Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824.
[Formel 1]
wo
[Formel 2]
Da
[Formel 5]
unendlich für t=0 und o=0, so ist C Es ist
[Formel 9]
, und edt cos. et=d . sin.et, also Die Constante muss wie vorhin aus
[Formel 13]
für t=0 be-
[Formel 1]
wo
[Formel 2]
Da
[Formel 5]
unendlich für t=0 und ω=0, so ist C Es ist
[Formel 9]
, und εdt cos. εt=d . sin.εt, also Die Constante muſs wie vorhin aus
[Formel 13]
für t=0 be- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p> <pb facs="#f0323" n="303"/> <hi rendition="#c"> <formula/> </hi> <hi rendition="#et">wo <formula/><lb/> also <formula/><lb/> und <formula/></hi> </p><lb/> <p>Da <formula/> unendlich für <hi rendition="#i">t</hi>=0 und <hi rendition="#i">ω</hi>=0, so ist <hi rendition="#i">C</hi><lb/> die Zahl, welche den Bogen von 90° für den Halbmes-<lb/> ser =1 ausdrückt; oder es ist <formula/> in der gewöhnli-<lb/> chen Bedeutung von <hi rendition="#i">π</hi>. Aber <formula/>;<lb/> daher wird nun<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>Es ist <formula/>, und <hi rendition="#i">εdt cos. εt=d . sin.εt</hi>, also<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/><hi rendition="#et">oder <formula/><lb/> woraus <formula/></hi></p><lb/> <p>Die Constante muſs wie vorhin aus <formula/> für <hi rendition="#i">t</hi>=0 be-<lb/> stimmt werden. Es ist<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/> worin man den gefundenen Werth von <hi rendition="#i">ω</hi> substituiren<lb/> muſs. Derselbe ist = <hi rendition="#i">Csin. εt</hi> für <hi rendition="#i">t</hi>=0, weil alsdann die<lb/> Exponentialgröſse =1. Aber <hi rendition="#i">Csin. εt</hi> ist selbst =0 für<lb/><hi rendition="#i">t</hi>=0; das Glied also, worin diese Gröſse keinen ihr ge-<lb/> genübertretenden Divisor antrifft, der zugleich auch =0<lb/> wird, muſs wegfallen. Hingegen <formula/> ist ein<lb/> solcher Divisor; daher findet sich<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [303/0323]
[FORMEL] wo [FORMEL]
also [FORMEL]
und [FORMEL]
Da [FORMEL] unendlich für t=0 und ω=0, so ist C
die Zahl, welche den Bogen von 90° für den Halbmes-
ser =1 ausdrückt; oder es ist [FORMEL] in der gewöhnli-
chen Bedeutung von π. Aber [FORMEL];
daher wird nun
[FORMEL]
Es ist [FORMEL], und εdt cos. εt=d . sin.εt, also
[FORMEL]
oder [FORMEL]
woraus [FORMEL]
Die Constante muſs wie vorhin aus [FORMEL] für t=0 be-
stimmt werden. Es ist
[FORMEL]
worin man den gefundenen Werth von ω substituiren
muſs. Derselbe ist = Csin. εt für t=0, weil alsdann die
Exponentialgröſse =1. Aber Csin. εt ist selbst =0 für
t=0; das Glied also, worin diese Gröſse keinen ihr ge-
genübertretenden Divisor antrifft, der zugleich auch =0
wird, muſs wegfallen. Hingegen [FORMEL] ist ein
solcher Divisor; daher findet sich
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Zitationshilfe: | Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 303. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/323>, abgerufen am 16.02.2025. |