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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 92, 11. Juni 1746.

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[Spaltenumbruch] und Kriegs Munition werden angefüllet seyn, wel-
ches aus diesen Schiffen ans Land gebracht wor-
den, und am Ufer standen eine grosse Menge Leute
in den Waffen.


Briefe von Edimburg unterm 26sten melden,
daß der Herzog von Cumberland zwar noch nicht
von Jnverneß aufgebrochen wäre, aber dennoch alle
Anstallten machte, sich nach die Forts Augustus und
William zu begeben. Der General Blacknay ist zu
besagtem Jnverneß angelanget, und führet daselbst
das Commando en Chef. Jn Norden bleiben nur
4 Regimenter, die übrigen Truppen aber werden
mit Sr. Königl. Hoheit marschiren. Es wird von
allen Ecken aus Schottland bestättiget, daß die Re-
bellen gänzlich zu Paaren getrieben, und zerstreuet
wären, und daß man nicht wüßte, wo man alle
Gefangene bergen sollte. Se. Königl. Hoheit haben
den Heßischen Truppen die Ordre zugefertiget, so
viel möglich, nach Brabant zu eilen. Jn dem To-
wer werden 3 Zimmer zurechte gemacht, welche
vermuthlich für 3 vornehme Schottische Herren
sind, wie man denn die Nachricht hat, daß der
Graf Cromarty, Kilmarnock und der Lord Bal-
merin unter einer Bedeckung anhero geführet wer-
den. Es heißt, daß die Güter der gefangenen Re-
bellen werden confiscirt werden, die Güter derer
aber, welche umgekommen, sollten den nächsten
Verwandten anheim fallen. Von Dublin unterm
22sten hat man, daß man daselbst grosse Anstalten
machte, ein Lager bey der Brücke zu Bennet zu
beziehen. Von York heißt es, daß der Lord Mai-
re, die Aldermanns, und Gemeine sich versamm-
let, und beschlossen hätten, dem Herzog von Cum-
berland das Bürgerrecht in einer goldenen Dose
zu überreichen, weßwegen sie auch einen Depu-
tirten an Sr. Königl. Hoheit abgesandt, und ersu-
chen lassen, daß dieselben bey Dero Zurückreise
nach Londen in York einzukehren geruhen wollten.
Der Marquis von Tullibardine, und Mr. Mitahel,
werden von Edimburg auf dem Kriegsschiffe Ell-
tham anhero gebracht, wie denn überhaupt die
Anzahl der vornehmen Gefangenen, die hier er-
wartet werden, sich bis 180 beläuft.

Am Dienstage, als den 31 May, wurde dem Her-
zog von Cumberland, nach einem gehaltenen Staats-
Rath, die Ordre zugefertiget, so viel möglich, seine
Sachen in Schottland zu beschleunigen, und diesel-
ben ferner zu einem glücklichen Ende zu bringen, und
gestern Abend, als den 2 Juny, gieng der Lord Bur-
[Spaltenumbruch] ry, ein Sohn des Grafen von Albemarle, und Ad-
jutant Sr. Königl. Hoheit, mit wichtigen Depechen
an denselben ab. Der Haupt-Jnnhalt soll dahin
gehen, nicht eher zurück zn kommen, bis alles wieder
gedämpft und in Ruhe wäre. Zu welchem Ende
denn auch einige Bediente des Herzogs, die bereits
im Begriffe gewesen, ihm nach York entgegen zu ge-
hen, den Befehl bekommen, bis auf weitere Ordre zu
verweilen. Gestern, da Cour bey Hofe war, er-
schienen der Prinz und die Prinzeßin von Wallis zum
erstenmale zu Kensington in der Trauer für den Her-
zog von Weissenfels. Der Admiral Martin kreuzet
mit seiner Escadre im Canal. Sie bestehet aus fol-
genden Kriegsschiffen: Der Herzog und St. Georg
von 90 Canonen; Jarmouth und der Capitain von
70 Canonen; der Löw, August und die Prinzeßinn
Louise von 60 Canonen; Faulkland von 50, und
Maidstone von 40 Canonen. Diese Schiffe sind
den 15ten von Plymouth ausgeseegelt, und einige
Tage darauf sind ihnen gefolget: Hamptoncourt
und Namur von 70 Canonen, die Defiance von 60,
der Salisbury und der Rubin von 50, Windsor von
60, Advis von 50, die Sirene von 40, Month-
mouth von 70, Chestersteld von 50, und der Adler
von 40 Canonen. Diese Flotte lauret auf die Esca-
dre von Brest, und wird ihr eine Battaille liefern, so
bald sie sich von den Französischen Küsten entfernet
hat, welches sie noch zur Zeit nicht wagen wollen.
Seit zween Tagen gehet das Gerücht, daß 7 oder 8
Schiffe bey Schottland gelandet, und fremde Trup-
pen an das Land gebracht hätten. Ob der Präten-
dent lebt, oder todt, oder gefangen ist, davon melden
die letzten Briefe aus Schottland nichts.


