Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 16, Hamburg, 28. Januar 1801.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

[Spaltenumbruch] ter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden angenommen wer-
den sollen, als ob sie dem, was der größte Theil der Anwe-
senden beschließen wird, beytreten.

Diejenigen Creditoren aber, welche ihre Forderungen nicht
angegeben haben, sind comminirtermaaßen präcludirt und ganz-
lich abgewiesen.




Lüneburg.

Alle, die an dem von weyland Bürgers und
Mauermeisters Franz Jacob Kühnan nachgelassener Wittwe, ge-
bohrnen Kopen, verkauften, in der Grapengießerstraße bele-
nen Wohnhause, imgleichen an dem auf Matcken Möhrings
Testaments-Namen, in dem ihr zuständig gewesenen, bey der
Lamberti-Kirche belegenen ehemaligen Overdyckschen Hause im
Rathsbuche versichert stehenden Capitale, und überhaupt aus
irgend einem Grunde an ihr selbst Ansprüche zu haben glauben,
sind, ihrem Ansuchen gemäß, zu deren Angabe aus den 16ten
Februar Morgens um 10 Uhr edictaliter, sub poena prae-
clusi et perpetui filentii
im hiesigen Gerichte geladen.




Lüneburg.

Alle, die an den Bürger und Weißbäcker Tho-
mas Ludewig Wagener aus irgend einem Grunde Forderungen
zu haben glauben, sind auf den 2ten Februar Morgens um 10
Uhr solche im Gerichte anzugeben peremtorie et sub poena
praeclusi
citiret.

Wo auch das an den Vier Orthen belegene Wagnersche
Feil-Backhaus mit dem dazu gehörigen Nebenhause meistbietend
verkauft werden soll.




Ein von dem Bürger und Tischler-Amtsmeister Hermann
Conrad Rasch und dessen Ehefrau Anne Catrine, geb. Zehlen,
hieselbst, am 31sten Julii l. J. gerichtlich errichtetes Testament
ist nach des erstern Ableben am 20sten dieses zu Rathhause er-
öffnet. Urkundlich unsers beygedruckten Stadtsiegels. Gegeben


(L. S.)    Bürgermeister und Rath.



Da die Wittwe Dorothea Habekost, geb. Willich, zu
Rothemühl, ohne Leibeserben kürzlich verstorben ist, so werden
alle, welche aus einem Erbrecht oder aus irgend einem andern
Grunde Anspruch an deren Nachlaß machen zu können vermey-
nen, hiemit ein für allemal edictaliter verabladet, am 24sten
Februar d. J., als am Dienstage nach Ouadragesimä, Mor-
gens 10 Uhr, auf hiesiger Königl. Amstube zu erscheinen, um
sowohl den Grund ihrer Verwandtschaft anzuzeigen und zu be-
scheinigen, als ihre Forderungen anzugeben und zu beweisen,
und zwar unter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden dem-
nächst gänzlich ausgeschlossen werden sollen.


Königl. Churfürstl. Amt.
v. d. Decken.    v. Uslar.    Cordemann.



