Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 56, 8. April 1741.[Spaltenumbruch]
Allmosenier-Pflegers des Cardinals Fleury. Der St. Petersburg, den 16. Merz. Wegen der Audienz, worinn der Marquis de la Rom, den 20. Merz. Der Herr Doria, ausserordentlicher Gesandter Wien, den 29. Merz. Man vermuthet alle Tage aus Schlesien die Nach- Regensburg, den 1. April. Alle Mühe die man sich bis anher gegeben, damit Schweidnitz, den 26. Merz. Jhro Majestät der König von Preussen haben, wie Berlin, den 4. April. Es ist in unserer letzten Nachricht von dem hohen [Spaltenumbruch]
Allmoſenier-Pflegers des Cardinals Fleury. Der St. Petersburg, den 16. Merz. Wegen der Audienz, worinn der Marquis de la Rom, den 20. Merz. Der Herr Doria, auſſerordentlicher Geſandter Wien, den 29. Merz. Man vermuthet alle Tage aus Schleſien die Nach- Regensburg, den 1. April. Alle Muͤhe die man ſich bis anher gegeben, damit Schweidnitz, den 26. Merz. Jhro Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen haben, wie Berlin, den 4. April. Es iſt in unſerer letzten Nachricht von dem hohen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> Allmoſenier-Pflegers des Cardinals Fleury. Der<lb/> Herzog von Chartres befindet ſich jetzo zu Verſailles<lb/> bey dem Dauphin.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">St. Petersburg, den 16. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Wegen der Audienz, worinn der Marquis de la<lb/> Chetardie als Ambaſſadeur Abſchied nehmen, und<lb/> darauf ſein neues Creditiv als gevollmaͤchtigter Mi-<lb/> niſter Sr. Allerchriſtl. Majeſtaͤt vorzeigen wird, ha-<lb/> ben ſich einige Schwierigkeiten geaͤuſſert. Dieſer<lb/> Miniſter verlanget nemlich, bey dem jungen Kayſer<lb/> in ſeiner Wiegen, nicht aber bloß bey der Groß-Fuͤr-<lb/> ſtin Kayſerl. Hoheiten, zur Audienz gefuͤhret zu wer-<lb/> den. Man findet hier aber ſolches Begehren nicht<lb/> annehmlich, immaſſen dieſer zarte Monarch, der<lb/> kaum ein Alter von 6. Monaten erreichet, ſich waͤh-<lb/> rend ſolcher Ceremonien leicht erkaͤlten, oder auch<lb/> uͤber die dabey vorkommenden Trauer-Anſtalten und<lb/> Aufzierungen erſchrecken koͤnnte. Man hat alſo dem<lb/> Herrn Geſandten zu wiſſen gefuͤget, daß man in Ruß-<lb/> land nicht gewohnet waͤre, die Prinzen von Gebluͤt,<lb/> ehe ſie das Alter von einem Jahre zuruͤck geleget, oͤf-<lb/> fentlich ſehen zu laſſen, worauf der Herr Marquis<lb/> einen Expreſſen nach Paris abgehen laſſen, um ſeinem<lb/> Hofe davon Wiſſenſchaft zu geben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Rom, den 20. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Herr Doria, auſſerordentlicher Geſandter<lb/> des Papſts bey der Wahl-Verſam̃lung zu Frankfurt,<lb/> hat dem heil. Vater von dem Bezeigen Nachricht ge-<lb/> geben, mit welchem er an den Hoͤfen zu Maynz, Trier<lb/> und Coͤlln aufgenommen worden iſt. Se. Heiligkeit<lb/> haben ſich deswegen bey dieſen Durchlauchtigſten<lb/> Churfuͤrſten ſchriftlich bedankt. Ferner hat der Papſt<lb/> Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Pohlen ſein Vergnuͤgen zu<lb/> erkennen gegeben, daß der Koͤnig von Pohlen und<lb/> Churfuͤrſt zu Sachſen, als des heil. Deutſchen Reichs<lb/> Erz-Marſchall, durch den Graf von Pappenheim dem<lb/> Herrn Doria daſſelbe Quartier anweiſen laſſen, wel-<lb/> ches der Cardinal Albani bey der Wahl des Roͤm.<lb/> Kayſers Carl des Sechſten inne gehabt. Die gol-<lb/> dene Roſe, welche der Papſt letztens geweiht, ſollen<lb/> Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin von Ungarn und Boͤh-<lb/> men haben. Der Graf Morſetti hat ſich bey Sr.