Die Engländer haben Loano, einen Platz an der
Westseite von Genua, bombardiret, und alle Ma-
gazyne, welche die Spanier und Franzosen allda
haben, verbrannt.


Der Prinz von Conty hat gestern Abend von hier
abgehen sollen, um sich zur Armee an der Mosel zu
begeben. Man hat seit einigen Tagen gesagt, daß
Se. Hoheit die Operationen mit der Belagerung von
Luxemburg anfangen würde. Allein die Nachricht
reimet sich nicht mit der Lage seiner Armee. Es ist
dieselbe in 3 Corps vertheilet, davon das eine im El-
saß unter dem Commando des Herrn General-Lieu-
tenants von Balincourt bleibet. Das andere, wel-
ches unter dem Commando des Grafen von Estrees
stehet, ist bis an die äussersten Grenzen von Braband

[Spaltenumbruch] und Kriegs Munition werden angefuͤllet ſeyn, wel-
ches aus dieſen Schiffen ans Land gebracht wor-
den, und am Ufer ſtanden eine groſſe Menge Leute
in den Waffen.


Briefe von Edimburg unterm 26ſten melden,
daß der Herzog von Cumberland zwar noch nicht
von Jnverneß aufgebrochen waͤre, aber dennoch alle
Anſtallten machte, ſich nach die Forts Auguſtus und
William zu begeben. Der General Blacknay iſt zu
beſagtem Jnverneß angelanget, und fuͤhret daſelbſt
das Commando en Chef. Jn Norden bleiben nur
4 Regimenter, die uͤbrigen Truppen aber werden
mit Sr. Koͤnigl. Hoheit marſchiren. Es wird von
allen Ecken aus Schottland beſtaͤttiget, daß die Re-
bellen gaͤnzlich zu Paaren getrieben, und zerſtreuet
waͤren, und daß man nicht wuͤßte, wo man alle
Gefangene bergen ſollte. Se. Koͤnigl. Hoheit haben
den Heßiſchen Truppen die Ordre zugefertiget, ſo
viel moͤglich, nach Brabant zu eilen. Jn dem To-
wer werden 3 Zimmer zurechte gemacht, welche
vermuthlich fuͤr 3 vornehme Schottiſche Herren
ſind, wie man denn die Nachricht hat, daß der
Graf Cromarty, Kilmarnock und der Lord Bal-
merin unter einer Bedeckung anhero gefuͤhret wer-
den. Es heißt, daß die Guͤter der gefangenen Re-
bellen werden confiſcirt werden, die Guͤter derer
aber, welche umgekommen, ſollten den naͤchſten
Verwandten anheim fallen. Von Dublin unterm
22ſten hat man, daß man daſelbſt groſſe Anſtalten
machte, ein Lager bey der Bruͤcke zu Bennet zu
beziehen. Von York heißt es, daß der Lord Mai-
re, die Aldermanns, und Gemeine ſich verſamm-
let, und beſchloſſen haͤtten, dem Herzog von Cum-
berland das Buͤrgerrecht in einer goldenen Doſe
zu uͤberreichen, weßwegen ſie auch einen Depu-
tirten an Sr. Koͤnigl. Hoheit abgeſandt, und erſu-
chen laſſen, daß dieſelben bey Dero Zuruͤckreiſe
nach Londen in York einzukehren geruhen wollten.
Der Marquis von Tullibardine, und Mr. Mitahel,
werden von Edimburg auf dem Kriegsſchiffe Ell-
tham anhero gebracht, wie denn uͤberhaupt die
Anzahl der vornehmen Gefangenen, die hier er-
wartet werden, ſich bis 180 belaͤuft.

