Helmholtz, Hermann von: Über die Erhaltung der Kraft. Berlin, 1847.Neumann l. c. §. 9., nur hat er statt
[Formel 1]
eine unbestimmte 6) Bewegt sich ein Magnet unter dem Einfluss eines Wird in dem Electromagneten durch den Strom n die- Neumann l. c. §. 9., nur hat er statt
[Formel 1]
eine unbestimmte 6) Bewegt sich ein Magnet unter dem Einfluss eines Wird in dem Electromagneten durch den Strom n die- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0076" n="66"/><hi rendition="#i">Neumann</hi> l. c. §. 9., nur hat er statt <formula/> eine unbestimmte<lb/> Constante <hi rendition="#i">ε</hi>.</p><lb/> <p>6) Bewegt sich ein Magnet unter dem Einfluss eines<lb/> Leiters, gegen den sein Potential bei der Stromeinheit <hi rendition="#i">φ</hi><lb/> sei, und eines durch diesen Leiter magnetisirten Eisenstücks,<lb/> gegen welches sein Potential für den durch die Stromein-<lb/> heit erregten Magnetismus <hi rendition="#i">χ</hi> sei, so ist wie vorher<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi> also<lb/><hi rendition="#c"><formula/>.</hi><lb/> Die electromotorische Kraft des Inductionsstroms, welcher<lb/> von der Anwesenheit des Eisenstücks herrührt, ist also<lb/><hi rendition="#c"><formula/>.</hi></p><lb/> <p>Wird in dem Electromagneten durch den Strom <hi rendition="#i">n</hi> die-<lb/> selbe Vertheilung des Magnetismus hervorgerufen, wie durch<lb/> den genäherten Magneten, so muss nach dem in No. 4 ge-<lb/> sagten das Potential desselben gegen den Magneten, <hi rendition="#i">nχ</hi>,<lb/> gleich sein seinem Potential gegen den Leitungsdrath <hi rendition="#i">nV</hi>,<lb/> wenn <hi rendition="#i">V</hi> dasselbe für die Stromeinheit bedeutet. Es ist<lb/> also <hi rendition="#i">χ</hi> = <hi rendition="#i">V</hi>. Wird also ein Inductionsstrom hervorgerufen,<lb/> dadurch dass das Eisenstück durch Vertheilung von dem<lb/> Magneten magnetisirt wird, so ist die electromotorische<lb/> Kraft <formula/>, und wie in No. <gap unit="chars" quantity="1"/> der<lb/> Gesammtstrom<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [66/0076]
Neumann l. c. §. 9., nur hat er statt [FORMEL] eine unbestimmte
Constante ε.
6) Bewegt sich ein Magnet unter dem Einfluss eines
Leiters, gegen den sein Potential bei der Stromeinheit φ
sei, und eines durch diesen Leiter magnetisirten Eisenstücks,
gegen welches sein Potential für den durch die Stromein-
heit erregten Magnetismus χ sei, so ist wie vorher
[FORMEL] also
[FORMEL].
Die electromotorische Kraft des Inductionsstroms, welcher
von der Anwesenheit des Eisenstücks herrührt, ist also
[FORMEL].
Wird in dem Electromagneten durch den Strom n die-
selbe Vertheilung des Magnetismus hervorgerufen, wie durch
den genäherten Magneten, so muss nach dem in No. 4 ge-
sagten das Potential desselben gegen den Magneten, nχ,
gleich sein seinem Potential gegen den Leitungsdrath nV,
wenn V dasselbe für die Stromeinheit bedeutet. Es ist
also χ = V. Wird also ein Inductionsstrom hervorgerufen,
dadurch dass das Eisenstück durch Vertheilung von dem
Magneten magnetisirt wird, so ist die electromotorische
Kraft [FORMEL], und wie in No. _ der
Gesammtstrom
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Zitationshilfe: | Helmholtz, Hermann von: Über die Erhaltung der Kraft. Berlin, 1847, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/helmholtz_erhaltung_1847/76>, abgerufen am 16.02.2025. |