unterscheiden sich also von einander. Bey seiner einfa- chen Unmittelbarkeit, oder als Seyn, ist es zugleich rei- nes Negiren, eine Beziehung nach Aussen überhaupt, ein reines negirendes Beziehen; aber nicht auf ein An- deres; denn es ist hier kein Anderes mehr vorhanden, sondern vielmehr schlechthin aufgehoben. Diese Bezie- hung ist auch noch nicht Beziehung auf das Unmittelbare, sondern zunächst ist diese Unmittelbarkeit nichts anderes als das einfache Beziehen der Negation auf sich selbst.
Was also gesetzt ist, ist die Rückkehr der Idealität in das einfache Insichseyn, in eine Sichselbstgleichheit, welche die Form von Unmittelbarkeit hat, und die ein bloß negatives Beziehen, ein Beziehen auf Nichts über- haupt ist. Das Fürsichseyn ist, als dieses Unmittelbare, das reines Negiren ist, das Fürsichseyende, das Eins.
B.Das
Erſtes Buch. I.Abſchnitt.
unterſcheiden ſich alſo von einander. Bey ſeiner einfa- chen Unmittelbarkeit, oder als Seyn, iſt es zugleich rei- nes Negiren, eine Beziehung nach Auſſen uͤberhaupt, ein reines negirendes Beziehen; aber nicht auf ein An- deres; denn es iſt hier kein Anderes mehr vorhanden, ſondern vielmehr ſchlechthin aufgehoben. Dieſe Bezie- hung iſt auch noch nicht Beziehung auf das Unmittelbare, ſondern zunaͤchſt iſt dieſe Unmittelbarkeit nichts anderes als das einfache Beziehen der Negation auf ſich ſelbſt.
Was alſo geſetzt iſt, iſt die Ruͤckkehr der Idealitaͤt in das einfache Inſichſeyn, in eine Sichſelbſtgleichheit, welche die Form von Unmittelbarkeit hat, und die ein bloß negatives Beziehen, ein Beziehen auf Nichts uͤber- haupt iſt. Das Fuͤrſichſeyn iſt, als dieſes Unmittelbare, das reines Negiren iſt, das Fuͤrſichſeyende, das Eins.
B.Das
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Erſtes Buch. I. Abſchnitt.
unterſcheiden ſich alſo von einander. Bey ſeiner einfa-
chen Unmittelbarkeit, oder als Seyn, iſt es zugleich rei-
nes Negiren, eine Beziehung nach Auſſen uͤberhaupt,
ein reines negirendes Beziehen; aber nicht auf ein An-
deres; denn es iſt hier kein Anderes mehr vorhanden,
ſondern vielmehr ſchlechthin aufgehoben. Dieſe Bezie-
hung iſt auch noch nicht Beziehung auf das Unmittelbare,
ſondern zunaͤchſt iſt dieſe Unmittelbarkeit nichts anderes
als das einfache Beziehen der Negation auf ſich ſelbſt.
Was alſo geſetzt iſt, iſt die Ruͤckkehr der Idealitaͤt
in das einfache Inſichſeyn, in eine Sichſelbſtgleichheit,
welche die Form von Unmittelbarkeit hat, und die ein
bloß negatives Beziehen, ein Beziehen auf Nichts uͤber-
haupt iſt. Das Fuͤrſichſeyn iſt, als dieſes Unmittelbare,
das reines Negiren iſt, das Fuͤrſichſeyende, das
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 1,1. Nürnberg, 1812, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_logik0101_1812/148>, abgerufen am 25.07.2024.
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