Am Dienſtage, als den 31 May, wurde dem Her-
zog von Cumberland, nach einem gehaltenen Staats-
Rath, die Ordre zugefertiget, ſo viel moͤglich, ſeine
Sachen in Schottland zu beſchleunigen, und dieſel-
ben ferner zu einem gluͤcklichen Ende zu bringen, und
geſtern Abend, als den 2 Juny, gieng der Lord Bur-
[Spaltenumbruch] ry, ein Sohn des Grafen von Albemarle, und Ad-
jutant Sr. Koͤnigl. Hoheit, mit wichtigen Depechen
an denſelben ab. Der Haupt-Jnnhalt ſoll dahin
gehen, nicht eher zuruͤck zn kommen, bis alles wieder
gedaͤmpft und in Ruhe waͤre. Zu welchem Ende
denn auch einige Bediente des Herzogs, die bereits
im Begriffe geweſen, ihm nach York entgegen zu ge-
hen, den Befehl bekommen, bis auf weitere Ordre zu
verweilen. Geſtern, da Cour bey Hofe war, er-
ſchienen der Prinz und die Prinzeßin von Wallis zum
erſtenmale zu Kenſington in der Trauer fuͤr den Her-
zog von Weiſſenfels. Der Admiral Martin kreuzet
mit ſeiner Eſcadre im Canal. Sie beſtehet aus fol-
genden Kriegsſchiffen: Der Herzog und St. Georg
von 90 Canonen; Jarmouth und der Capitain von
70 Canonen; der Loͤw, Auguſt und die Prinzeßinn
Louiſe von 60 Canonen; Faulkland von 50, und
Maidſtone von 40 Canonen. Dieſe Schiffe ſind
den 15ten von Plymouth ausgeſeegelt, und einige
Tage darauf ſind ihnen gefolget: Hamptoncourt
und Namur von 70 Canonen, die Defiance von 60,
der Salisbury und der Rubin von 50, Windſor von
60, Advis von 50, die Sirene von 40, Month-
mouth von 70, Cheſterſteld von 50, und der Adler
von 40 Canonen. Dieſe Flotte lauret auf die Eſca-
dre von Breſt, und wird ihr eine Battaille liefern, ſo
bald ſie ſich von den Franzoͤſiſchen Kuͤſten entfernet
hat, welches ſie noch zur Zeit nicht wagen wollen.
Seit zween Tagen gehet das Geruͤcht, daß 7 oder 8
Schiffe bey Schottland gelandet, und fremde Trup-
pen an das Land gebracht haͤtten. Ob der Praͤten-
dent lebt, oder todt, oder gefangen iſt, davon melden
die letzten Briefe aus Schottland nichts.


Die Englaͤnder haben Loano, einen Platz an der
Weſtſeite von Genua, bombardiret, und alle Ma-
gazyne, welche die Spanier und Franzoſen allda
haben, verbrannt.


Der Prinz von Conty hat geſtern Abend von hier
abgehen ſollen, um ſich zur Armee an der Moſel zu
begeben. Man hat ſeit einigen Tagen geſagt, daß
Se. Hoheit die Operationen mit der Belagerung von
Luxemburg anfangen wuͤrde. Allein die Nachricht
reimet ſich nicht mit der Lage ſeiner Armee. Es iſt
dieſelbe in 3 Corps vertheilet, davon das eine im El-
ſaß unter dem Commando des Herrn General-Lieu-
tenants von Balincourt bleibet. Das andere, wel-
ches unter dem Commando des Grafen von Eſtrees
ſtehet, iſt bis an die aͤuſſerſten Grenzen von Braband

