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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 70, Hamburg, 1. Mai 1790.

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[Spaltenumbruch] Stockhem, Jenicho, Graf von Preston, Warem,
Elert von Egremont, und Ghisels der jüngere beyge-
treten.


Heute sind 3 Compagnien Truppen von hier nach
Namur marschirt.


Jn der Nacht vom verwichenen Sonnabend auf dem
Sonntage ist unser General Major, Graf von Dolo-
mien, von Namur hieher überbracht, und gefänglich
ins Capuziner-Kloster eingesperrt worden.

General von der Meersch hat sich den ehemaligen
Hof-Agenten, Herrn Sandelin, zu seinem Aovocaten
gewählt.

Die beym Congresse befindlichen Flandrischen Depu-
tirten haben sich nach Antwerpen zum General van
der Meersch begeben, wo sich auch der Herr von Eupen
befindet, und haben Conserenzen mit dem General
gehalten.

Vorgestern sind 2000 Mann wohlbewaffneter Trup-
pen von hier nach Namur marschirt.

Das Kriegs-Departement hat bekannt gemacht, daß
innerhalb 2 Monate kein einziger neuer Officier, er
mag auch empfohlen seyn, von wem er wolle, vom
Congreß ernannt werden wird.


Man hat hier Nachricht erhalten, daß gestern und
vorgestern ein neues Corps Münsterschen Truppen auf-
gebrochen sey, um die bey Aachen gelegene Mannschaft
zu verstärken, und in Vereinigung der Pfalzer, die
ebenfalls einige 1000 Mann Verstärkung erhalten, die
Reichskammer-Gerichtliche Urtheile wieder uns zu voll-
strecken. Das General Commando darüber ist bereits
dem Gouverneur von Düsseldorf, Freyherrn von Win-
kelhausen, übertragen worden. Man glaubt, daß
nicht allein die zu Stavelot und Malmedy liegenden
Chur-Cöllnischen Executions Truppen, sondern auch
noch einige tausend Würtemberger, Würzburger, und
andere aus dem Ober-Rheinischen Kreise dazu stoßen
werden, die zu gleicher Zeit dazu dienen sollen, um
die Sache Oesterreichs in den empörten Niederlanden
verfechten zu helfen. Bey dieser kritischen Lage ist alles
hier in Bewegung, und morgen werden vermuthlich
schon verschiedene Corps von unseren National Truppen
vorrücken, um die gefährlichsten Grenzposten zu besetzen.

Die Ausfuhr von Waffen und anderer Kriegsge-
räthschaften aus dem Lande ist aufs strengste verboten
worden; auch hat der dritte Stand befohlen, daß sich
die Bürger und Landleute in Compagnien formiren,
und nach der Stadt kommen sollen, um selbige gegen
die fremden Truppen, womit sie bedrohet wird, zu
vertheidigen. Jeder Mann soll täglich 8 Sous, auch
Fleisch und Brod erhalten.


Die Münsterschen Truppen sind vorgestern Nachmit-
tags bereits in Stockhem und Dilsen eingerückt; konnten
sich aber in Ma[a]seick nicht einquartiren, weil die Pfälzer
bereits für sich da Quartier gemacht hatten. Da zu
Stockhem und Dilsen durch die vorhergegangenen Durch-
züge der abmarschirenden Preußischen Truppen alles auf-
gezehrt, mithin den neuen Executions-Truppen nichts
übrig war, [so] hieß es noch nämlichen Tages, daß sie
[Spaltenumbruch] von da weiter auf Hasselt vorrücken sollten. Ob dieser
Marsch wirklich Statt gefunden habe, sind wir noch
nicht unterrichtet; allein, es ist sehr wahrscheinlich, daß
es in diesem Fall zu Scharmützeln kommen werde, in-
dem nicht allein im Lütticher Lande, und besonders in
den Welschen Bezirken, alles unter den Waffen steht,
sondern man auch, dem Vernehmen nach, eben im Begriff
war, eine hinlängliche Zahl National-Truppen dahin
abzuschicken.

