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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 67, Hamburg, 27. April 1790.

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[Ende Spaltensatz]
Beylage
zu
Nr. 67. des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten.


Am Dienstage, den 27 April 1790.


[Beginn Spaltensatz]

Nachrichten von der Türkischen Grenze melden,
der Türkische Kayser werde von Constantinopel bey der
Armee zu Jsmailow erwartet.

Man weiß jetzt aus der zuverläßigsten Quelle, daß
die Abschriften, welche hier von einem zwischen Preußen
und der Pforte geschlossenen Tractat umhergegangen,
und deren Aechtheit gleich bey Mittheilung derselben
von uns bezweifelt worden, (man sehe Nr. 64. dieser
Blätter)
ganz und gar nicht authentisch sind.

Zu Niemierow, in der Ukraine, ist den 6ten, des
Abends, 29 Minuten auf 10 Uhr, ein Erdbeben ver-
spürt worden, welches beynahe 5 Minuten gedauert
hat. Es wurden nachher in der Nacht noch einige
Stöße bemerkt. Alle Meublen in den Zimmern sind
von ihrer Stelle gerückt worden. Die Erschütterung
war gegen den Bogfluß gerichtet, und man hat dieses
Erdbeben in der ganzen Ukraine verspürt.

Man glaubt, der neue Rußische Gesandte, Herr
von Bulgakow, werde schon in 14 Tagen von Jassy
hier eintreffen, nachdem der Ambassadeur, Herr Graf
von Stackelberg, zurückberufen worden.

Jn der 246sten und 247sten Sitzung des Reichstags
ist nichts merkwürdiges vorgegangen. Jn der gestrigen
erwähnte der Reichstagsmarschall, Graf von Mala-
chowski, der kritischen Umstände, worinn sich jetzt
Pohlen befinde, und der Gefahr, womit es von mehr
als einer Seite bedrohet werde. Es heißt auch, daß
in Rücksicht auf diese Angelegenheiten besondere Con-
ferenzen gehalten werden sollen, auch daß vielleicht
eine besondere Commißion ernannt werden dürfte, die
für eine schleunige Vollziehung alles dessen, was in
Rücksicht auf gedachte kritische Umstände beschlossen
werden möchte, sorgen soll.


Nächstens wird das ganze Gallizische Observations-
Corps zusammenrücken. Der Pohlnische Krongroß-
schreiber, Graf von Rzewuski, befindet sich schon
seit geraumer Zeit hier, und seine Anwesenheit soll
wichtige Ursachen haben. Er wird nun nächstens nach
Wien gehen.


Zu Sondershausen ist am 11ten dieses die Vermäh-
lung zwischen der Prinzeßinn, Catharine Charlotte
Friderike Albertine von Schwarzburg, ältesten Tochter
des regierenden Fürsten, und dem Prinzen zu Schwarz-
burg, Friedrich Christian Carl Albrecht, vollzogen worden.

Von Seiten Oesterreichs ist am Münchner Hofe um
den Durchmarsch einiger Truppen angehalten, welcher
auch gestattet worden.

Das neue Oesterreichische Milgische Freycorps wird
aus 2260 Mann bestehen, und die Werbung für selbi-
ges soll sehr gut von Statten gehen.


[Spaltenumbruch]

Der ehemalige Kayserl. Minister an dem Churcöll-
nischen und Churtrierschen Hofe, wie auch an dem
Westphälischen Kreise, Graf von Metternich, ist vor
einigen Tagen hier angekommen. Während seines
Aufenthalts nahm er als bestätigter zweyter Churböh-
mischer Bothschafter bey der bevorstehenden Kayser-
wahl die Churböhmische Quartiere in Augenschein und
zeichnete sie auf. Heute ist derselbe nach Coblenz ab-
gegangen. -- Gestern ist die vor 4 Monaten aus Ruß-
land hier angekommene Herzoginn von Holstein Beck,
nebst ihren Prinzen, ihrer Tochter und deren Gemahl,
und dem Rußischen Genateur, Grafen Nariskin; des-
gleichen dem Rußischen General, Grafen von Wittgen-
stein, und dessen Gräfinn Tochter, von hier in das
Bad zu Aachen abgegangen. Jn ihrem Gefolge befand
sich noch der berühmte Rußische Collegienrath und
Kammermedicus Weikard.

Zu Spaa ist das schöne Vaurhall zerstöhrt. Ueber-
haupt ist das ganze Lütticher Land in Bewegung. Man
sagt, daß es sich frey erklären werde.

Der Reichsgraf von Oberndorf geht als erster
Pfalzbayerscher Gesandter zur Kayserwahl nach Frank-
furt.

Der neulich zu Wien angekommene Französische
Courier soll die Nachricht gebracht haben, daß Frank-
reich unabänderlich bey dem Bündnisse mit Oester-
reich beharren wolle.


