Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 65, 25. April 1741.[Spaltenumbruch]
bern erleget, worauf er, als die übrigen dem Sterben- Wien, den 15. April. Heute erhielten wir durch einen Courier aus Schle- Regensburg, den 18. April. Der Gesandte des Churfürsten von Cölln hat auf Frankfurt, den 17. April. Heute gegen Abend entstund in der bey dem Ge- Schreiben aus Landshut in Schlesien, im Fürsten- thum Schweidnitz, den 3. April. Jch diene Jhnen auf Dero an mich erlassenes Breßlau, den 13. April. Die Königlich-Preußischen Völker haben in der Schreiben eines Königl. Preußischen Officiers von Ohlau, den 12 April. Wie der Feind sich den 9ten dieses der Stadt Oh- Der Obriste, Graf von Rothenburg, wurde mit Die Schlacht fing sich durch eine General-Salve [Spaltenumbruch]
bern erleget, worauf er, als die uͤbrigen dem Sterben- Wien, den 15. April. Heute erhielten wir durch einen Courier aus Schle- Regensburg, den 18. April. Der Geſandte des Churfuͤrſten von Coͤlln hat auf Frankfurt, den 17. April. Heute gegen Abend entſtund in der bey dem Ge- Schreiben aus Landshut in Schleſien, im Fuͤrſten- thum Schweidnitz, den 3. April. Jch diene Jhnen auf Dero an mich erlaſſenes Breßlau, den 13. April. Die Koͤniglich-Preußiſchen Voͤlker haben in der Schreiben eines Koͤnigl. Preußiſchen Officiers von Ohlau, den 12 April. Wie der Feind ſich den 9ten dieſes der Stadt Oh- Der Obriſte, Graf von Rothenburg, wurde mit Die Schlacht fing ſich durch eine General-Salve <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> bern erleget, worauf er, als die uͤbrigen dem Sterben-<lb/> den beyſtehen wollen, in aller Geſchwindigkeit davon<lb/> gefahren, und ſich ſalviret. Nunmehro erwartet man,<lb/> ob ihn der Papſt von dieſer ſeinem Amte zuwider lau-<lb/> fenden That abſolviren werde.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Wien, den 15. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Heute erhielten wir durch einen Courier aus Schle-<lb/> ſien die Nachricht, daß es zwiſchen der Preußiſchen<lb/> und unſerer Armee zu einer Schlacht gekommen, in<lb/> welcher auf beyden Seiten viele geblieben ſind.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Regensburg, den 18. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Geſandte des Churfuͤrſten von Coͤlln hat auf<lb/> dem Befehl ſeines Herrn ein Schrift ausgetheilet, in<lb/> welcher gemeldet wird, daß Se. Churfuͤrſtl. Durchl.<lb/> durch ihren Geſandten an dem Hofe zu Wien ſich er-<lb/> klaͤrt haͤtten, ſie erkennten Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin<lb/> unter dieſer Bedingung, welche der Roͤm. Kayſer,<lb/> Glorwuͤrdigſten Andenkens, ſelbſt veſte geſetzt, nem-<lb/> lich, daß die Gewaͤhrleiſtung der pragmatiſchen<lb/> Sanction oder der Erbfolge in den Oeſterreichiſchen<lb/> Landen zu keines Fuͤrſten Nachtheil gereichen ſollte.<lb/> Se. Churfuͤrſtl. Durchl. behielten ſich alſo fuͤr, ſich<lb/> dadurch zu nichts zu verbinden, was dem Churfuͤrſten<lb/> von Bayern ſeinem Herrn Bruder nachtheilig ſeyn<lb/> koͤnnte, vielweniger verpflichteten ſie ſich dadurch,<lb/> der Koͤnigin von Ungarn mit der That Beyſtand zu<lb/> leiſten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Frankfurt, den 17. 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bern erleget, worauf er, als die uͤbrigen dem Sterben-
den beyſtehen wollen, in aller Geſchwindigkeit davon
gefahren, und ſich ſalviret. Nunmehro erwartet man,
ob ihn der Papſt von dieſer ſeinem Amte zuwider lau-
fenden That abſolviren werde.
Wien, den 15. April.
Heute erhielten wir durch einen Courier aus Schle-
ſien die Nachricht, daß es zwiſchen der Preußiſchen
und unſerer Armee zu einer Schlacht gekommen, in
welcher auf beyden Seiten viele geblieben ſind.
Regensburg, den 18. April.
Der Geſandte des Churfuͤrſten von Coͤlln hat auf
dem Befehl ſeines Herrn ein Schrift ausgetheilet, in
welcher gemeldet wird, daß Se. Churfuͤrſtl. Durchl.
durch ihren Geſandten an dem Hofe zu Wien ſich er-
klaͤrt haͤtten, ſie erkennten Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin
unter dieſer Bedingung, welche der Roͤm. Kayſer,
Glorwuͤrdigſten Andenkens, ſelbſt veſte geſetzt, nem-
lich, daß die Gewaͤhrleiſtung der pragmatiſchen
Sanction oder der Erbfolge in den Oeſterreichiſchen
Landen zu keines Fuͤrſten Nachtheil gereichen ſollte.