Da die aus dem Reiche erwarteten Executions-Trup-
pen vielleicht ihren Weg durch die Provinz Limburg ins
Lütticher Land nehmen dürften, so haben die Lütticher
bey den Ständen dieser Provinz um einen freyen Durch-
marsch für 2000 Mann ihrer National-Truppen ange-
sucht, solchen auch, dem Verlauten nach, von denselben
mit der Versicherung erhalten, daß ein Corps Brabän-
tischer Truppen sich dem Einmarsch aller fremder Reichs-
Truppen in diese Provinz widersetzen, und den Lüttichern
allen möglichen Beystand leisten würden.


Nach einem von den Deputirten des dritten Land-
standes von Lüttich und der Grafschaft Looz in ihrer
Versammlung am 21sten d. M. abgefaßten, und den
beyden übrigen Landständen mitgetheilten Schlusse, wer-
den die beym Domstifte noch wirklich residirenden Capi-
tularen ersucht, ihre von hier entwichene Mitcapitula-
ren abzuladen, daß sie sich entweder in Zeit von 3 Tagen
bey ihrem Domstifte wieder einfinden, oder im Aus-
bleibungsfalle gewärtigen sollen, als Fremde ihrer Ein-
künfte für verlustig erkläret zu werden, mit dem Beysatze,
daß, wenn dieselben fortfahren würden, durch ihr un-
gleiches Verfahren das Vaterland in Schaden zu bringen,
sie alsdann als Feinde und Meineidige des Staats an-
zusehen, und ihre Güter zum Besten der Staats-Casse
eingezogen werden sollen. Jn Ansehung des seit 8 Mo-
naten von hier abwesenden Fürstbischofs ist noch weniger
Schonung gebraucht worden, wie aus folgendem Ab-
schlusse zu ersehen ist;


Jn der Versammlung der Herren vom dritten Land-
stande zu Lüttich und der Grafschaft Looz vom
21sten April 1790.

"Jn Rücksicht, daß es bey gegenwärtiger Lage der
Sachen eine der größten Ungereimtheiten wäre, die
Bischöflichen Einkünfte demjenigen zufließen zu lassen,
der sich offenbar als ein Feind der Nation darstellt, und
sich solcher in keiner andern Absicht zu bedienen scheint,
als den Untergang derselben dadurch zu beschleunigen;
so haben die Herren vom dritten Landstande beschlossen,
einen Ausschuß zu ernennen, der solche Güter im Na-
men der Nation verwalte, dergestalt, daß einstweilen
und bis zur nähern Verfügung alle Bischöfliche Gefälle
bey der öffentlichen Staatscasse so lange hinterlegt wer-
den sollen, bis die Kosten, welche der Aufenthalt der
von Sr. Hochfürstl. Gnaden selbst ins Land berufenen
Kriegs-Truppen verursacht hat, daraus ersetzet werden
können. Der des Endes nöthige Ausschuß soll vor der
Hand aus dem Bürgermeister, Herrn von Fabry; dem
Advocaten, Herrn Deltour; dem Herrn Petitbois, und
dem Bürgermeister von Wareme, Herrn Lagasse, be-
stehen, und jeder dieser Herren die Verwaltung unent-
geldlich führen. Die Herren sind ferner der Meynung,

[Spaltenumbruch] Stockhem, Jenicho, Graf von Preſton, Warem,
Elert von Egremont, und Ghiſels der juͤngere beyge-
treten.


Heute ſind 3 Compagnien Truppen von hier nach
Namur marſchirt.


Jn der Nacht vom verwichenen Sonnabend auf dem
Sonntage iſt unſer General Major, Graf von Dolo-
mien, von Namur hieher uͤberbracht, und gefaͤnglich
ins Capuziner-Kloſter eingeſperrt worden.

General von der Meerſch hat ſich den ehemaligen
Hof-Agenten, Herrn Sandelin, zu ſeinem Aovocaten
gewaͤhlt.

Die beym Congreſſe befindlichen Flandriſchen Depu-
tirten haben ſich nach Antwerpen zum General van
der Meerſch begeben, wo ſich auch der Herr von Eupen
befindet, und haben Conſerenzen mit dem General
gehalten.

Vorgeſtern ſind 2000 Mann wohlbewaffneter Trup-
pen von hier nach Namur marſchirt.