Einem Wohllöblichen Niedergerichte hat Sr. Joachim
Claessen, unter der Firma von Claessen und Comp. per Pro-
curatorem
abermals implorando zu vernehmen gegeben, wie
Jmplorant vom Jahre 1793 an bis zu Ende Februars des 1797sten
Jahrs in seiner schon zuvor unter der Firma von Claessen und
Comp. hieselbst etablirt gewesenen Handlung den Sr. Gustav
Kieckhöver zum Compagnon gehabt hätte, solche Firma von
Claessen und Comp. aber mit Ausgang Februars des besagten
1797sten Ja[h]rs ohne Extrahirung eines derzeitigen Proclamotis
aufgehoben worden und daß seitdem die Firma Claessen, Kieck-
höfer und Comp. gelautet hätte. Diese so eben benannte So-
cietät von Claessen, Kieckhöfer und Comp. wäre nun zwar Ul-
timo Aprils vorigen 1800sten Jahrs gleichfalls aufgehoben, auch
das des Endes erforderlich gewesene Proclama bereits extra-
hiret und darauf die Präclusiv-Sentenz bekanntlich jüngst abge-
geben worden. Weil aber ratione der von 1793 an bis zu
Ende Februars des 1797sten Jahrs unter der Firma von Claes-
sen und Comp. bestandenen und gleichfalls aufgehobenen Socie-
täts-Handlung noch kein Proclama ergangen wäre, Jmplorant
indessen nunmehro, wiew[o]hl für seine alleinige Rechnung, die
vorige Firma von Claessen und Comp. wieder angenommen
hätte und solche in Zukunft beyzubehalten entschlossen wäre;
so hielte Jmplorant, nachdem er solches zur Verhütung alles
Mißverständnisses in seinen abgelassenen Circular-Briefen an-
gezeigt, sich au[c]h zu seiner Sicherstellung wegen der von ihm
für seine alleinige Rechnung nunmehro wieder angenommenen
Firma von Claessen und Comp. gemüßiget, diese Einrichtung
hier öffentlich bekannt zu machen und zugleich nach Ablauf des [unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]i
[Spaltenumbruch] um Erkennung eines behufigen 2ten Proclams dahin zu bitten: Daß
alle und jede, welche an die vom Jahre 1793 an bis zu Ende Fe-
bruars des 1797sten Jahrs von Jmploranten, Sr. Joach. Claessen,
mit Sr. Gustav Kieckhoefer, unter der Firma Claessen und Co.
geführte Societäts-Handlung wider alles Vermuthen annoch
eine rechtsbegründete Ansprache und Forderung, aus welchem
Grunde solche auch herrührte, zu haben vermeynten, in einem
von Gerichtswegen anzuberahmenden peremtorischen Termin
bey Strafe des ewigen Stillschweigens und bey Verlust aller
Ansprüche im Gericht hieselbst in Person, Auswärtige aber
per Procuratorem ad acta constitutum sich anzugeben und
ihre etwanige Forderung zu iustificiren schuldig seyn sollten.
Diesem Petito 2di Proclamatis ist alles Jnhalts deferiret, und
der 27ste Februar d. J. 1801 pro termino peremtorio de[unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]o
anberahmet worden; welches hiedurch bekannt gemacht wird.




Es hat der E. O. A. Sr. Johan Friederich Tonnies, per
procurat.
abermals implorando angezeiget, daß sein Sohn,
Helwig Hieronymus Ludewig Tonnies, zu Cadix, am 11ten
Septemb. a. p. verstorben sey, und er, Jmplorant, weil e[r]
mit dem Erfolge der von dem Verstorbenen an diesem entfern-
ten Orte betriebenen Handlungs-Geschäfte gänzlich unbekannt,
den Nachlaß desselben sub benosicio legis ac inventarii,
vorgängig angetreten habe, und daher, um des an solchen Fäl-
len gewöhnliche proclama dahin geziemend nachsuchen wolle:
daß alle und jede, die an die Verlassenschaft des am 11ten
Se[p]t. a. p. zu Cadix vers[t]orbenen Helwig Hieronymus Ludewig
Tonnies, ex quocunq. cap. l. caus., einige gegründete An-
sprüche und Forderungen zu haben vermeynen, nicht weniger
diejenigen, welche von dem defuncto etwas in Händen haben,
oder demselben zu bezahlen schuldig sind, in termino pro[unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]-
gendo respect. s. p. praecl. et perpetui silentii
und bey
Vermeidung der in den Gesetzen verordneten Strase zu profiti-
ren und zu justificiren, Auswärtige aber procuratorem ad
acta
zu bestellen schuldig seyn sollen. Wann nun diesem petito
gerichtlich deferiret und darauf der 15te April 1801 pro ter-
mino peremtorio
anberahmet worden, so wird solches öffent-
lich bekannt gemacht.




Jn Creditsachen Andreas Wilhelm Hermann ist von Einem
hiesigen Wohllöblichen Niedergerichte allen in Commissione
noch nicht angegebenen Gläubigern desselben per publicum
Proclama
injungirt worden, daß sie sich mit ihren Ansprüchen
und Forderungen an denselben, sie mögen herrühren woher sie
wollen, gegen den 27sten Februar a. c. als in termino unico
et peremtorio sub poena praeclusi et perpetui silentii

damit gehörigen Orts zu melden und dieselben eventualiter
zu justificiren schulg seyn sollen.




