Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 37, Hamburg, 2. September 1721.[Spaltenumbruch]
Dantzig/ den 20. August. Wie Briefe aus Käyserliche Affairen. Wien/ den 20. Augusti. Wie man vernimmt, Ein anders/ vom 23. Augusti. Die Zurück- Von Pohlnis. und Türckis. Affairen. Brzezan/ den 12. Augusti. Es ist dieser Ta- [Spaltenumbruch]
Dantzig/ den 20. Auguſt. Wie Briefe aus Kaͤyſerliche Affairen. Wien/ den 20. Auguſti. Wie man vernimmt, Ein anders/ vom 23. Auguſti. Die Zuruͤck- Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen. Brzezan/ den 12. Auguſti. Es iſt dieſer Ta- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> </div> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Dantzig/</hi> den 20. Auguſt.</dateline> <p> Wie Briefe aus<lb/> Riga vom 14. dieſes melden, ſo ſollen ſchon ande-<lb/> re Rußiſche Voͤlcker an deren Stelle kommen ſeyn,<lb/> die von dar nach Petersburg zugezogen. Dieje-<lb/> nigen Hn. Officiers, welche Jh. Hoheit dem Her-<lb/> tzog von Hollſtein gedienet, ſollen Ordre erhalten<lb/> haben zu Riga zu bleiben, und den Monats-Sold<lb/> zu genieſſen, daraus viele ſchlieſſen wollen, daß ſie<lb/> wohl bald wieder duͤrfften Dienſte bekommen.<lb/> Aus Petersburg melden neulichſte Briefe, daß Jh.<lb/> Czaariſche Majeſt. mit einigen Generals und dem<lb/> General-Admiral Apraxin hoͤchſt eylich nach Cron-<lb/> ſchlott zu der Flotte, die in voller Bereitſchafft ge-<lb/> ſtanden, abgegangen waͤre, und wollen vermuht-<lb/> lich auf Schweden was Neues unternehmen, weil<lb/> daſſelbe den Frieden ſo lange verzoͤgerte.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Kaͤyſerliche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Wien/</hi> den 20. Auguſti.</dateline> <p> Wie man vernimmt,<lb/> ſo ſol der Hof abermahln auf die Succesſions-<lb/> Sache, fals Jhro Kayſerl. Majeſt. ohne Maͤnn-<lb/> liche Erben abgehen ſolte, bedacht ſeyn; woruͤber<lb/> aber die Meynungen noch unterſchieden ſeyn, in-<lb/> dem einige vermuhten, es duͤrfften Jhro Kayſerl.<lb/> Majeſt. den Printzen von Portugall anhero kom-<lb/> men und erziehen laſſen, mit der Zeit aber mit ei-<lb/> ner von denen Durchlaucht. Ertz-Hertzoginnen<lb/> vermaͤhlen, um dadurch die Kayſerl. Erb-Laͤnder<lb/> auf denſelben zu bringen; Andere aber halten<lb/> dafuͤr, daß auf den Erb-Printzen von Lothringen<lb/> einige Abſicht gemacht werden duͤrffte. Dem<lb/> Vernehmen nach, ſo uͤbergiebt alhier der Minden-<lb/> ſche Abgeordnete eine Schrifft nach der andern<lb/> wider den Koͤnig von Preuſſen, bittet aber ſei-<lb/> nen Nahmen in den Kayſerlichen Reſcript zu ver-<lb/> ſchweigen, weil er beſorget, es moͤchte leicht vom<lb/> hochgemeldten Koͤnig an ſeiner Perſohn geahn-<lb/> det werden. Was aber des Hertzogs von Wuͤr-<lb/> tenberg Verfahren anbetrifft, ſollen ſich Seine<lb/> Durchl. damit rechtfertigen, daß ſie zu deſſen Ver-<lb/> huͤtung ſchon laͤngſtens am Kayſerlichen Hof die<lb/> noͤhtige Vorſtellung haͤtten tuhn laſſen, worauf<lb/> aber niemahln geſehen worden waͤre, darum ſie<lb/> endlich genoͤhtiget worden, ihme ſelbſt Recht zu<lb/> tuhn.