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Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.

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13.
Las mich wissen: und verrichten/
Süsser Mund! was dir gefellt/
Las mich diesen stets beypflichten
Was dein Wort für heilsam hält.
Zeige mir die rechte Bahn/
Welche führet Himmel an/
Leite mich/ das ich nicht weiche/
Das mich Satan nicht erschleiche.
14.
Hilf/ das dir ich bleib' ergeben/
JEsu/ süsser Gnaden-Mund/
Wirck' in mir ein neues Leben/
Mache fest den neuen Bund/
Hilf/ mein JEsu! Hilf/ das ich
Auch vergebe williglich
Meinen Feinden/ und sie liebe/
Keine Rach an ihnen übe.
Nachklang.
EIle/ mein kranckes Herz/ eile mit Freu-
den
Eile zu Christo/ dem lieblichem Bild'/
Alles hat dieser durch blutiges Leiden
Wieder erstattet nud gänzlich gestillt
Unsers erzürneten Gottes Gemüthe/
Hölle/ dein Rachen ist nunmehr entzwey/
Wür-
B ij
13.
Las mich wiſſen: und verrichten/
Süſſer Mund! was dir gefellt/
Las mich dieſen ſtets beypflichten
Was dein Wort für heilſam hält.
Zeige mir die rechte Bahn/
Welche führet Himmel an/
Leite mich/ das ich nicht weiche/
Das mich Satan nicht erſchleiche.
14.
Hilf/ das dir ich bleib’ ergeben/
JEſu/ ſüſſer Gnaden-Mund/
Wirck’ in mir ein neues Leben/
Mache feſt den neuen Bund/
Hilf/ mein JEſu! Hilf/ das ich
Auch vergebe williglich
Meinen Feinden/ und ſie liebe/
Keine Rach an ihnen übe.
Nachklang.
EIle/ mein kranckes Herz/ eile mit Fꝛeu-
den
Eile zu Chriſto/ dem lieblichem Bild’/
Alles hat dieſer durch blutiges Leiden
Wieder erſtattet nud gänzlich geſtillt
Unſers erzürneten Gottes Gemüthe/
Hölle/ dein Rachen iſt nunmehꝛ entzwey/
Wür-
B ij
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[0021] 13. Las mich wiſſen: und verrichten/ Süſſer Mund! was dir gefellt/ Las mich dieſen ſtets beypflichten Was dein Wort für heilſam hält. Zeige mir die rechte Bahn/ Welche führet Himmel an/ Leite mich/ das ich nicht weiche/ Das mich Satan nicht erſchleiche. 14. Hilf/ das dir ich bleib’ ergeben/ JEſu/ ſüſſer Gnaden-Mund/ Wirck’ in mir ein neues Leben/ Mache feſt den neuen Bund/ Hilf/ mein JEſu! Hilf/ das ich Auch vergebe williglich Meinen Feinden/ und ſie liebe/ Keine Rach an ihnen übe. Nachklang. EIle/ mein kranckes Herz/ eile mit Fꝛeu- den Eile zu Chriſto/ dem lieblichem Bild’/ Alles hat dieſer durch blutiges Leiden Wieder erſtattet nud gänzlich geſtillt Unſers erzürneten Gottes Gemüthe/ Hölle/ dein Rachen iſt nunmehꝛ entzwey/ Wür- B ij

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Zitationshilfe: Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/21>, abgerufen am 24.11.2024.