E. E. Rath des Städtchens Bergedorff hat der Hochwohl-
gebohrne Herr Senator von Brockes zu Lübeck, als Erbbesitzer
des in der Kirche zu Bergedorff befindlichen Wiebekingschen
Erbbegräbnisses, durch seinen Anwald implorando angezeigt,
daß er dieses Erbbegräbniß, welches dem weyland Herrn Amts-
Verwalter Laurenz Wiebeking zu Bergedorff im Jahre 1721 im
Monate October im Bergedorffschen Stadtbuche erb- und eigen-
thümlich zugeschrieben stehet, zu verkaufen willens sey, und des
Endes um Erlassung eines öffentlichen Proclamatis gebeten.
E. E. Rath des Städtchens Bergedorff he[i]schet und ladet des-
halb hiemit alle diejenigen, welche an dem vorerwähnten Erb-
begräbnisse einige Gerechtsame und Ansprüche zu haben, oder
dessen Veräußerung, Um- und Zuschreibung zu verhindern be-
fugt zu seyn vermeynen, daß selbige solche ihre Gerechsame,
Ansprüche oder Befugnisse spätestens bis zum 17ten März 1801,
als dem angesetzten Termino peremtorio et praeclusivo,
allhier vor E. E. Rathe entweder persönlich oder durch einen
hiesigen bevollmächtigten Anwald angeben und auf Erfordern
justificiren, widrigenfalls sie zu gewä[r]tigen haben, daß sie nach-
her nicht weiter damit gehöret, sondern präcludiret und ihnen
ein ewiges Stillschweigen auferlegt, hingegen der S. T. Herr
Jmplorant solches Erbbegräbniß rechtlicher Weise zu veräußern
und dem neuen Eigenthümer im Stadtbuche zuschreiben zu las-
sen befugt werden solle.


(L. S.)
Bürgermeister und Rath des Städtchens
Bergedorff.

[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] ter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden angenommen wer-
den ſollen, als ob ſie dem, was der größte Theil der Anwe-
ſenden beſchließen wird, beytreten.

Diejenigen Creditoren aber, welche ihre Forderungen nicht
angegeben haben, ſind comminirtermaaßen präcludirt und ganz-
lich abgewieſen.




Lüneburg.

Alle, die an dem von weyland Bürgers und
Mauermeiſters Franz Jacob Kühnan nachgelaſſener Wittwe, ge-
bohrnen Kopen, verkauften, in der Grapengießerſtraße bele-
nen Wohnhauſe, imgleichen an dem auf Matcken Möhrings
Teſtaments-Namen, in dem ihr zuſtändig geweſenen, bey der
Lamberti-Kirche belegenen ehemaligen Overdyckſchen Hauſe im
Rathsbuche verſichert ſtehenden Capitale, und überhaupt aus
irgend einem Grunde an ihr ſelbſt Anſprüche zu haben glauben,
ſind, ihrem Anſuchen gemäß, zu deren Angabe auſ den 16ten
Februar Morgens um 10 Uhr edictaliter, ſub pœna præ-
cluſi et perpetui filentii
im hieſigen Gerichte geladen.




Lüneburg.

Alle, die an den Bürger und Weißbäcker Tho-
mas Ludewig Wagener aus irgend einem Grunde Forderungen
zu haben glauben, ſind auf den 2ten Februar Morgens um 10
Uhr ſolche im Gerichte anzugeben peremtorie et ſub pœna
præcluſi
citiret.

Wo auch das an den Vier Orthen belegene Wagnerſche
Feil-Backhaus mit dem dazu gehörigen Nebenhauſe meiſtbietend
verkauft werden ſoll.




Ein von dem Bürger und Tiſchler-Amtsmeiſter Hermann
Conrad Raſch und deſſen Ehefrau Anne Catrine, geb. Zehlen,
hieſelbſt, am 31ſten Julii l. J. gerichtlich errichtetes Teſtament
iſt nach des erſtern Ableben am 20ſten dieſes zu Rathhauſe er-
öffnet. Urkundlich unſers beygedruckten Stadtſiegels. Gegeben


(L. S.)    Bürgermeiſter und Rath.



