Helmholtz, Hermann von: Theorie der Luftschwingungen in Röhren mit offenen Enden. In: Journal für die reine und angewandte Mathematik 57 (1860), Heft 1, S. 1-72.Helmholtz, über Luftschwingungen in offenen Röhren. (12a.) ,(12b.) . Für den Werth von M1 ist zu bemerken, dass das von k unabhängige Glied desselben nach (11a.) selbst eine verschwindend kleine Grösse ist, dass ferner auch das mit der ersten Potenz von k multiplicirte der Null gleich gemacht werden kann, wenn man den Anfangspunkt der Coor- dinaten, über den bisher nur bestimmt ist, dass er in der Oeffnung der Röhre liegen solle, in den Schwerpunkt einer Masse verlegt, welche mit der Dich- tigkeit über die Fläche der Oeffnung verbreitet ist, also reducirt sich der Werth von M1 auf verschwindend kleine Grössen, nämlich (12c.) . Wir werden also M1 gegen M vernachlässigen und letzteres als unabhängig von den Winkeln o und th betrachten dürfen, also aus (11g.) erhalten , oder mit Berücksichtigung von (12b.) , (12d.) , endlich (12e.) . Da nun übrigens nach (11e.) in der Ebene der Mündung mit Vernachlässigung kleiner Grössen und (12b.) , so sind M oder AQ und Grössen von gleicher Ordnung. Nun können wir die Gleichung (12e.) schreiben , Helmholtz, über Luftschwingungen in offenen Röhren. (12a.) ,(12b.) . Für den Werth von M1 ist zu bemerken, daſs das von k unabhängige Glied desselben nach (11a.) selbst eine verschwindend kleine Gröſse ist, daſs ferner auch das mit der ersten Potenz von k multiplicirte der Null gleich gemacht werden kann, wenn man den Anfangspunkt der Coor- dinaten, über den bisher nur bestimmt ist, daſs er in der Oeffnung der Röhre liegen solle, in den Schwerpunkt einer Masse verlegt, welche mit der Dich- tigkeit über die Fläche der Oeffnung verbreitet ist, also reducirt sich der Werth von M1 auf verschwindend kleine Gröſsen, nämlich (12c.) . Wir werden also M1 gegen M vernachlässigen und letzteres als unabhängig von den Winkeln ω und ϑ betrachten dürfen, also aus (11g.) erhalten , oder mit Berücksichtigung von (12b.) , (12d.) , endlich (12e.) . Da nun übrigens nach (11e.) in der Ebene der Mündung mit Vernachlässigung kleiner Gröſsen und (12b.) , so sind M oder AQ und Gröſsen von gleicher Ordnung. 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Helmholtz, über Luftschwingungen in offenen Röhren.
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(12b.) [FORMEL].
Für den Werth von M1 ist zu bemerken, daſs das von k unabhängige Glied
desselben [FORMEL] nach (11a.) selbst eine verschwindend kleine Gröſse ist,
daſs ferner auch das mit der ersten Potenz von k multiplicirte [FORMEL] der
Null gleich gemacht werden kann, wenn man den Anfangspunkt der Coor-
dinaten, über den bisher nur bestimmt ist, daſs er in der Oeffnung der Röhre
liegen solle, in den Schwerpunkt einer Masse verlegt, welche mit der Dich-
tigkeit [FORMEL] über die Fläche der Oeffnung verbreitet ist, also reducirt sich der
Werth von M1 auf verschwindend kleine Gröſsen, nämlich
(12c.) [FORMEL].
Wir werden also M1 gegen M vernachlässigen und letzteres als unabhängig
von den Winkeln ω und ϑ betrachten dürfen, also aus (11g.) erhalten
[FORMEL],
oder mit Berücksichtigung von
(12b.) [FORMEL],
(12d.) [FORMEL],
endlich
(12e.) [FORMEL].
Da nun übrigens nach (11e.) in der Ebene der Mündung mit Vernachlässigung
kleiner Gröſsen
[FORMEL]
und
(12b.) [FORMEL],
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wir die Gleichung (12e.) schreiben
[FORMEL],
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