Obschon ich mich bey der Correctur dieses Bandes unsäglich abmühte, so sind doch gewiß viele Errata stehen geblieben, und ich würde sie auch gern nachträglich ver¬ bessern, wenn ich sie nur in diesem Augenblick gleich auf¬ zufinden wüßte. Zufällig sehe ich eben auf S. 123, Z. 7 v. u. steht "erwämte" statt: "erwärmte." Auf S. 217, Z. 8 v. u. steht "Angeli" statt: "Wurm." Ehrlich gestanden, Ersteren habe ich niemals gesehen und die gewiß sehr bedeutende Namensverwechselung ist zu¬ fällig. S. 53, Z. 4 v. ob. steht "Bettlerwort" statt: "Bettelwort." Letzteres ist der bessere Ausdruck. -- Die übrigen Verbesserungen sollen nachgeliefert werden im zweiten Theile der Reisebilder, welcher noch außerdem recht viel Hübsches enthalten wird, z. B. abgebrochene Er¬ zählungen, halbe Ansichten der Hauptstädte Nord-Deutsch¬ land's, sogar Bemerkungen über polnische Wälder und deutsche Literatur u. s. w. -- Saumseligen Freunden, die noch immer Mspte von mir zurückhalten und viel¬ leicht von gedruckten Bitten stärker gerührt werden, als von geschriebenen, wird recht liebevoll angedeutet: daß Briefe und Paquete, mit der Aufschrift "an Heinrich Heine, Dr. Jur., per Adresse der Herren Hoffmann und Campe in Hamburg" jederzeit richtig an mich beför¬ dert werden.
Anmerkung.
Obſchon ich mich bey der Correctur dieſes Bandes unſaͤglich abmuͤhte, ſo ſind doch gewiß viele Errata ſtehen geblieben, und ich wuͤrde ſie auch gern nachtraͤglich ver¬ beſſern, wenn ich ſie nur in dieſem Augenblick gleich auf¬ zufinden wuͤßte. Zufaͤllig ſehe ich eben auf S. 123, Z. 7 v. u. ſteht „erwaͤmte“ ſtatt: „erwaͤrmte.“ Auf S. 217, Z. 8 v. u. ſteht „Angeli“ ſtatt: „Wurm.“ Ehrlich geſtanden, Erſteren habe ich niemals geſehen und die gewiß ſehr bedeutende Namensverwechſelung iſt zu¬ faͤllig. S. 53, Z. 4 v. ob. ſteht „Bettlerwort“ ſtatt: „Bettelwort.“ Letzteres iſt der beſſere Ausdruck. — Die uͤbrigen Verbeſſerungen ſollen nachgeliefert werden im zweiten Theile der Reiſebilder, welcher noch außerdem recht viel Huͤbſches enthalten wird, z. B. abgebrochene Er¬ zaͤhlungen, halbe Anſichten der Hauptſtaͤdte Nord-Deutſch¬ land's, ſogar Bemerkungen uͤber polniſche Waͤlder und deutſche Literatur u. ſ. w. — Saumſeligen Freunden, die noch immer Mſpte von mir zuruͤckhalten und viel¬ leicht von gedruckten Bitten ſtaͤrker geruͤhrt werden, als von geſchriebenen, wird recht liebevoll angedeutet: daß Briefe und Paquete, mit der Aufſchrift “an Heinrich Heine, Dr. Jur., per Adreſſe der Herren Hoffmann und Campe in Hamburg“ jederzeit richtig an mich befoͤr¬ dert werden.
