[Heinse, Wilhelm]: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Bd. 1. Lemgo, 1787.so bald es sich schickte. Darauf ritten sie fort, Den Abend blieben wir bey meiner Mutter. Wir machten noch vor Schlafengehen aus, Die G 2
ſo bald es ſich ſchickte. Darauf ritten ſie fort, Den Abend blieben wir bey meiner Mutter. Wir machten noch vor Schlafengehen aus, Die G 2
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ſo bald es ſich ſchickte. Darauf ritten ſie fort,
nachdem ſie ohngefehr ein paar Stunden ange-
halten hatten.
Den Abend blieben wir bey meiner Mutter.
Sie freute ſich uͤber den Beyfall fuͤr ſein Gemaͤhl-
de; und daß er durch dieſe Gelegenheit, beſon-
ders wenn noch die Portraͤte gefielen, in dem
neuen Pallaſte des Braͤutigams viel Arbeit be-
kommen koͤnne. Geld ſey da genug; und dieß
brauchten die Mahler. Die gute Frau war fern,
etwas weiter zu muhtmaßen; aber Ardinghello
ſtellte ſich auch ſo fromm an. Wir mußten bis
ſpaͤt in die Nacht bey ihr aushalten, und er erzehl-
te, um die Zeit auszufuͤllen, einige ruͤhrende
Maͤhrchen.
Wir machten noch vor Schlafengehen aus,
den andern Morgen auf dem See ins Gebirg
hinein zu ſchiffen, und zum Mittagsmal das Ge-
hoͤrige mitzunehmen; ich brannte vor Verlangen,
mehr und alles vom ihm zu erfahren.
Die
G 2
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Zitationshilfe: | [Heinse, Wilhelm]: Ardinghello und die glückseeligen Inseln. Bd. 1. Lemgo, 1787, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heinse_ardinghello01_1787/105>, abgerufen am 22.07.2024. |