<lb/> Heiligkeit die Freyheit ausgebeten, Cattun-Manu-<lb/> facturen in dem Kirchen-Staat aufzurichten, und es<lb/> iſt ihm auch zugeſtanden worden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Wien, den 29. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Man vermuthet alle Tage aus Schleſien die Nach-<lb/> richt zu erhalten, daß der Graf von Neuperg, welcher<lb/> von ſeiner Krankheit wieder hergeſtellet iſt, mit un-<lb/> ſerer Armee aus Maͤhren in Schleſien einmarſchire-<lb/><cb/> ſey, um den Preußiſchen Unternehmungen Einhalt zu<lb/> thun. Die Preußiſche Armee ſoll, wie hier die Rede<lb/> gehet, wuͤrklich uͤber 30000. Mann ſtark ſeyn, und<lb/> ohngeachtet unſere Armee ſich nicht viel uͤber 20000.<lb/> Mann erſtreckt, ſo ſoll doch der Soldat nicht anders<lb/> als zu fechten wuͤnſchen. Ohngeachtet die Zufuhren<lb/> wegen der ſchlimmen Wege ſehr beſchwerlich ſind, ſo<lb/> leidet unſere Armee an Brod, Fleiſch und andern be-<lb/> noͤthigten Lebensmitteln doch nicht den geringſten<lb/> Mangel, indem der Graf von Neuperg durch ſeine<lb/> weiſe Veranſtaltungen allen Beſchwerden moͤglichſt<lb/> abhilft. Man will hier Nachricht haben, daß viele<lb/> Adeliche Familien mit ihren beſten Sachen ſich aus<lb/> Boͤhmen nach Sachſen begeben wollen, indem ſie be-<lb/> ſorgen, daß das Kriegs-Feuer ſich auch dahin zieht.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Regensburg, den 1. 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Man will hier wiſſen, daß Jh-<lb/> ro Preußiſche Majeſtaͤt den geweſenen Commendan-<lb/> ten der eroberten Veſtung Groß-Glogau, Grafen von<lb/> Wallis, gegen Parole ſeiner Kriegs-Gefangenſchaft<lb/> bereits gnaͤdigſt entlaſſen haben. Aus gedachtem<lb/> Glogau hat man Nachricht erhalten, daß auf den<lb/> Grund Kriegs-uͤblicher Repreſſalien die Gemahlin<lb/> des in der Stadt Neuß commandirenden Hrn. Obri-<lb/> ſten Baron von Roth, nebſt ihren Kindern durch ein<lb/> Preußiſches Detachement von ihren Guͤtern abgeho-<lb/> let, und daſelbſt ebenfals gefaͤnglich eingebracht wor-<lb/> den, weil die Beſatzung in Neuß bisher verſchiedene<lb/> adeliche Perſonen, und unter andern auch einen in<lb/> Koͤniglich-Preußiſchen Dienſten ſtehenden Cavalier,<lb/> von ihren Guͤtern abgeholet, und gefaͤnglich wegge-<lb/> fuͤhret haben.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Berlin, den 4. 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Allmoſenier-Pflegers des Cardinals Fleury. Der
Herzog von Chartres befindet ſich jetzo zu Verſailles
bey dem Dauphin.
St. Petersburg, den 16. Merz.
Wegen der Audienz, worinn der Marquis de la
Chetardie als Ambaſſadeur Abſchied nehmen, und
darauf ſein neues Creditiv als gevollmaͤchtigter Mi-
niſter Sr. Allerchriſtl. Majeſtaͤt vorzeigen wird, ha-
ben ſich einige Schwierigkeiten geaͤuſſert. Dieſer
Miniſter verlanget nemlich, bey dem jungen Kayſer
in ſeiner Wiegen, nicht aber bloß bey der Groß-Fuͤr-
ſtin Kayſerl. Hoheiten, zur Audienz gefuͤhret zu wer-
den. Man findet hier aber ſolches Begehren nicht
annehmlich, immaſſen dieſer zarte Monarch, der
kaum ein Alter von 6. Monaten erreichet, ſich waͤh-
rend ſolcher Ceremonien leicht erkaͤlten, oder auch
uͤber die dabey vorkommenden Trauer-Anſtalten und
Aufzierungen erſchrecken koͤnnte. Man hat alſo dem
Herrn Geſandten zu wiſſen gefuͤget, daß man in Ruß-
land nicht gewohnet waͤre, die Prinzen von Gebluͤt,
ehe ſie das Alter von einem Jahre zuruͤck geleget, oͤf-
fentlich ſehen zu laſſen, worauf der Herr Marquis
einen Expreſſen nach Paris abgehen laſſen, um ſeinem
Hofe davon Wiſſenſchaft zu geben.
Rom, den 20. Merz.