Da die Wittwe Dorothea Habekoſt, geb. Willich, zu
Rothemühl, ohne Leibeserben kürzlich verſtorben iſt, ſo werden
alle, welche aus einem Erbrecht oder aus irgend einem andern
Grunde Anſpruch an deren Nachlaß machen zu können vermey-
nen, hiemit ein für allemal edictaliter verabladet, am 24ſten
Februar d. J., als am Dienſtage nach Ouadrageſimä, Mor-
gens 10 Uhr, auf hieſiger Königl. Amſtube zu erſcheinen, um
ſowohl den Grund ihrer Verwandtſchaft anzuzeigen und zu be-
ſcheinigen, als ihre Forderungen anzugeben und zu beweiſen,
und zwar unter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden dem-
nächſt gänzlich ausgeſchloſſen werden ſollen.


Königl. Churfürſtl. Amt.
v. d. Decken.    v. Uslar.    Cordemann.



Einem Wohllöblichen Niedergerichte hat Sr. Joachim
Claeſſen, unter der Firma von Claeſſen und Comp. per Pro-
curatorem
abermals implorando zu vernehmen gegeben, wie
Jmplorant vom Jahre 1793 an bis zu Ende Februars des 1797ſten
Jahrs in ſeiner ſchon zuvor unter der Firma von Claeſſen und
Comp. hieſelbſt etablirt geweſenen Handlung den Sr. Guſtav
Kieckhöver zum Compagnon gehabt hätte, ſolche Firma von
Claeſſen und Comp. aber mit Ausgang Februars des beſagten
1797ſten Ja[h]rs ohne Extrahirung eines derzeitigen Proclamotis
aufgehoben worden und daß ſeitdem die Firma Claeſſen, Kieck-
höfer und Comp. gelautet hätte. Dieſe ſo eben benannte So-
cietät von Claeſſen, Kieckhöfer und Comp. wäre nun zwar Ul-
timo Aprils vorigen 1800ſten Jahrs gleichfalls aufgehoben, auch
das des Endes erforderlich geweſene Proclama bereits extra-
hiret und darauf die Präcluſiv-Sentenz bekanntlich jüngſt abge-
geben worden. Weil aber ratione der von 1793 an bis zu
Ende Februars des 1797ſten Jahrs unter der Firma von Claeſ-
ſen und Comp. beſtandenen und gleichfalls aufgehobenen Socie-
täts-Handlung noch kein Proclama ergangen wäre, Jmplorant
indeſſen nunmehro, wiew[o]hl für ſeine alleinige Rechnung, die
vorige Firma von Claeſſen und Comp. wieder angenommen
hätte und ſolche in Zukunft beyzubehalten entſchloſſen wäre;
ſo hielte Jmplorant, nachdem er ſolches zur Verhütung alles
Mißverſtändniſſes in ſeinen abgelaſſenen Circular-Briefen an-
gezeigt, ſich au[c]h zu ſeiner Sicherſtellung wegen der von ihm
für ſeine alleinige Rechnung nunmehro wieder angenommenen
Firma von Claeſſen und Comp. gemüßiget, dieſe Einrichtung
hier öffentlich bekannt zu machen und zugleich nach Ablauf des [unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]i
[Spaltenumbruch] um Erkennung eines behufigen 2ten Proclams dahin zu bitten: Daß
alle und jede, welche an die vom Jahre 1793 an bis zu Ende Fe-
bruars des 1797ſten Jahrs von Jmploranten, Sr. Joach. Claeſſen,
mit Sr. Guſtav Kieckhoefer, unter der Firma Claeſſen und Co.
geführte Societäts-Handlung wider alles Vermuthen annoch
eine rechtsbegründete Anſprache und Forderung, aus welchem
Grunde ſolche auch herrührte, zu haben vermeynten, in einem
von Gerichtswegen anzuberahmenden peremtoriſchen Termin
bey Strafe des ewigen Stillſchweigens und bey Verluſt aller
Anſprüche im Gericht hieſelbſt in Perſon, Auswärtige aber
per Procuratorem ad acta conſtitutum ſich anzugeben und
ihre etwanige Forderung zu iuſtificiren ſchuldig ſeyn ſollten.
Dieſem Petito 2di Proclamatis iſt alles Jnhalts deferiret, und
der 27ſte Februar d. J. 1801 pro termino peremtorio de[unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]o
anberahmet worden; welches hiedurch bekannt gemacht wird.