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Ein anders/</hi> vom 23. Auguſti.</dateline> <p> Die Zuruͤck-<lb/> kunfft des Cardinals von Althan aus Rom duͤrff-<lb/> te ſo bald nicht erfolgen, indem denſelben erſt neue<lb/> Befehle uͤber eine wichtige Sache zugeſchickt wor-<lb/> den, welche denſelben noch eine Zeitlang zuruͤck<lb/> halten duͤrften; hingegen wird der zu Rom geweſe-<lb/> ne Kayſerl. Botſchaffter Graf Kinsky taͤglich al-<lb/> hier erwartet, welcher ſchon den 9. hujus durch<lb/><cb/> Venedig pasſiret iſt, und ſcheinet die Affaire we-<lb/> gen Aufrichtung hieſigen Ertz-Bißthums auf deſ-<lb/> ſen Ankunfft zu beruhen. Sonſten iſt man auch<lb/> den zum Braunſchweigiſchen Congreß abgeſchick-<lb/> ten Reichs-Hof-Raht Baron von Keller hier zu-<lb/> ruͤck gewaͤrtig, und zwar wie man vernimt deßhalb<lb/> weilen er mit dem Koͤnigl. Schwediſ. Plenipoten-<lb/> tiario Grafen von Welling ſich wegen des Rangs<lb/> nicht vergleichen koͤnnen, als welcher in Qualitaͤt<lb/> eines Reichs-Rahts von Schweden das Praͤdicat<lb/> von Excellentz praͤtendiret, ein ſolches Er aber dem<lb/> Hn. Baron von Keller vor angenommenen Cha-<lb/> racteur nicht geben wollen. Man meynt, daß 6.<lb/> Regimenter der beſten Kaͤyſerl. Trouppen ehiſtens<lb/> nach Jtalien marchiren ſollen. Jmgleichen ſoll<lb/> in kurtzem ein Kaͤyſerl. auſſerordentlicher Envoye<lb/> nach Genua gehen, und iſt dazu ein Neapolitani-<lb/> ſcher Miniſter ernennet. Die aus Spanien,<lb/> Franckreich u. Engelland hier angelangten Cou-<lb/> riers haben ein- und andere Nachrichten mitge-<lb/> bracht, und wie verlautet, ſo ſaͤhen die dabey in-<lb/> teresſirte Potentzien gerne, wenn die Schiff-Fahrt<lb/> zu Oſtende eingeſtellet, wie auch daß Jhro Kay-<lb/> ſerl. Majeſt. fuͤr Sicilien ein Aequivalent an Gel-<lb/> de gegeben wuͤrde. Die Belehnung wegen Bre-<lb/> men und Verden an Jh. Koͤn. Majeſt. von Groß-<lb/> Brittannien, wie auch Stettin an Jhr. Koͤnigl.<lb/> Maj. von Preuſſen, iſt nun von Jh. Kaͤyſerl. Maj.<lb/> beſchloſſen, jedoch mit dem Beding, daß hochbe-<lb/> ſagte Koͤnige den Braunſchweigiſchen Congreß<lb/> beſchicken ſollen. Weshalben dan der hierſeyen-<lb/> de Chur-Braunſ. Miniſter, Hr. Baron von Hul-<lb/> denberg, einen Expreſſen nach Londẽ abgefertiget.<lb/> Ein gewiſſer fremder Cavallier hat Jh. Kayſ. Ma-<lb/> jeſt. ein Project uͤbergeben, wie dero Finantz-We-<lb/> ſen zu verbeſſern, welches ſie allergnaͤdigſt aufge-<lb/> nommen, und ihm anbefohlen haben, mit niemand<lb/> weiters in dieſen Sachen ſich zu unterreden.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ.