lichen Selbstbewusstseyn sich noch unterscheidet; hier aber sind die Momente des wirklichen Selbstbewusst- seyns, insofern wir sie seinen Inhalt, Zweck, Thun und Wirklichkeit, wie insofern wir sie seine Form nennen, Fürsichseyn und Seyn für anderes, mit der einfachen Kategorie selbst als eins gesetzt, und sie ist dadurch zugleich aller Inhalt.
b. Die gesetzgebende Vernunfft.
Das geistige Wesen ist in seinem einfachen Seyn reines Bewusstseyn und dieses Selbstbewusstseyn. Die ursprünglich-bestimmte Natur des Individuums hat ihre positive Bedeutung, an sich das Element und der Zweck seiner Thätigkeit zu seyn, verloren; sie ist nur aufgehobnes Moment, und das Individuum ein Selbst; als allgemeines Selbst. Umgekehrt hat die formale Sache selbst ihre Erfüllung an der thuenden sich in sich unterscheidenden Individualität; denn die Unterschiede dieser machen den Inhalt jenes Allge- meinen aus. Die Kategorie ist an sich, als das All- gemeine des reinen Bewusstseyns; sie ist ebenso für sich, denn das Selbst des Bewusstseyns ist ebenso ihr Moment. Sie ist absolutes Seyn, denn jene Allge- meinheit ist die einfache Sichselbstgleichheit des Seyns.
Was also dem Bewusstseyn der Gegenstand ist, hat die Bedeutung das Wahre zu seyn; es ist und gilt
lichen Selbstbewuſstseyn sich noch unterscheidet; hier aber sind die Momente des wirklichen Selbstbewuſst- seyns, insofern wir sie seinen Inhalt, Zweck, Thun und Wirklichkeit, wie insofern wir sie seine Form nennen, Fürsichseyn und Seyn für anderes, mit der einfachen Kategorie selbst als eins gesetzt, und sie ist dadurch zugleich aller Inhalt.
b. Die gesetzgebende Vernunfft.
Das geistige Wesen ist in seinem einfachen Seyn reines Bewuſstseyn und dieses Selbstbewuſstseyn. Die ursprünglich-bestimmte Natur des Individuums hat ihre positive Bedeutung, an sich das Element und der Zweck seiner Thätigkeit zu seyn, verloren; sie ist nur aufgehobnes Moment, und das Individuum ein Selbst; als allgemeines Selbst. Umgekehrt hat die formale Sache selbst ihre Erfüllung an der thuenden sich in sich unterscheidenden Individualität; denn die Unterschiede dieser machen den Inhalt jenes Allge- meinen aus. Die Kategorie ist an sich, als das All- gemeine des reinen Bewuſstseyns; sie ist ebenso für sich, denn das Selbst des Bewuſstseyns ist ebenso ihr Moment. Sie ist absolutes Seyn, denn jene Allge- meinheit ist die einfache Sichselbstgleichheit des Seyns.
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lichen Selbstbewuſstseyn sich noch unterscheidet; hier
aber sind die Momente des wirklichen Selbstbewuſst-
seyns, insofern wir sie seinen Inhalt, Zweck, Thun
und Wirklichkeit, wie insofern wir sie seine Form
nennen, Fürsichseyn und Seyn für anderes, mit
der einfachen Kategorie selbst als eins gesetzt, und
sie ist dadurch zugleich aller Inhalt.
b.
Die gesetzgebende Vernunfft.
Das geistige Wesen ist in seinem einfachen Seyn
reines Bewuſstseyn und dieses Selbstbewuſstseyn. Die
ursprünglich-bestimmte Natur des Individuums hat
ihre positive Bedeutung, an sich das Element und der
Zweck seiner Thätigkeit zu seyn, verloren; sie ist
nur aufgehobnes Moment, und das Individuum ein
Selbst; als allgemeines Selbst. Umgekehrt hat die
formale Sache selbst ihre Erfüllung an der thuenden
sich in sich unterscheidenden Individualität; denn die
Unterschiede dieser machen den Inhalt jenes Allge-
meinen aus. Die Kategorie ist an sich, als das All-
gemeine des reinen Bewuſstseyns; sie ist ebenso für
sich, denn das Selbst des Bewuſstseyns ist ebenso ihr
Moment. Sie ist absolutes Seyn, denn jene Allge-
meinheit ist die einfache Sichselbstgleichheit des Seyns.
Was also dem Bewuſstseyn der Gegenstand ist,
hat die Bedeutung das Wahre zu seyn; es ist und gilt
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: System der Wissenschaft. Erster Theil: Die Phänomenologie des Geistes. Bamberg u. a., 1807, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_phaenomenologie_1807/467>, abgerufen am 19.11.2024.
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