Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 3. Hamburg, 1830.dazu bey, uns die Gegenwart und ihren lichten dazu bey, uns die Gegenwart und ihren lichten <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0026" n="18"/> dazu bey, uns die Gegenwart und ihren lichten<lb/> Werth recht lebhaft fuͤhlen zu laſſen, und wenn<lb/> wir die neuen Werke betrachten, die ſich neben<lb/> den alten erheben, ſo iſt's, als wuͤrde uns<lb/> eine ſchwere Peruͤcke vom Haupte genommen<lb/> und das Herz befreyt von ſtaͤhlerner Feſſel.<lb/> Ich ſpreche hier von den heiteren Kunſttempeln<lb/> und edlen Pallaͤſten, die in kuͤhner Fuͤlle hervor¬<lb/> bluͤhen aus dem Geiſte Klenze's, des großen<lb/> Meiſters.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [18/0026]
dazu bey, uns die Gegenwart und ihren lichten
Werth recht lebhaft fuͤhlen zu laſſen, und wenn
wir die neuen Werke betrachten, die ſich neben
den alten erheben, ſo iſt's, als wuͤrde uns
eine ſchwere Peruͤcke vom Haupte genommen
und das Herz befreyt von ſtaͤhlerner Feſſel.
Ich ſpreche hier von den heiteren Kunſttempeln
und edlen Pallaͤſten, die in kuͤhner Fuͤlle hervor¬
bluͤhen aus dem Geiſte Klenze's, des großen
Meiſters.
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Zitationshilfe: | Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 3. Hamburg, 1830, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder03_1830/26>, abgerufen am 16.07.2024. |