Se. Churfuͤrſtl. Durchl. behielten ſich alſo fuͤr, ſich
dadurch zu nichts zu verbinden, was dem Churfuͤrſten
von Bayern ſeinem Herrn Bruder nachtheilig ſeyn
koͤnnte, vielweniger verpflichteten ſie ſich dadurch,
der Koͤnigin von Ungarn mit der That Beyſtand zu
leiſten.
Frankfurt, den 17. April.
Heute gegen Abend entſtund in der bey dem Ge-
ſandten-Quartiere des abweſenden Franzoͤſiſchen
Marſchalls von Bell-Jsle aufgebaueten Kuͤche ein
Brand, wodurch ſelbige ganz verzehret ward, jedoch
geſchahe weiter kein Schade.
Schreiben aus Landshut in Schleſien, im Fuͤrſten-
thum Schweidnitz, den 3. April.
Jch diene Jhnen auf Dero an mich erlaſſenes
geliebtes Schreiben, und berichte Jhnen, wie Sie
verlanget, die wahre Beſchaffenheit, wie es in unſerm
betruͤbten Schleſien ausſiehet: Wir haben gleich
nach Ankunft des Koͤnigs in Preuſſen und deſſen Ar-
mee eine ſehr groſſe Theuerung empfunden, welche bey
der in ganz Schleſien ausgebreiteten Preußiſchen
Armee annoch fortdauret; in und um Schweidnitz
herum, allwo der Koͤnig ſich meiſtentheils auf haͤlt,
liegen ſo viel Soldaten, daß faſt in jedem Hauſe 30.
bis 40. Mann einquartiert ſind; bey Jablunka, als
einem Haupt-Paß gegen Maͤhren, ſtehen auch viele
Preuſſen. Es reiſen taͤglich hohe und niedrige Perſo-
nen nach dem Haupt-Quartier des Koͤnigs, und man
hat ſich uͤber die ſchoͤne Kriegs-Zucht, wie auch uͤber
die Eylfertigkeit im Exerciren, hoͤchſtens zu verwun-
dern. Man ſiehet mit Erſtaunen die 2000. Mann
der groſſen Leute an, welche der Koͤnig zu ſeiner Be-
deckung hat.
Breßlau, den 13. April.
Die Koͤniglich-Preußiſchen Voͤlker haben in der
Schlacht bey Mollwitz mit gleichem Eyfer und Muth
gefochten und dem Exempel ihres Monarchen gefol-
get, der ſie in hoͤchſter Perſon die ganze Schlacht durch
angefuͤhret. Se. Majeſtaͤt bezeigten ſich den Tag
darauf, als man den Sieg erhalten, ungemein gnaͤ-
dig gegen Officiers und Soldaten, und verſprachen,
ihnen ihr ruͤhmliches Verhalten und die wohlgeleiſte-
te Dienſte zu belohnen.
Schreiben eines Koͤnigl. Preußiſchen Officiers von Ohlau, den 12 April.
Wie der Feind ſich den 9ten dieſes der Stadt Oh-
lau, allwo wir unſere ſchwere Artillerie und ein groſ-
ſes Magazyn hatten, naͤhern wollte, ſo verſtaͤrkten
Se. Majeſtaͤt die Armee mit dem Corps Truppen,
welches Brieg bloquiret hatte, und marſchirte den
10ten ſehr fruͤh voraus bis nach dem Dorfe Pompitz,
dem feindlichen Haupt-Quartiere, das zu Mollwitz
war, gegen uͤber. Unſere Armee, beſtehend in 31. Bat-
taillons und 29. Eſcadrons, ohne die 5. Eſcadrons
Huſſaren, breitete ſich allda, nachdem ſie bisher in
4. Colonnen marſchiret war, gegen Mittag aus.
Der Obriſte, Graf von Rothenburg, wurde mit
6. Eſcadrons Dragoner und 3. Eſcadron Huſſaren
detachiret, um die Situation des Feindes zu beſichti-
gen, worauf ihn eine Menge feindliche Huſſaren an-
fielen, er hielt ſich aber ſo lange auf, bis unſere Armee
ſich formirte, und behauptete ſeinen Platz bis zur An-
kunft des Koͤnigs. Wir ſetzten unſern Marſch in be-
ſtaͤndiger Schlacht-Ordnung langſam gegen den
Feind fort. Die feindliche Macht beſtund in 15. Re-
gimentern Jnfanterie und in 11. Cuiraßier- und
Dragoner-Regimentern, ohne die 4. Regimenter
Huſſaren.
Die Schlacht fing ſich durch eine General-Salve
aus unſerer Feld-Artillerie an. Dieſes Feuer ſchien
der feindlichen Cavallerie unertraͤglich, und ſie ſuchte
ſich ſelbigem dadurch zu entziehen, daß ſie unſern rech-
ten Fluͤgel angriff, welchen ſie auch ein wenig zum
Wanken brachte, und hernach unſere Jnfanterie an-
fiel. Solches geſchahe zu 5. wiederholten malen mit
aͤuſſerſter Hitze; aber dem allen ungeachtet war es ihr
dennoch unmoͤglich, in unſere Battaillonen einzudrin-
gen. Waͤhrender Zeit gieng das Feuern der Jnfan-
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