lb/> nung der entgegenwirkenden Vorstellungen. Rückwärts,<lb/> aus der anfänglich äuſserst geringen Spannung der letz-<lb/> tern ist einzusehn, wie es überhaupt möglich war, daſs<lb/> bey den angenommenen Gröſsen noch irgend ein positi-<lb/> ves <hi rendition="#i">z—Z</hi> herauskommen konnte. Der Annahme <hi rendition="#i">c</hi>=10,<lb/><hi rendition="#i">‵c</hi>=25, entsprechen ein paar gegenwirkende Vorstellun-<lb/> gen <hi rendition="#i">a</hi> und <hi rendition="#i">b</hi>, jede =5; aber die Stärke der Wahrneh-<lb/> mung, oder <hi rendition="#i">β</hi>, ist bey <hi rendition="#i">t</hi>=0, nur <formula/>; bey <hi rendition="#i">t</hi>=15 noch<lb/> nicht mehr als <formula/> <note place="foot" n="*)">Die Untersuchung dieses §. gebe ich unvollendet, wie sie ist;<lb/> weil sie, ohne mir besonders wichtig zu seyn, Andre veranlassen kann<lb/> weiter zu gehn.</note>.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 97.</head><lb/> <p>Die Untersuchungen des zweyten und dritten Capi-<lb/> tels beruheten auf der Voraussetzung, daſs eine neue<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [332/0352]
tere. Auch sey p=1, und m=cφ; überdies werde bey
den Integrallogarithmen die obige Abkürzung [FORMEL]
angewendet; so können wir die Formel auf folgende
Weise zusammenziehn:
[FORMEL]
Setzt man, wie oben, φ=10, c=10, ‵c=25, π=1;
so findet sich zusammen:
für t= 1
z=0,1
Z=0,036
0,064
für t= 4
z=0,4
Z=0,294
0,106
für t= 10
z=1
Z=0,91
0,09
für t= 15
z=1,5
Z=1,57
—0,07
Offenbar ist der letztere Werth von Z unbrauchbar,
denn das Gehemmte kann nicht gröſser seyn als das
Wahrgenommene. Aber er verräth, daſs irgendwo der
Rest des Wahrgenommenen ein Maximum hatte, und
weiterhin =0 wurde, ungeachtet die Summe der elemen-
tarischen Wahrnehmungen nicht bloſs zunimmt, sondern
sogar die Stärke der Wahrnehmung im Wachsen be-
griffen ist. Dies erklärt sich aus der vermehrten Span-
nung der entgegenwirkenden Vorstellungen. Rückwärts,
aus der anfänglich äuſserst geringen Spannung der letz-
tern ist einzusehn, wie es überhaupt möglich war, daſs
bey den angenommenen Gröſsen noch irgend ein positi-
ves z—Z herauskommen konnte. Der Annahme c=10,
‵c=25, entsprechen ein paar gegenwirkende Vorstellun-
gen a und b, jede =5; aber die Stärke der Wahrneh-
mung, oder β, ist bey t=0, nur [FORMEL]; bey t=15 noch
nicht mehr als [FORMEL] *).
§. 97.
Die Untersuchungen des zweyten und dritten Capi-
tels beruheten auf der Voraussetzung, daſs eine neue
*) Die Untersuchung dieses §. gebe ich unvollendet, wie sie ist;
weil sie, ohne mir besonders wichtig zu seyn, Andre veranlassen kann
weiter zu gehn.
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