darin die Identität mit ihr, die er an und für sich als objectiver Begriff mit ihr hat, zu einer auch gesetzten.
In dieser Vollendung, worin er in seiner Ob- jectivität eben so die Form der Freyheit hat, ist der adäquate Begriff, die Idee. Die Ver- nunft, welche die Sphäre der Idee ist, ist die sich selbst enthüllte Wahrheit, worin der Begriff die schlechthin ihm angemessene Realisation hat, und insofern frey ist, als er diese seine objective Welt in seiner Sub- jectivität, und diese in jener erkennt.
Erster
C
Eintheilung.
darin die Identitaͤt mit ihr, die er an und fuͤr ſich als objectiver Begriff mit ihr hat, zu einer auch geſetzten.
In dieſer Vollendung, worin er in ſeiner Ob- jectivitaͤt eben ſo die Form der Freyheit hat, iſt der adaͤquate Begriff, die Idee. Die Ver- nunft, welche die Sphaͤre der Idee iſt, iſt die ſich ſelbſt enthuͤllte Wahrheit, worin der Begriff die ſchlechthin ihm angemeſſene Realiſation hat, und inſofern frey iſt, als er dieſe ſeine objective Welt in ſeiner Sub- jectivitaͤt, und dieſe in jener erkennt.
Erſter
C
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[33/0051]
Eintheilung.
darin die Identitaͤt mit ihr, die er an und fuͤr ſich
als objectiver Begriff mit ihr hat, zu einer auch
geſetzten.
In dieſer Vollendung, worin er in ſeiner Ob-
jectivitaͤt eben ſo die Form der Freyheit hat, iſt der
adaͤquate Begriff, die Idee. Die Ver-
nunft, welche die Sphaͤre der Idee iſt, iſt die ſich
ſelbſt enthuͤllte Wahrheit, worin der Begriff die
ſchlechthin ihm angemeſſene Realiſation hat, und inſofern
frey iſt, als er dieſe ſeine objective Welt in ſeiner Sub-
jectivitaͤt, und dieſe in jener erkennt.
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 2. Nürnberg, 1816, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_logik02_1816/51>, abgerufen am 22.11.2024.
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