</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Brzezan/</hi> den 12. Auguſti.</dateline> <p> Es iſt dieſer Ta-<lb/> ge ein Pohlniſcher Kundſchaffter aus Conſtanti-<lb/> nopel alhier zum Cron-Feld-Herrn gekommen,<lb/> welcher ausgeſaget, daß von dannen bey die 300.<lb/> Canons nebſt vieler Munition aus, und eine Haͤlff-<lb/> te nach Azow und die andere nach Chocim gefuͤh-<lb/> ret worden. Gedachter Feld-Herr erhielt auch<lb/> Briefe von Regimentario aus der Ukraina, die-<lb/> ſes Jnhalts: Daß ſo wohl beym Nyper als beym<lb/> Nieſter nichts Veraͤnderliches zu ſehen noch zu hoͤ-<lb/> ren ſey. Zu folge Jhro Excellentz Ordre hatten<lb/> ſich alle gehoͤrige Compagnien zu hieſiger Parthey<lb/> dargeſtellet, von dem Regiment aber der Oſtrowi-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
Dantzig/ den 20. Auguſt. Wie Briefe aus
Riga vom 14. dieſes melden, ſo ſollen ſchon ande-
re Rußiſche Voͤlcker an deren Stelle kommen ſeyn,
die von dar nach Petersburg zugezogen. Dieje-
nigen Hn. Officiers, welche Jh. Hoheit dem Her-
tzog von Hollſtein gedienet, ſollen Ordre erhalten
haben zu Riga zu bleiben, und den Monats-Sold
zu genieſſen, daraus viele ſchlieſſen wollen, daß ſie
wohl bald wieder duͤrfften Dienſte bekommen.
Aus Petersburg melden neulichſte Briefe, daß Jh.
Czaariſche Majeſt. mit einigen Generals und dem
General-Admiral Apraxin hoͤchſt eylich nach Cron-
ſchlott zu der Flotte, die in voller Bereitſchafft ge-
ſtanden, abgegangen waͤre, und wollen vermuht-
lich auf Schweden was Neues unternehmen, weil
daſſelbe den Frieden ſo lange verzoͤgerte.
Kaͤyſerliche Affairen.
Wien/ den 20. Auguſti. Wie man vernimmt,
ſo ſol der Hof abermahln auf die Succesſions-
Sache, fals Jhro Kayſerl. Majeſt. ohne Maͤnn-
liche Erben abgehen ſolte, bedacht ſeyn; woruͤber
aber die Meynungen noch unterſchieden ſeyn, in-
dem einige vermuhten, es duͤrfften Jhro Kayſerl.
Majeſt. den Printzen von Portugall anhero kom-
men und erziehen laſſen, mit der Zeit aber mit ei-
ner von denen Durchlaucht. Ertz-Hertzoginnen
vermaͤhlen, um dadurch die Kayſerl. Erb-Laͤnder
auf denſelben zu bringen; Andere aber halten
dafuͤr, daß auf den Erb-Printzen von Lothringen
einige Abſicht gemacht werden duͤrffte. Dem
Vernehmen nach, ſo uͤbergiebt alhier der Minden-
ſche Abgeordnete eine Schrifft nach der andern
wider den Koͤnig von Preuſſen, bittet aber ſei-
nen Nahmen in den Kayſerlichen Reſcript zu ver-
ſchweigen, weil er beſorget, es moͤchte leicht vom
hochgemeldten Koͤnig an ſeiner Perſohn geahn-
det werden. Was aber des Hertzogs von Wuͤr-
tenberg Verfahren anbetrifft, ſollen ſich Seine
Durchl. damit rechtfertigen, daß ſie zu deſſen Ver-
huͤtung ſchon laͤngſtens am Kayſerlichen Hof die
noͤhtige Vorſtellung haͤtten tuhn laſſen, worauf
aber niemahln geſehen worden waͤre, darum ſie
endlich genoͤhtiget worden, ihme ſelbſt Recht zu
tuhn.