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[[2]/0002] und Kriegs Munition werden angefuͤllet ſeyn, wel- ches aus dieſen Schiffen ans Land gebracht wor- den, und am Ufer ſtanden eine groſſe Menge Leute in den Waffen. Londen, vom 31 May und 3 Jun. Briefe von Edimburg unterm 26ſten melden, daß der Herzog von Cumberland zwar noch nicht von Jnverneß aufgebrochen waͤre, aber dennoch alle Anſtallten machte, ſich nach die Forts Auguſtus und William zu begeben. Der General Blacknay iſt zu beſagtem Jnverneß angelanget, und fuͤhret daſelbſt das Commando en Chef. Jn Norden bleiben nur 4 Regimenter, die uͤbrigen Truppen aber werden mit Sr. Koͤnigl. Hoheit marſchiren. Es wird von allen Ecken aus Schottland beſtaͤttiget, daß die Re- bellen gaͤnzlich zu Paaren getrieben, und zerſtreuet waͤren, und daß man nicht wuͤßte, wo man alle Gefangene bergen ſollte. Se. Koͤnigl. Hoheit haben den Heßiſchen Truppen die Ordre zugefertiget, ſo viel moͤglich, nach Brabant zu eilen. Jn dem To- wer werden 3 Zimmer zurechte gemacht, welche vermuthlich fuͤr 3 vornehme Schottiſche Herren ſind, wie man denn die Nachricht hat, daß der Graf Cromarty, Kilmarnock und der Lord Bal- merin unter einer Bedeckung anhero gefuͤhret wer- den. Es heißt, daß die Guͤter der gefangenen Re- bellen werden confiſcirt werden, die Guͤter derer aber, welche umgekommen, ſollten den naͤchſten Verwandten anheim fallen. Von Dublin unterm 22ſten hat man, daß man daſelbſt groſſe Anſtalten machte, ein Lager bey der Bruͤcke zu Bennet zu beziehen. Von York heißt es, daß der Lord Mai- re, die Aldermanns, und Gemeine ſich verſamm- let, und beſchloſſen haͤtten, dem Herzog von Cum- berland das Buͤrgerrecht in einer goldenen Doſe zu uͤberreichen, weßwegen ſie auch einen Depu- tirten an Sr. Koͤnigl. Hoheit abgeſandt, und erſu- chen laſſen, daß dieſelben bey Dero Zuruͤckreiſe nach Londen in York einzukehren geruhen wollten. Der Marquis von Tullibardine, und Mr. Mitahel, werden von Edimburg auf dem Kriegsſchiffe Ell- tham anhero gebracht, wie denn uͤberhaupt die Anzahl der vornehmen Gefangenen, die hier er- wartet werden, ſich bis 180 belaͤuft. Am Dienſtage, als den 31 May, wurde dem Her- zog von Cumberland, nach einem gehaltenen Staats- Rath, die Ordre zugefertiget, ſo viel moͤglich, ſeine Sachen in Schottland zu beſchleunigen, und dieſel- ben ferner zu einem gluͤcklichen Ende zu bringen, und geſtern Abend, als den 2 Juny, gieng der Lord Bur- ry, ein Sohn des Grafen von Albemarle, und Ad- jutant Sr. Koͤnigl. Hoheit, mit wichtigen Depechen an denſelben ab. Der Haupt-Jnnhalt ſoll dahin gehen, nicht eher zuruͤck zn kommen, bis alles wieder gedaͤmpft und in Ruhe waͤre. Zu welchem Ende denn auch einige Bediente des Herzogs, die bereits im Begriffe geweſen, ihm nach York entgegen zu ge- hen, den Befehl bekommen, bis auf weitere Ordre zu verweilen. Geſtern, da Cour bey Hofe war, er- ſchienen der Prinz und die Prinzeßin von Wallis zum erſtenmale zu Kenſington in der Trauer fuͤr den Her- zog von Weiſſenfels. Der Admiral Martin kreuzet mit ſeiner Eſcadre im Canal. Sie beſtehet aus fol- genden Kriegsſchiffen: Der Herzog und St. Georg von 90 Canonen; Jarmouth und der Capitain von 70 Canonen; der Loͤw, Auguſt und die Prinzeßinn Louiſe von 60 Canonen; Faulkland von 50, und Maidſtone von 40 Canonen. Dieſe Schiffe ſind den 15ten von Plymouth ausgeſeegelt, und einige Tage darauf ſind ihnen gefolget: Hamptoncourt und Namur von 70 Canonen, die Defiance von 60, der Salisbury und der Rubin von 50, Windſor von 60, Advis von 50, die Sirene von 40, Month- mouth von 70, Cheſterſteld von 50, und der Adler von 40 Canonen. Dieſe Flotte lauret auf die Eſca- dre von Breſt, und wird ihr eine Battaille liefern, ſo bald ſie ſich von den Franzoͤſiſchen Kuͤſten entfernet hat, welches ſie noch zur Zeit nicht wagen wollen. Seit zween Tagen gehet das Geruͤcht, daß 7 oder 8 Schiffe bey Schottland gelandet, und fremde Trup- pen an das Land gebracht haͤtten. Ob der Praͤten- dent lebt, oder todt, oder gefangen iſt, davon melden die letzten Briefe aus Schottland nichts. Marſeille, den 20 May. Die Englaͤnder haben Loano, einen Platz an der Weſtſeite von Genua, bombardiret, und alle Ma- gazyne, welche die Spanier und Franzoſen allda haben, verbrannt. Paris, den 31 May. Der Prinz von Conty hat geſtern Abend von hier abgehen ſollen, um ſich zur Armee an der Moſel zu begeben. Man hat ſeit einigen Tagen geſagt, daß Se. Hoheit die Operationen mit der Belagerung von Luxemburg anfangen wuͤrde. Allein die Nachricht reimet ſich nicht mit der Lage ſeiner Armee. Es iſt dieſelbe in 3 Corps vertheilet, davon das eine im El- ſaß unter dem Commando des Herrn General-Lieu- tenants von Balincourt bleibet. Das andere, wel- ches unter dem Commando des Grafen von Eſtrees ſtehet, iſt bis an die aͤuſſerſten Grenzen von Braband

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 92, 11. Juni 1746, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_921106_1746/2>, abgerufen am 11.12.2024.