Und sein Haupt, mit heiterm Antlitz, Beugt Almansor ben Abdullah Ueber den gezierten Taufstein, In dem Dome zu Corduva.
II.
Hastig schritt er aus dem Dome, Jagte fort auf seinem Rappen, Daß im Wind die feuchten Locken Und des Hutes Federn wallen.
Auf dem Weg' nach Alkolea, Dem Guadalquivir entlange, Wo die weißen Mandeln blühen, Und die duft'gen Gold-Orangen;
Dorten jagt der lust'ge Ritter, Pfeift und singt, und lacht behaglich, Und es stimmen ein die Vögel, Und des Stromes laute Wasser.
Und ſein Haupt, mit heiterm Antlitz, Beugt Almanſor ben Abdullah Ueber den gezierten Taufſtein, In dem Dome zu Corduva.
II.
Haſtig ſchritt er aus dem Dome, Jagte fort auf ſeinem Rappen, Daß im Wind die feuchten Locken Und des Hutes Federn wallen.
Auf dem Weg' nach Alkolea, Dem Guadalquivir entlange, Wo die weißen Mandeln bluͤhen, Und die duft'gen Gold-Orangen;
Dorten jagt der luſt'ge Ritter, Pfeift und ſingt, und lacht behaglich, Und es ſtimmen ein die Voͤgel, Und des Stromes laute Waſſer.
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[99/0111]
Und ſein Haupt, mit heiterm Antlitz,
Beugt Almanſor ben Abdullah
Ueber den gezierten Taufſtein,
In dem Dome zu Corduva.
II.
Haſtig ſchritt er aus dem Dome,
Jagte fort auf ſeinem Rappen,
Daß im Wind die feuchten Locken
Und des Hutes Federn wallen.
Auf dem Weg' nach Alkolea,
Dem Guadalquivir entlange,
Wo die weißen Mandeln bluͤhen,
Und die duft'gen Gold-Orangen;
Dorten jagt der luſt'ge Ritter,
Pfeift und ſingt, und lacht behaglich,
Und es ſtimmen ein die Voͤgel,
Und des Stromes laute Waſſer.
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Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 1. Hamburg, 1826, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder01_1826/111>, abgerufen am 22.07.2024.
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