Zu Ende dieser Woche erwarten wir hier den Prinzen
Anton von Sachsen mit seiner Gemahlinn. -- Gestern
starb hier der verdienstvolle Doctor und Professor,
Herr Carl Gottfried von Winkler.

Der Graf von Schönberg, der Herr von Löben und
der Graf von Riancour werden als Churfürstl. Mini-
ster dem Wahlgeschäffte zu Frankfurt beywohnen.

Das Gerücht, daß eine persönliche Zusammenkunft
zwischen den Königen von Preußen und Ungarn an der
Böhmisch-Sächsischen Grenze in Vorschlag sey, wird
mit dem Zusatz erneuert, daß auch der Churfürst von
Sachsen bey dieser mündlichen Unterredung gegenwär-
tig seyn werde.


Der Königl. Ungarische Courier, Herr Lieutenant
von Bersewizy, ist nach Wien, und der Königl. Groß-
britannische Courier, Herr Baselico, nach London ab-
gegangen.

Am Dienstage, gleich nach der dem Churmaynzischen
Bothschafter gegebenen Audienz, begab sich der König
nach Monbijoux, und startete daselbst bey der regie-
renden Königinn, wegen des am 6ten dieses ersolgten
Absterbens Dero Herrn Vaters, des weyland regie-
renden Herrn Landgrafen von Hessen-Darmstadt, die
Condolenz-Visite ab. Mittags war bey dem Mo-

[Ende Spaltensatz]
Beylage
zu
Nr. 67. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten.


Am Dienſtage, den 27 April 1790.


[Beginn Spaltensatz]

Nachrichten von der Tuͤrkiſchen Grenze melden,
der Tuͤrkiſche Kayſer werde von Conſtantinopel bey der
Armee zu Jsmailow erwartet.

Man weiß jetzt aus der zuverlaͤßigſten Quelle, daß
die Abſchriften, welche hier von einem zwiſchen Preußen
und der Pforte geſchloſſenen Tractat umhergegangen,
und deren Aechtheit gleich bey Mittheilung derſelben
von uns bezweifelt worden, (man ſehe Nr. 64. dieſer
Blaͤtter)
ganz und gar nicht authentiſch ſind.

Zu Niemierow, in der Ukraine, iſt den 6ten, des
Abends, 29 Minuten auf 10 Uhr, ein Erdbeben ver-
ſpuͤrt worden, welches beynahe 5 Minuten gedauert
hat. Es wurden nachher in der Nacht noch einige
Stoͤße bemerkt. Alle Meublen in den Zimmern ſind
von ihrer Stelle geruͤckt worden. Die Erſchuͤtterung
war gegen den Bogfluß gerichtet, und man hat dieſes
Erdbeben in der ganzen Ukraine verſpuͤrt.

Man glaubt, der neue Rußiſche Geſandte, Herr
von Bulgakow, werde ſchon in 14 Tagen von Jaſſy
hier eintreffen, nachdem der Ambaſſadeur, Herr Graf
von Stackelberg, zuruͤckberufen worden.

Jn der 246ſten und 247ſten Sitzung des Reichstags
iſt nichts merkwuͤrdiges vorgegangen. Jn der geſtrigen
erwaͤhnte der Reichstagsmarſchall, Graf von Mala-
chowski, der kritiſchen Umſtaͤnde, worinn ſich jetzt
Pohlen befinde, und der Gefahr, womit es von mehr
als einer Seite bedrohet werde. Es heißt auch, daß
in Ruͤckſicht auf dieſe Angelegenheiten beſondere Con-
ferenzen gehalten werden ſollen, auch daß vielleicht
eine beſondere Commißion ernannt werden duͤrfte, die
fuͤr eine ſchleunige Vollziehung alles deſſen, was in
Ruͤckſicht auf gedachte kritiſche Umſtaͤnde beſchloſſen
werden moͤchte, ſorgen ſoll.


Naͤchſtens wird das ganze Galliziſche Obſervations-
Corps zuſammenruͤcken. Der Pohlniſche Krongroß-
ſchreiber, Graf von Rzewuski, befindet ſich ſchon
ſeit geraumer Zeit hier, und ſeine Anweſenheit ſoll
wichtige Urſachen haben. Er wird nun naͤchſtens nach
Wien gehen.


Zu Sondershauſen iſt am 11ten dieſes die Vermaͤh-
lung zwiſchen der Prinzeßinn, Catharine Charlotte
Friderike Albertine von Schwarzburg, aͤlteſten Tochter
des regierenden Fuͤrſten, und dem Prinzen zu Schwarz-
burg, Friedrich Chriſtian Carl Albrecht, vollzogen worden.