Das Kriegs-Departement hat bekannt gemacht, daß
innerhalb 2 Monate kein einziger neuer Officier, er
mag auch empfohlen ſeyn, von wem er wolle, vom
Congreß ernannt werden wird.


Man hat hier Nachricht erhalten, daß geſtern und
vorgeſtern ein neues Corps Muͤnſterſchen Truppen auf-
gebrochen ſey, um die bey Aachen gelegene Mannſchaft
zu verſtaͤrken, und in Vereinigung der Pfalzer, die
ebenfalls einige 1000 Mann Verſtaͤrkung erhalten, die
Reichskammer-Gerichtliche Urtheile wieder uns zu voll-
ſtrecken. Das General Commando daruͤber iſt bereits
dem Gouverneur von Duͤſſeldorf, Freyherrn von Win-
kelhauſen, uͤbertragen worden. Man glaubt, daß
nicht allein die zu Stavelot und Malmedy liegenden
Chur-Coͤllniſchen Executions Truppen, ſondern auch
noch einige tauſend Wuͤrtemberger, Wuͤrzburger, und
andere aus dem Ober-Rheiniſchen Kreiſe dazu ſtoßen
werden, die zu gleicher Zeit dazu dienen ſollen, um
die Sache Oeſterreichs in den empoͤrten Niederlanden
verfechten zu helfen. Bey dieſer kritiſchen Lage iſt alles
hier in Bewegung, und morgen werden vermuthlich
ſchon verſchiedene Corps von unſeren National Truppen
vorruͤcken, um die gefaͤhrlichſten Grenzpoſten zu beſetzen.

Die Ausfuhr von Waffen und anderer Kriegsge-
raͤthſchaften aus dem Lande iſt aufs ſtrengſte verboten
worden; auch hat der dritte Stand befohlen, daß ſich
die Buͤrger und Landleute in Compagnien formiren,
und nach der Stadt kommen ſollen, um ſelbige gegen
die fremden Truppen, womit ſie bedrohet wird, zu
vertheidigen. Jeder Mann ſoll taͤglich 8 Sous, auch
Fleiſch und Brod erhalten.


Die Muͤnſterſchen Truppen ſind vorgeſtern Nachmit-
tags bereits in Stockhem und Dilſen eingeruͤckt; konnten
ſich aber in Ma[a]ſeick nicht einquartiren, weil die Pfaͤlzer
bereits fuͤr ſich da Quartier gemacht hatten. Da zu
Stockhem und Dilſen durch die vorhergegangenen Durch-
zuͤge der abmarſchirenden Preußiſchen Truppen alles auf-
gezehrt, mithin den neuen Executions-Truppen nichts
uͤbrig war, [ſo] hieß es noch naͤmlichen Tages, daß ſie
[Spaltenumbruch] von da weiter auf Haſſelt vorruͤcken ſollten. Ob dieſer
Marſch wirklich Statt gefunden habe, ſind wir noch
nicht unterrichtet; allein, es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß
es in dieſem Fall zu Scharmuͤtzeln kommen werde, in-
dem nicht allein im Luͤtticher Lande, und beſonders in
den Welſchen Bezirken, alles unter den Waffen ſteht,
ſondern man auch, dem Vernehmen nach, eben im Begriff
war, eine hinlaͤngliche Zahl National-Truppen dahin
abzuſchicken.

Da die aus dem Reiche erwarteten Executions-Trup-
pen vielleicht ihren Weg durch die Provinz Limburg ins
Luͤtticher Land nehmen duͤrften, ſo haben die Luͤtticher
bey den Staͤnden dieſer Provinz um einen freyen Durch-
marſch fuͤr 2000 Mann ihrer National-Truppen ange-
ſucht, ſolchen auch, dem Verlauten nach, von denſelben
mit der Verſicherung erhalten, daß ein Corps Brabaͤn-
tiſcher Truppen ſich dem Einmarſch aller fremder Reichs-
Truppen in dieſe Provinz widerſetzen, und den Luͤttichern
allen moͤglichen Beyſtand leiſten wuͤrden.


