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Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.

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kommen/ das ich Gottes Angesicht schaue?
Ps. 60. v. 2. GOtt/ Du bist mein Gott/ früh
wache ich zu dir/ es dürstet meine Seele
nach dir/ mein Fleisch verlanget nach dir/ in
einem trokkenen und dürren Lande/ da kein
Wasser ist. Ps. 73. v. 23. 24. 25. 26. Dennoch
bleibe ich stets an dir/ denn du heltest mich
bey meiner rechten Hand. Du leitest mich
nach deinem Rath/ und nimmest mich end-
lich mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe/
so frage ich nichts nach Himmel und Erden.
Wenn mir gleich Leib und Seel verschmach-
tet/ so bist du doch/ GOtt/ allezeit meines
Herzen Trost und mein Theil.

Klag L. 3. v. 24. 25. 26.
Der HErr ist mein Theil/ spricht meine
Seele: darum wil ich auf ihn hoffen. Denn
der HERR ist freundlich dem/ der auf ihn
harret/ und der Seelen/ die nach ihm fra-
get. Es ist ein köstlich Ding geduldig seyn/
und auf die Hülffe des HErren hoffen.

1. Corinth. 16. v. 22.
So jemand den HErren JEsum Chri-
stum nicht lieb hat/ der sey Anathema/ Ma-
baram Motha. (das ist/ verflucht/ verdam-
met/ verbannet zum ewigen Tode.)
LIED.
SEy gegrüßet/ mein Fürsprecher/
JEsu/ zarter Liebes-Mund/
kommen/ das ich Gottes Angeſicht ſchaue?
Pſ. 60. v. 2. GOtt/ Du biſt mein Gott/ früh
wache ich zu dir/ es dürſtet meine Seele
nach diꝛ/ mein Fleiſch verlanget nach dir/ in
einem trokkenen und dürren Lande/ da kein
Waſſer iſt. Pſ. 73. v. 23. 24. 25. 26. Dennoch
bleibe ich ſtets an dir/ denn du helteſt mich
bey meiner rechten Hand. Du leiteſt mich
nach deinem Rath/ und nimmeſt mich end-
lich mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe/
ſo frage ich nichts nach Him̃el und Erden.
Weñ mir gleich Leib und Seel verſchmach-
tet/ ſo biſt du doch/ GOtt/ allezeit meines
Herzen Troſt und mein Theil.

Klag L. 3. v. 24. 25. 26.
Der HErr iſt mein Theil/ ſpricht meine
Seele: darum wil ich auf ihn hoffen. Deñ
der HERR iſt freundlich dem/ der auf ihn
harret/ und der Seelen/ die nach ihm fra-
get. Es iſt ein köſtlich Ding geduldig ſeyn/
und auf die Hülffe des HErren hoffen.

1. Corinth. 16. v. 22.
So jemand den HErren JEſum Chri-
ſtum nicht lieb hat/ der ſey Anathema/ Ma-
baram Motha. (das iſt/ verflucht/ veꝛdam-
met/ verbannet zum ewigen Tode.)
LIED.
SEy gegrüßet/ mein Fürſprecher/
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[0061] kommen/ das ich Gottes Angeſicht ſchaue? Pſ. 60. v. 2. GOtt/ Du biſt mein Gott/ früh wache ich zu dir/ es dürſtet meine Seele nach diꝛ/ mein Fleiſch verlanget nach dir/ in einem trokkenen und dürren Lande/ da kein Waſſer iſt. Pſ. 73. v. 23. 24. 25. 26. Dennoch bleibe ich ſtets an dir/ denn du helteſt mich bey meiner rechten Hand. Du leiteſt mich nach deinem Rath/ und nimmeſt mich end- lich mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe/ ſo frage ich nichts nach Him̃el und Erden. Weñ mir gleich Leib und Seel verſchmach- tet/ ſo biſt du doch/ GOtt/ allezeit meines Herzen Troſt und mein Theil. Klag L. 3. v. 24. 25. 26. Der HErr iſt mein Theil/ ſpricht meine Seele: darum wil ich auf ihn hoffen. Deñ der HERR iſt freundlich dem/ der auf ihn harret/ und der Seelen/ die nach ihm fra- get. Es iſt ein köſtlich Ding geduldig ſeyn/ und auf die Hülffe des HErren hoffen. 1. Corinth. 16. v. 22. So jemand den HErren JEſum Chri- ſtum nicht lieb hat/ der ſey Anathema/ Ma- baram Motha. (das iſt/ verflucht/ veꝛdam- met/ verbannet zum ewigen Tode.) LIED. SEy gegrüßet/ mein Fürſprecher/ JEſu/ zarter Liebes-Mund/

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Zitationshilfe: Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/61>, abgerufen am 24.11.2024.