Von Seiten Oeſterreichs iſt am Muͤnchner Hofe um
den Durchmarſch einiger Truppen angehalten, welcher
auch geſtattet worden.

Das neue Oeſterreichiſche Milgiſche Freycorps wird
aus 2260 Mann beſtehen, und die Werbung fuͤr ſelbi-
ges ſoll ſehr gut von Statten gehen.


[Spaltenumbruch]

Der ehemalige Kayſerl. Miniſter an dem Churcoͤll-
niſchen und Churtrierſchen Hofe, wie auch an dem
Weſtphaͤliſchen Kreiſe, Graf von Metternich, iſt vor
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miſcher Bothſchafter bey der bevorſtehenden Kayſer-
wahl die Churboͤhmiſche Quartiere in Augenſchein und
zeichnete ſie auf. Heute iſt derſelbe nach Coblenz ab-
gegangen. — Geſtern iſt die vor 4 Monaten aus Ruß-
land hier angekommene Herzoginn von Holſtein Beck,
nebſt ihren Prinzen, ihrer Tochter und deren Gemahl,
und dem Rußiſchen Genateur, Grafen Nariskin; des-
gleichen dem Rußiſchen General, Grafen von Wittgen-
ſtein, und deſſen Graͤfinn Tochter, von hier in das
Bad zu Aachen abgegangen. Jn ihrem Gefolge befand
ſich noch der beruͤhmte Rußiſche Collegienrath und
Kammermedicus Weikard.

Zu Spaa iſt das ſchoͤne Vaurhall zerſtoͤhrt. Ueber-
haupt iſt das ganze Luͤtticher Land in Bewegung. Man
ſagt, daß es ſich frey erklaͤren werde.

Der Reichsgraf von Oberndorf geht als erſter
Pfalzbayerſcher Geſandter zur Kayſerwahl nach Frank-
furt.

Der neulich zu Wien angekommene Franzoͤſiſche
Courier ſoll die Nachricht gebracht haben, daß Frank-
reich unabaͤnderlich bey dem Buͤndniſſe mit Oeſter-
reich beharren wolle.


Zu Ende dieſer Woche erwarten wir hier den Prinzen
Anton von Sachſen mit ſeiner Gemahlinn. — Geſtern
ſtarb hier der verdienſtvolle Doctor und Profeſſor,
Herr Carl Gottfried von Winkler.

Der Graf von Schoͤnberg, der Herr von Loͤben und
der Graf von Riancour werden als Churfuͤrſtl. Mini-
ſter dem Wahlgeſchaͤffte zu Frankfurt beywohnen.

Das Geruͤcht, daß eine perſoͤnliche Zuſammenkunft
zwiſchen den Koͤnigen von Preußen und Ungarn an der
Boͤhmiſch-Saͤchſiſchen Grenze in Vorſchlag ſey, wird
mit dem Zuſatz erneuert, daß auch der Churfuͤrſt von
Sachſen bey dieſer muͤndlichen Unterredung gegenwaͤr-
tig ſeyn werde.


Der Koͤnigl. Ungariſche Courier, Herr Lieutenant
von Berſewizy, iſt nach Wien, und der Koͤnigl. Groß-
britanniſche Courier, Herr Baſelico, nach London ab-
gegangen.

Am Dienſtage, gleich nach der dem Churmaynziſchen
Bothſchafter gegebenen Audienz, begab ſich der Koͤnig
nach Monbijoux, und ſtartete daſelbſt bey der regie-
renden Koͤniginn, wegen des am 6ten dieſes erſolgten
Abſterbens Dero Herrn Vaters, des weyland regie-
renden Herrn Landgrafen von Heſſen-Darmſtadt, die
Condolenz-Viſite ab. Mittags war bey dem Mo-