Nach einem von den Deputirten des dritten Land-
ſtandes von Luͤttich und der Grafſchaft Looz in ihrer
Verſammlung am 21ſten d. M. abgefaßten, und den
beyden uͤbrigen Landſtaͤnden mitgetheilten Schluſſe, wer-
den die beym Domſtifte noch wirklich reſidirenden Capi-
tularen erſucht, ihre von hier entwichene Mitcapitula-
ren abzuladen, daß ſie ſich entweder in Zeit von 3 Tagen
bey ihrem Domſtifte wieder einfinden, oder im Aus-
bleibungsfalle gewaͤrtigen ſollen, als Fremde ihrer Ein-
kuͤnfte fuͤr verluſtig erklaͤret zu werden, mit dem Beyſatze,
daß, wenn dieſelben fortfahren wuͤrden, durch ihr un-
gleiches Verfahren das Vaterland in Schaden zu bringen,
ſie alsdann als Feinde und Meineidige des Staats an-
zuſehen, und ihre Guͤter zum Beſten der Staats-Caſſe
eingezogen werden ſollen. Jn Anſehung des ſeit 8 Mo-
naten von hier abweſenden Fuͤrſtbiſchofs iſt noch weniger
Schonung gebraucht worden, wie aus folgendem Ab-
ſchluſſe zu erſehen iſt;


Jn der Verſammlung der Herren vom dritten Land-
ſtande zu Luͤttich und der Grafſchaft Looz vom
21ſten April 1790.

“Jn Ruͤckſicht, daß es bey gegenwaͤrtiger Lage der
Sachen eine der groͤßten Ungereimtheiten waͤre, die
Biſchoͤflichen Einkuͤnfte demjenigen zufließen zu laſſen,
der ſich offenbar als ein Feind der Nation darſtellt, und
ſich ſolcher in keiner andern Abſicht zu bedienen ſcheint,
als den Untergang derſelben dadurch zu beſchleunigen;
ſo haben die Herren vom dritten Landſtande beſchloſſen,
einen Ausſchuß zu ernennen, der ſolche Guͤter im Na-
men der Nation verwalte, dergeſtalt, daß einſtweilen
und bis zur naͤhern Verfuͤgung alle Biſchoͤfliche Gefaͤlle
bey der oͤffentlichen Staatscaſſe ſo lange hinterlegt wer-
den ſollen, bis die Koſten, welche der Aufenthalt der
von Sr. Hochfuͤrſtl. Gnaden ſelbſt ins Land berufenen
Kriegs-Truppen verurſacht hat, daraus erſetzet werden
koͤnnen. Der des Endes noͤthige Ausſchuß ſoll vor der
Hand aus dem Buͤrgermeiſter, Herrn von Fabry; dem
Advocaten, Herrn Deltour; dem Herrn Petitbois, und
dem Buͤrgermeiſter von Wareme, Herrn Lagaſſe, be-
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geldlich fuͤhren. Die Herren ſind ferner der Meynung,

