der Ausdruck
[Formel 1]
. Diese muss dem c, wo es vorkommt, addirt werden. Demnach findet sich
[Formel 2]
Fragen wir nun nach dem Werthe von z, so hängt wiederum dieses selbst von y ab. Denn
[Formel 3]
Endlich ist auch s selbst einer Abänderung zu un- terwerfen; denn nach §. 77. ergiebt sich s aus der Glei- chung (c -- qs) dt = ds, und
[Formel 4]
, wo ebenfalls für c zu setzen
[Formel 5]
.
Wir sehen hieraus, dass
[Formel 6]
; welche Bemerkung uns den Weg der Rechnung bahnen muss. Der Abkür- zung wegen sey ab2 + ba2 = f, a2b2 = g.
Die Gleichung
[Formel 7]
verwandelt sich in fol- gende:
[Formel 8]
und überdies ist
[Formel 9]
Was die erste dieser Gleichungen betrifft, so fällt ins Auge, dass sie von s und
[Formel 10]
fast ganz auf gleiche Weise bestimmt wird, wie von y und
[Formel 11]
. Ohne Zwei- fel sind alle diese Grössen Functionen von t; setzen wir nun zuvörderst
[Formel 12]
, so wird y=e-- t(integral etftdt + C),
der Ausdruck
[Formel 1]
. Diese muſs dem c, wo es vorkommt, addirt werden. Demnach findet sich
[Formel 2]
Fragen wir nun nach dem Werthe von z, so hängt wiederum dieses selbst von y ab. Denn
[Formel 3]
Endlich ist auch σ selbst einer Abänderung zu un- terwerfen; denn nach §. 77. ergiebt sich σ aus der Glei- chung (c — qσ) dt = dσ, und
[Formel 4]
, wo ebenfalls für c zu setzen
[Formel 5]
.
Wir sehen hieraus, daſs
[Formel 6]
; welche Bemerkung uns den Weg der Rechnung bahnen muſs. Der Abkür- zung wegen sey aβ2 + bα2 = f, α2β2 = g.
Die Gleichung
[Formel 7]
verwandelt sich in fol- gende:
[Formel 8]
und überdies ist
[Formel 9]
Was die erste dieser Gleichungen betrifft, so fällt ins Auge, daſs sie von σ und
[Formel 10]
fast ganz auf gleiche Weise bestimmt wird, wie von y und
[Formel 11]
. Ohne Zwei- fel sind alle diese Gröſsen Functionen von t; setzen wir nun zuvörderst
[Formel 12]
, so wird y=e— t(∫ etftdt + C),
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der Ausdruck [FORMEL]. Diese muſs dem c, wo es vorkommt,
addirt werden. Demnach findet sich
[FORMEL]
Fragen wir nun nach dem Werthe von z, so hängt
wiederum dieses selbst von y ab. Denn
[FORMEL]
Endlich ist auch σ selbst einer Abänderung zu un-
terwerfen; denn nach §. 77. ergiebt sich σ aus der Glei-
chung (c — qσ) dt = dσ, und [FORMEL],
wo ebenfalls für c zu setzen [FORMEL].
Wir sehen hieraus, daſs [FORMEL]; welche Bemerkung
uns den Weg der Rechnung bahnen muſs. Der Abkür-
zung wegen sey aβ2 + bα2 = f, α2β2 = g.
Die Gleichung [FORMEL] verwandelt sich in fol-
gende:
[FORMEL]
und überdies ist [FORMEL]
Was die erste dieser Gleichungen betrifft, so fällt
ins Auge, daſs sie von σ und [FORMEL] fast ganz auf gleiche
Weise bestimmt wird, wie von y und [FORMEL]. Ohne Zwei-
fel sind alle diese Gröſsen Functionen von t; setzen wir
nun zuvörderst [FORMEL], so wird y=e— t(∫ et ftdt + C),
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/300>, abgerufen am 16.02.2025.
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