Ein anders/ vom 23. Auguſti. Die Zuruͤck-
kunfft des Cardinals von Althan aus Rom duͤrff-
te ſo bald nicht erfolgen, indem denſelben erſt neue
Befehle uͤber eine wichtige Sache zugeſchickt wor-
den, welche denſelben noch eine Zeitlang zuruͤck
halten duͤrften; hingegen wird der zu Rom geweſe-
ne Kayſerl. Botſchaffter Graf Kinsky taͤglich al-
hier erwartet, welcher ſchon den 9. hujus durch
Venedig pasſiret iſt, und ſcheinet die Affaire we-
gen Aufrichtung hieſigen Ertz-Bißthums auf deſ-
ſen Ankunfft zu beruhen. Sonſten iſt man auch
den zum Braunſchweigiſchen Congreß abgeſchick-
ten Reichs-Hof-Raht Baron von Keller hier zu-
ruͤck gewaͤrtig, und zwar wie man vernimt deßhalb
weilen er mit dem Koͤnigl. Schwediſ. Plenipoten-
tiario Grafen von Welling ſich wegen des Rangs
nicht vergleichen koͤnnen, als welcher in Qualitaͤt
eines Reichs-Rahts von Schweden das Praͤdicat
von Excellentz praͤtendiret, ein ſolches Er aber dem
Hn. Baron von Keller vor angenommenen Cha-
racteur nicht geben wollen. Man meynt, daß 6.
Regimenter der beſten Kaͤyſerl. Trouppen ehiſtens
nach Jtalien marchiren ſollen. Jmgleichen ſoll
in kurtzem ein Kaͤyſerl. auſſerordentlicher Envoye
nach Genua gehen, und iſt dazu ein Neapolitani-
ſcher Miniſter ernennet. Die aus Spanien,
Franckreich u. Engelland hier angelangten Cou-
riers haben ein- und andere Nachrichten mitge-
bracht, und wie verlautet, ſo ſaͤhen die dabey in-
teresſirte Potentzien gerne, wenn die Schiff-Fahrt
zu Oſtende eingeſtellet, wie auch daß Jhro Kay-
ſerl. Majeſt. fuͤr Sicilien ein Aequivalent an Gel-
de gegeben wuͤrde. Die Belehnung wegen Bre-
men und Verden an Jh. Koͤn. Majeſt. von Groß-
Brittannien, wie auch Stettin an Jhr. Koͤnigl.
Maj. von Preuſſen, iſt nun von Jh. Kaͤyſerl. Maj.
beſchloſſen, jedoch mit dem Beding, daß hochbe-
ſagte Koͤnige den Braunſchweigiſchen Congreß
beſchicken ſollen. Weshalben dan der hierſeyen-
de Chur-Braunſ. Miniſter, Hr. Baron von Hul-
denberg, einen Expreſſen nach Londẽ abgefertiget.
Ein gewiſſer fremder Cavallier hat Jh. Kayſ. Ma-
jeſt. ein Project uͤbergeben, wie dero Finantz-We-
ſen zu verbeſſern, welches ſie allergnaͤdigſt aufge-
nommen, und ihm anbefohlen haben, mit niemand
weiters in dieſen Sachen ſich zu unterreden.
Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen.
Brzezan/ den 12. Auguſti. Es iſt dieſer Ta-
ge ein Pohlniſcher Kundſchaffter aus Conſtanti-
nopel alhier zum Cron-Feld-Herrn gekommen,
welcher ausgeſaget, daß von dannen bey die 300.
Canons nebſt vieler Munition aus, und eine Haͤlff-
te nach Azow und die andere nach Chocim gefuͤh-
ret worden. Gedachter Feld-Herr erhielt auch
Briefe von Regimentario aus der Ukraina, die-
ſes Jnhalts: Daß ſo wohl beym Nyper als beym
Nieſter nichts Veraͤnderliches zu ſehen noch zu hoͤ-
ren ſey. Zu folge Jhro Excellentz Ordre hatten
ſich alle gehoͤrige Compagnien zu hieſiger Parthey
dargeſtellet, von dem Regiment aber der Oſtrowi-
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