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[[3]/0003] Stockhem, Jenicho, Graf von Preſton, Warem, Elert von Egremont, und Ghiſels der juͤngere beyge- treten. Mecheln, den 24 April. Heute ſind 3 Compagnien Truppen von hier nach Namur marſchirt. Bruͤſſel, den 24 April. Jn der Nacht vom verwichenen Sonnabend auf dem Sonntage iſt unſer General Major, Graf von Dolo- mien, von Namur hieher uͤberbracht, und gefaͤnglich ins Capuziner-Kloſter eingeſperrt worden. General von der Meerſch hat ſich den ehemaligen Hof-Agenten, Herrn Sandelin, zu ſeinem Aovocaten gewaͤhlt. Die beym Congreſſe befindlichen Flandriſchen Depu- tirten haben ſich nach Antwerpen zum General van der Meerſch begeben, wo ſich auch der Herr von Eupen befindet, und haben Conſerenzen mit dem General gehalten. Vorgeſtern ſind 2000 Mann wohlbewaffneter Trup- pen von hier nach Namur marſchirt. Das Kriegs-Departement hat bekannt gemacht, daß innerhalb 2 Monate kein einziger neuer Officier, er mag auch empfohlen ſeyn, von wem er wolle, vom Congreß ernannt werden wird. Luͤttich, den 24 April. Man hat hier Nachricht erhalten, daß geſtern und vorgeſtern ein neues Corps Muͤnſterſchen Truppen auf- gebrochen ſey, um die bey Aachen gelegene Mannſchaft zu verſtaͤrken, und in Vereinigung der Pfalzer, die ebenfalls einige 1000 Mann Verſtaͤrkung erhalten, die Reichskammer-Gerichtliche Urtheile wieder uns zu voll- ſtrecken. Das General Commando daruͤber iſt bereits dem Gouverneur von Duͤſſeldorf, Freyherrn von Win- kelhauſen, uͤbertragen worden. Man glaubt, daß nicht allein die zu Stavelot und Malmedy liegenden Chur-Coͤllniſchen Executions Truppen, ſondern auch noch einige tauſend Wuͤrtemberger, Wuͤrzburger, und andere aus dem Ober-Rheiniſchen Kreiſe dazu ſtoßen werden, die zu gleicher Zeit dazu dienen ſollen, um die Sache Oeſterreichs in den empoͤrten Niederlanden verfechten zu helfen. Bey dieſer kritiſchen Lage iſt alles hier in Bewegung, und morgen werden vermuthlich ſchon verſchiedene Corps von unſeren National Truppen vorruͤcken, um die gefaͤhrlichſten Grenzpoſten zu beſetzen. Die Ausfuhr von Waffen und anderer Kriegsge- raͤthſchaften aus dem Lande iſt aufs ſtrengſte verboten worden; auch hat der dritte Stand befohlen, daß ſich die Buͤrger und Landleute in Compagnien formiren, und nach der Stadt kommen ſollen, um ſelbige gegen die fremden Truppen, womit ſie bedrohet wird, zu vertheidigen. Jeder Mann ſoll taͤglich 8 Sous, auch Fleiſch und Brod erhalten. Maſtricht, den 24 April. Die Muͤnſterſchen Truppen ſind vorgeſtern Nachmit- tags bereits in Stockhem und Dilſen eingeruͤckt; konnten ſich aber in Maaſeick nicht einquartiren, weil die Pfaͤlzer bereits fuͤr ſich da Quartier gemacht hatten. 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Jn Anſehung des ſeit 8 Mo- naten von hier abweſenden Fuͤrſtbiſchofs iſt noch weniger Schonung gebraucht worden, wie aus folgendem Ab- ſchluſſe zu erſehen iſt; Jn der Verſammlung der Herren vom dritten Land- ſtande zu Luͤttich und der Grafſchaft Looz vom 21ſten April 1790. “Jn Ruͤckſicht, daß es bey gegenwaͤrtiger Lage der Sachen eine der groͤßten Ungereimtheiten waͤre, die Biſchoͤflichen Einkuͤnfte demjenigen zufließen zu laſſen, der ſich offenbar als ein Feind der Nation darſtellt, und ſich ſolcher in keiner andern Abſicht zu bedienen ſcheint, als den Untergang derſelben dadurch zu beſchleunigen; ſo haben die Herren vom dritten Landſtande beſchloſſen, einen Ausſchuß zu ernennen, der ſolche Guͤter im Na- men der Nation verwalte, dergeſtalt, daß einſtweilen und bis zur naͤhern Verfuͤgung alle Biſchoͤfliche Gefaͤlle bey der oͤffentlichen Staatscaſſe ſo lange hinterlegt wer- den ſollen, bis die Koſten, welche der Aufenthalt der von Sr. Hochfuͤrſtl. Gnaden ſelbſt ins Land berufenen Kriegs-Truppen verurſacht hat, daraus erſetzet werden koͤnnen. Der des Endes noͤthige Ausſchuß ſoll vor der Hand aus dem Buͤrgermeiſter, Herrn von Fabry; dem Advocaten, Herrn Deltour; dem Herrn Petitbois, und dem Buͤrgermeiſter von Wareme, Herrn Lagaſſe, be- ſtehen, und jeder dieſer Herren die Verwaltung unent- geldlich fuͤhren. Die Herren ſind ferner der Meynung,

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 70, Hamburg, 1. Mai 1790, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_700105_1790/3>, abgerufen am 21.11.2024.