und andere mehr. Deren ist oben schon gedacht/ so viel ihre Eigenschafft und Nu- tzen betrifft.
Blumen-Garten.
Benehmt den Pommer antzen-Bäumen die überflüs- sige Blüte/ darmit sie ihre Krafft nicht verlieren und zum Verderben gerathen.
Jm abnehmenden Lichtoculirt von den Rosen- Stöcken eine Sorte auf die andere. Verpflantzt die Stengel-Wurtz/ wie im April erwehnet.
Um Jacobi nehmet dasjenige Zwiebel- und Knol- len-Gewächs/ so noch in der Erde liegt/ heraus/ gleich im 17. Capitel angewiesen.
Fahret auch weiter fort mit Anhengen der Näge- lein/ und dergleichen Gewächse/ welche auf selbige Weise vermehret werden müssen/ vergesset der Be- giessung nicht/ und fangt an den Saamen von den Tulipanen und andern frühen Zwiebel-Werck zu le- sen/ und so fort wieder auszusäen.
Vor allen seyd ietzo darauff bedacht/ diejenigen Blumen/ so sich im Herbst gefüllt erzeigen/ oder im nechsten Jahr mit vollen Blumen blühen sollen/ zu verpflantzen/ und zu versetzen.
und andere mehr. Deren iſt oben ſchon gedacht/ ſo viel ihre Eigenſchafft und Nu- tzen betrifft.
Blumen-Garten.
Benehmt den Pom̃er antzen-Baͤumen die uͤberfluͤſ- ſige Bluͤte/ darmit ſie ihre Krafft nicht verlieren und zum Verderben gerathen.
Jm abnehmenden Lichtoculirt von den Roſen- Stoͤcken eine Sorte auf die andere. Verpflantzt die Stengel-Wurtz/ wie im April erwehnet.
Um Jacobi nehmet dasjenige Zwiebel- und Knol- len-Gewaͤchs/ ſo noch in der Erde liegt/ heraus/ gleich im 17. Capitel angewieſen.
Fahret auch weiter fort mit Anhengen der Naͤge- lein/ und dergleichen Gewaͤchſe/ welche auf ſelbige Weiſe vermehret werden muͤſſen/ vergeſſet der Be- gieſſung nicht/ und fangt an den Saamen von den Tulipanen und andern fruͤhen Zwiebel-Werck zu le- ſen/ und ſo fort wieder auszuſaͤen.
Vor allen ſeyd ietzo darauff bedacht/ diejenigen Blumen/ ſo ſich im Herbſt gefuͤllt erzeigen/ oder im nechſten Jahr mit vollen Blumen bluͤhen ſollen/ zu verpflantzen/ und zu verſetzen.
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Blumen-Garten.
und andere mehr. Deren iſt oben ſchon
gedacht/ ſo viel ihre Eigenſchafft und Nu-
tzen betrifft.
Blumen-Garten.
Benehmt den Pom̃er antzen-Baͤumen die uͤberfluͤſ-
ſige Bluͤte/ darmit ſie ihre Krafft nicht verlieren und
zum Verderben gerathen.
Jm abnehmenden Licht oculirt von den Roſen-
Stoͤcken eine Sorte auf die andere. Verpflantzt die
Stengel-Wurtz/ wie im April erwehnet.
Um Jacobi nehmet dasjenige Zwiebel- und Knol-
len-Gewaͤchs/ ſo noch in der Erde liegt/ heraus/ gleich
im 17. Capitel angewieſen.
Fahret auch weiter fort mit Anhengen der Naͤge-
lein/ und dergleichen Gewaͤchſe/ welche auf ſelbige
Weiſe vermehret werden muͤſſen/ vergeſſet der Be-
gieſſung nicht/ und fangt an den Saamen von den
Tulipanen und andern fruͤhen Zwiebel-Werck zu le-
ſen/ und ſo fort wieder auszuſaͤen.
Vor allen ſeyd ietzo darauff bedacht/ diejenigen
Blumen/ ſo ſich im Herbſt gefuͤllt erzeigen/ oder im
nechſten Jahr mit vollen Blumen bluͤhen ſollen/ zu
verpflantzen/ und zu verſetzen.
Es bluͤhen nun
Ginſt oder Pfriemen/ Liguſtrum, Jucca glorioſa,
Cyclamen, purpur-wohlriechende Martagon, Nar-
ciſſen/ Lichnis, Carduus, Braſiliſcher Pfeffer/ Mo-
mordica, Merveille de Perou, Spaniſcher Klee/
Conſtantinopolen, Trachelium, Jacobea, Hera-
groſtis, Sammt-Blumen/ Flos africanus, Ptarmi-
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Caspar Schröter [i. e. Hellwig, Christoph von]: Allzeitfertiger Hauß-Verwalter. Frankfurt (Main) u. a., 1712, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hellwig_haussverwalter_1712/309>, abgerufen am 04.11.2024.
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