Der Herr Doria, auſſerordentlicher Geſandter
des Papſts bey der Wahl-Verſam̃lung zu Frankfurt,
hat dem heil. Vater von dem Bezeigen Nachricht ge-
geben, mit welchem er an den Hoͤfen zu Maynz, Trier
und Coͤlln aufgenommen worden iſt. Se. Heiligkeit
haben ſich deswegen bey dieſen Durchlauchtigſten
Churfuͤrſten ſchriftlich bedankt. Ferner hat der Papſt
Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Pohlen ſein Vergnuͤgen zu
erkennen gegeben, daß der Koͤnig von Pohlen und
Churfuͤrſt zu Sachſen, als des heil. Deutſchen Reichs
Erz-Marſchall, durch den Graf von Pappenheim dem
Herrn Doria daſſelbe Quartier anweiſen laſſen, wel-
ches der Cardinal Albani bey der Wahl des Roͤm.
Kayſers Carl des Sechſten inne gehabt. Die gol-
dene Roſe, welche der Papſt letztens geweiht, ſollen
Jhro Majeſtaͤt die Koͤnigin von Ungarn und Boͤh-
men haben. Der Graf Morſetti hat ſich bey Sr.
Heiligkeit die Freyheit ausgebeten, Cattun-Manu-
facturen in dem Kirchen-Staat aufzurichten, und es
iſt ihm auch zugeſtanden worden.
Wien, den 29. Merz.
Man vermuthet alle Tage aus Schleſien die Nach-
richt zu erhalten, daß der Graf von Neuperg, welcher
von ſeiner Krankheit wieder hergeſtellet iſt, mit un-
ſerer Armee aus Maͤhren in Schleſien einmarſchire-
ſey, um den Preußiſchen Unternehmungen Einhalt zu
thun. Die Preußiſche Armee ſoll, wie hier die Rede
gehet, wuͤrklich uͤber 30000. Mann ſtark ſeyn, und
ohngeachtet unſere Armee ſich nicht viel uͤber 20000.
Mann erſtreckt, ſo ſoll doch der Soldat nicht anders
als zu fechten wuͤnſchen. Ohngeachtet die Zufuhren
wegen der ſchlimmen Wege ſehr beſchwerlich ſind, ſo
leidet unſere Armee an Brod, Fleiſch und andern be-
noͤthigten Lebensmitteln doch nicht den geringſten
Mangel, indem der Graf von Neuperg durch ſeine
weiſe Veranſtaltungen allen Beſchwerden moͤglichſt
abhilft. Man will hier Nachricht haben, daß viele
Adeliche Familien mit ihren beſten Sachen ſich aus
Boͤhmen nach Sachſen begeben wollen, indem ſie be-
ſorgen, daß das Kriegs-Feuer ſich auch dahin zieht.
Regensburg, den 1. April.
Alle Muͤhe die man ſich bis anher gegeben, damit
das vereinigte Reichs-Gerichte nach den Geſetzen der
goldenen Bulle ſeyn moͤgte, iſt vergebens geweſen.
Dieſes hat zugleich den Churfuͤrſten von Maynz be-
wogen, daß er ſeinem Geſandten allhier Befehl zuge-
ſchickt, ſich in ſeinem Namen wider dieſes Reichs-
Gerichte zu ſetzen, und demſelben, wie andere Hoͤfe ge-
than, ganz und gar zu widerſprechen.
Schweidnitz, den 26. Merz.
Jhro Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen haben, wie
verlautet, auſſer den vorhin eingefuͤhrten Summen,
noch etliche Tonnen an Gold aus dero Schatzkammer
nach hieſigen Landen kommen laſſen, und haben be-
fohlen, alles Getrayde aufzukaufen, und die Magazy-
nen damit anzufuͤllen. Man will hier wiſſen, daß Jh-
ro Preußiſche Majeſtaͤt den geweſenen Commendan-
ten der eroberten Veſtung Groß-Glogau, Grafen von
Wallis, gegen Parole ſeiner Kriegs-Gefangenſchaft
bereits gnaͤdigſt entlaſſen haben. Aus gedachtem
Glogau hat man Nachricht erhalten, daß auf den
Grund Kriegs-uͤblicher Repreſſalien die Gemahlin
des in der Stadt Neuß commandirenden Hrn. Obri-
ſten Baron von Roth, nebſt ihren Kindern durch ein
Preußiſches Detachement von ihren Guͤtern abgeho-
let, und daſelbſt ebenfals gefaͤnglich eingebracht wor-
den, weil die Beſatzung in Neuß bisher verſchiedene
adeliche Perſonen, und unter andern auch einen in
Koͤniglich-Preußiſchen Dienſten ſtehenden Cavalier,
von ihren Guͤtern abgeholet, und gefaͤnglich wegge-
fuͤhret haben.
Berlin, den 4. April.
Es iſt in unſerer letzten Nachricht von dem hohen
Gebuhrts-Feſte Jhrer Majeſtaͤt der Koͤnigl. Frau
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