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[[5]/0005] Beylage zu Nr. 67. des Hamburgiſchen unpartheyiſchen Correſpondenten. Am Dienſtage, den 27 April 1790. Schreiben aus Warſchau, vom 17 April. Nachrichten von der Tuͤrkiſchen Grenze melden, der Tuͤrkiſche Kayſer werde von Conſtantinopel bey der Armee zu Jsmailow erwartet. Man weiß jetzt aus der zuverlaͤßigſten Quelle, daß die Abſchriften, welche hier von einem zwiſchen Preußen und der Pforte geſchloſſenen Tractat umhergegangen, und deren Aechtheit gleich bey Mittheilung derſelben von uns bezweifelt worden, (man ſehe Nr. 64. dieſer Blaͤtter) ganz und gar nicht authentiſch ſind. Zu Niemierow, in der Ukraine, iſt den 6ten, des Abends, 29 Minuten auf 10 Uhr, ein Erdbeben ver- ſpuͤrt worden, welches beynahe 5 Minuten gedauert hat. Es wurden nachher in der Nacht noch einige Stoͤße bemerkt. Alle Meublen in den Zimmern ſind von ihrer Stelle geruͤckt worden. Die Erſchuͤtterung war gegen den Bogfluß gerichtet, und man hat dieſes Erdbeben in der ganzen Ukraine verſpuͤrt. Man glaubt, der neue Rußiſche Geſandte, Herr von Bulgakow, werde ſchon in 14 Tagen von Jaſſy hier eintreffen, nachdem der Ambaſſadeur, Herr Graf von Stackelberg, zuruͤckberufen worden. Jn der 246ſten und 247ſten Sitzung des Reichstags iſt nichts merkwuͤrdiges vorgegangen. Jn der geſtrigen erwaͤhnte der Reichstagsmarſchall, Graf von Mala- chowski, der kritiſchen Umſtaͤnde, worinn ſich jetzt Pohlen befinde, und der Gefahr, womit es von mehr als einer Seite bedrohet werde. Es heißt auch, daß in Ruͤckſicht auf dieſe Angelegenheiten beſondere Con- ferenzen gehalten werden ſollen, auch daß vielleicht eine beſondere Commißion ernannt werden duͤrfte, die fuͤr eine ſchleunige Vollziehung alles deſſen, was in Ruͤckſicht auf gedachte kritiſche Umſtaͤnde beſchloſſen werden moͤchte, ſorgen ſoll. Lemberg, den 7 April. Naͤchſtens wird das ganze Galliziſche Obſervations- Corps zuſammenruͤcken. Der Pohlniſche Krongroß- ſchreiber, Graf von Rzewuski, befindet ſich ſchon ſeit geraumer Zeit hier, und ſeine Anweſenheit ſoll wichtige Urſachen haben. Er wird nun naͤchſtens nach Wien gehen. Frankfurt, den 20 April. Zu Sondershauſen iſt am 11ten dieſes die Vermaͤh- lung zwiſchen der Prinzeßinn, Catharine Charlotte Friderike Albertine von Schwarzburg, aͤlteſten Tochter des regierenden Fuͤrſten, und dem Prinzen zu Schwarz- burg, Friedrich Chriſtian Carl Albrecht, vollzogen worden. Von Seiten Oeſterreichs iſt am Muͤnchner Hofe um den Durchmarſch einiger Truppen angehalten, welcher auch geſtattet worden. Das neue Oeſterreichiſche Milgiſche Freycorps wird aus 2260 Mann beſtehen, und die Werbung fuͤr ſelbi- ges ſoll ſehr gut von Statten gehen. Der ehemalige Kayſerl. Miniſter an dem Churcoͤll- niſchen und Churtrierſchen Hofe, wie auch an dem Weſtphaͤliſchen Kreiſe, Graf von Metternich, iſt vor einigen Tagen hier angekommen. 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Der neulich zu Wien angekommene Franzoͤſiſche Courier ſoll die Nachricht gebracht haben, daß Frank- reich unabaͤnderlich bey dem Buͤndniſſe mit Oeſter- reich beharren wolle. Leipzig, den 20 April. Zu Ende dieſer Woche erwarten wir hier den Prinzen Anton von Sachſen mit ſeiner Gemahlinn. — Geſtern ſtarb hier der verdienſtvolle Doctor und Profeſſor, Herr Carl Gottfried von Winkler. Der Graf von Schoͤnberg, der Herr von Loͤben und der Graf von Riancour werden als Churfuͤrſtl. Mini- ſter dem Wahlgeſchaͤffte zu Frankfurt beywohnen. Das Geruͤcht, daß eine perſoͤnliche Zuſammenkunft zwiſchen den Koͤnigen von Preußen und Ungarn an der Boͤhmiſch-Saͤchſiſchen Grenze in Vorſchlag ſey, wird mit dem Zuſatz erneuert, daß auch der Churfuͤrſt von Sachſen bey dieſer muͤndlichen Unterredung gegenwaͤr- tig ſeyn werde. Berlin, den 24 April. Der Koͤnigl. Ungariſche Courier, Herr Lieutenant von Berſewizy, iſt nach Wien, und der Koͤnigl. Groß- britanniſche Courier, Herr Baſelico, nach London ab- gegangen. Am Dienſtage, gleich nach der dem Churmaynziſchen Bothſchafter gegebenen Audienz, begab ſich der Koͤnig nach Monbijoux, und ſtartete daſelbſt bey der regie- renden Koͤniginn, wegen des am 6ten dieſes erſolgten Abſterbens Dero Herrn Vaters, des weyland regie- renden Herrn Landgrafen von Heſſen-Darmſtadt, die Condolenz-Viſite ab. Mittags war bey dem Mo-

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 67, Hamburg, 27. April 1790, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_672704_1790/5>, abgerufen am 21.11.2024.