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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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Wohl goht em menge Batzen i,
doch will au menge gfuttert sy;
und woner lost isch Bitt und Bitt,
und alli tröste chaner nit.
Und wenn er hilft, und sorgt und wacht
vom früeihe Morge bis in d' Nacht,
und meint, iez heiger alles tho,
se het er erst kei Dank dervo.
Und wenn, vom Treffe blutig roth,
der Jenneral im Lager stoht,
se lengt er endli au in Sack,
und trinkt e Pfifli Rauchtuback.
Doch schmeckts em nit im wilde Gwühl,
by'm Ach und Weh und Saitespiel;
er het thurnieret um und um,
und niemes will en lobe drum.

Wohl goht em menge Batzen i,
doch will au menge gfuttert ſy;
und woner lost iſch Bitt und Bitt,
und alli troͤſte chaner nit.
Und wenn er hilft, und ſorgt und wacht
vom fruͤeihe Morge bis in d’ Nacht,
und meint, iez heiger alles tho,
ſe het er erſt kei Dank dervo.
Und wenn, vom Treffe blutig roth,
der Jenneral im Lager ſtoht,
ſe lengt er endli au in Sack,
und trinkt e Pfifli Rauchtuback.
Doch ſchmeckts em nit im wilde Gwuͤhl,
by’m Ach und Weh und Saiteſpiel;
er het thurnieret um und um,
und niemes will en lobe drum.

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[175/0197] Wohl goht em menge Batzen i, doch will au menge gfuttert ſy; und woner lost iſch Bitt und Bitt, und alli troͤſte chaner nit. Und wenn er hilft, und ſorgt und wacht vom fruͤeihe Morge bis in d’ Nacht, und meint, iez heiger alles tho, ſe het er erſt kei Dank dervo. Und wenn, vom Treffe blutig roth, der Jenneral im Lager ſtoht, ſe lengt er endli au in Sack, und trinkt e Pfifli Rauchtuback. Doch ſchmeckts em nit im wilde Gwuͤhl, by’m Ach und Weh und Saiteſpiel; er het thurnieret um und um, und niemes will en lobe drum.

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/197>, abgerufen am 26.12.2024.