<TEI><text><body><pbfacs="#f0313"/></body><back><divtype="corrigenda"><head><hirendition="#g">Anmerkung</hi>. </head><lb/><p>Obſchon ich mich bey der Correctur dieſes Bandes<lb/>
unſaͤglich abmuͤhte, ſo ſind doch gewiß viele Errata ſtehen<lb/>
geblieben, und ich wuͤrde ſie auch gern nachtraͤglich ver¬<lb/>
beſſern, wenn ich ſie nur in dieſem Augenblick gleich auf¬<lb/>
zufinden wuͤßte. Zufaͤllig ſehe ich eben auf S. 123,<lb/>
Z. 7 v. u. ſteht „erwaͤmte“ſtatt: „erwaͤrmte.“ Auf<lb/>
S. 217, Z. 8 v. u. ſteht „Angeli“ſtatt: „Wurm.“<lb/>
Ehrlich geſtanden, Erſteren habe ich niemals geſehen und<lb/>
die gewiß ſehr bedeutende Namensverwechſelung iſt zu¬<lb/>
faͤllig. S. 53, Z. 4 v. ob. ſteht „Bettlerwort“ſtatt:<lb/>„Bettelwort.“ Letzteres iſt der beſſere Ausdruck. — Die<lb/>
uͤbrigen Verbeſſerungen ſollen nachgeliefert werden im<lb/>
zweiten Theile der Reiſebilder, welcher noch außerdem<lb/>
recht viel Huͤbſches enthalten wird, z. B. abgebrochene Er¬<lb/>
zaͤhlungen, halbe Anſichten der Hauptſtaͤdte Nord-Deutſch¬<lb/>
land's, ſogar Bemerkungen uͤber polniſche Waͤlder und<lb/>
deutſche Literatur u. ſ. w. — Saumſeligen Freunden,<lb/>
die noch immer Mſpte von mir zuruͤckhalten und viel¬<lb/>
leicht von gedruckten Bitten ſtaͤrker geruͤhrt werden, als<lb/>
von geſchriebenen, wird recht liebevoll angedeutet: daß<lb/>
Briefe und Paquete, mit der Aufſchrift “an Heinrich<lb/>
Heine, <hirendition="#fr">Dr</hi>. <hirendition="#fr">Jur</hi>., per Adreſſe der Herren Hoffmann und<lb/>
Campe in Hamburg“ jederzeit richtig an mich befoͤr¬<lb/>
dert werden.</p></div><lb/></back></text></TEI>
[0313]
Anmerkung.
Obſchon ich mich bey der Correctur dieſes Bandes
unſaͤglich abmuͤhte, ſo ſind doch gewiß viele Errata ſtehen
geblieben, und ich wuͤrde ſie auch gern nachtraͤglich ver¬
beſſern, wenn ich ſie nur in dieſem Augenblick gleich auf¬
zufinden wuͤßte. Zufaͤllig ſehe ich eben auf S. 123,
Z. 7 v. u. ſteht „erwaͤmte“ ſtatt: „erwaͤrmte.“ Auf
S. 217, Z. 8 v. u. ſteht „Angeli“ ſtatt: „Wurm.“
Ehrlich geſtanden, Erſteren habe ich niemals geſehen und
die gewiß ſehr bedeutende Namensverwechſelung iſt zu¬
faͤllig. S. 53, Z. 4 v. ob. ſteht „Bettlerwort“ ſtatt:
„Bettelwort.“ Letzteres iſt der beſſere Ausdruck. — Die
uͤbrigen Verbeſſerungen ſollen nachgeliefert werden im
zweiten Theile der Reiſebilder, welcher noch außerdem
recht viel Huͤbſches enthalten wird, z. B. abgebrochene Er¬
zaͤhlungen, halbe Anſichten der Hauptſtaͤdte Nord-Deutſch¬
land's, ſogar Bemerkungen uͤber polniſche Waͤlder und
deutſche Literatur u. ſ. w. — Saumſeligen Freunden,
die noch immer Mſpte von mir zuruͤckhalten und viel¬
leicht von gedruckten Bitten ſtaͤrker geruͤhrt werden, als
von geſchriebenen, wird recht liebevoll angedeutet: daß
Briefe und Paquete, mit der Aufſchrift “an Heinrich
Heine, Dr. Jur., per Adreſſe der Herren Hoffmann und
Campe in Hamburg“ jederzeit richtig an mich befoͤr¬
dert werden.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend
gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien
von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem
DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 1. Hamburg, 1826, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder01_1826/313>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.