Es hat der E. O. A. Sr. Johan Friederich Tonnies, per
procurat.
abermals implorando angezeiget, daß ſein Sohn,
Helwig Hieronymus Ludewig Tonnies, zu Cadix, am 11ten
Septemb. a. p. verſtorben ſey, und er, Jmplorant, weil e[r]
mit dem Erfolge der von dem Verſtorbenen an dieſem entfern-
ten Orte betriebenen Handlungs-Geſchäfte gänzlich unbekannt,
den Nachlaß deſſelben ſub benoſicio legis ac inventarii,
vorgängig angetreten habe, und daher, um des an ſolchen Fäl-
len gewöhnliche proclama dahin geziemend nachſuchen wolle:
daß alle und jede, die an die Verlaſſenſchaft des am 11ten
Se[p]t. a. p. zu Cadix verſ[t]orbenen Helwig Hieronymus Ludewig
Tonnies, ex quocunq. cap. l. cauſ., einige gegründete An-
ſprüche und Forderungen zu haben vermeynen, nicht weniger
diejenigen, welche von dem defuncto etwas in Händen haben,
oder demſelben zu bezahlen ſchuldig ſind, in termino pro[unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]-
gendo reſpect. ſ. p. præcl. et perpetui ſilentii
und bey
Vermeidung der in den Geſetzen verordneten Straſe zu profiti-
ren und zu juſtificiren, Auswärtige aber procuratorem ad
acta
zu beſtellen ſchuldig ſeyn ſollen. Wann nun dieſem petito
gerichtlich deferiret und darauf der 15te April 1801 pro ter-
mino peremtorio
anberahmet worden, ſo wird ſolches öffent-
lich bekannt gemacht.




Jn Creditſachen Andreas Wilhelm Hermann iſt von Einem
hieſigen Wohllöblichen Niedergerichte allen in Commiſſione
noch nicht angegebenen Gläubigern deſſelben per publicum
Proclama
injungirt worden, daß ſie ſich mit ihren Anſprüchen
und Forderungen an denſelben, ſie mögen herrühren woher ſie
wollen, gegen den 27ſten Februar a. c. als in termino unico
et peremtorio ſub pœna præcluſi et perpetui ſilentii

damit gehörigen Orts zu melden und dieſelben eventualiter
zu juſtificiren ſchulg ſeyn ſollen.




E. E. Rath des Städtchens Bergedorff hat der Hochwohl-
gebohrne Herr Senator von Brockes zu Lübeck, als Erbbeſitzer
des in der Kirche zu Bergedorff befindlichen Wiebekingſchen
Erbbegräbniſſes, durch ſeinen Anwald implorando angezeigt,
daß er dieſes Erbbegräbniß, welches dem weyland Herrn Amts-
Verwalter Laurenz Wiebeking zu Bergedorff im Jahre 1721 im
Monate October im Bergedorffſchen Stadtbuche erb- und eigen-
thümlich zugeſchrieben ſtehet, zu verkaufen willens ſey, und des
Endes um Erlaſſung eines öffentlichen Proclamatis gebeten.
E. E. Rath des Städtchens Bergedorff he[i]ſchet und ladet des-
halb hiemit alle diejenigen, welche an dem vorerwähnten Erb-
begräbniſſe einige Gerechtſame und Anſprüche zu haben, oder
deſſen Veräußerung, Um- und Zuſchreibung zu verhindern be-
fugt zu ſeyn vermeynen, daß ſelbige ſolche ihre Gerechſame,
Anſprüche oder Befugniſſe ſpäteſtens bis zum 17ten März 1801,
als dem angeſetzten Termino peremtorio et præcluſivo,
allhier vor E. E. Rathe entweder perſönlich oder durch einen
hieſigen bevollmächtigten Anwald angeben und auf Erfordern
juſtificiren, widrigenfalls ſie zu gewä[r]tigen haben, daß ſie nach-
her nicht weiter damit gehöret, ſondern präcludiret und ihnen
ein ewiges Stillſchweigen auferlegt, hingegen der S. T. Herr
Jmplorant ſolches Erbbegräbniß rechtlicher Weiſe zu veräußern
und dem neuen Eigenthümer im Stadtbuche zuſchreiben zu laſ-
ſen befugt werden ſolle.


(L. S.)
Bürgermeiſter und Rath des Städtchens
Bergedorff.

[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="jPoliticalNews">
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0012" n="[12]"/><cb/>
ter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden                                             angenommen wer-<lb/>
den &#x017F;ollen, als ob &#x017F;ie                                             dem, was der größte Theil der Anwe-<lb/>
&#x017F;enden                                             be&#x017F;chließen wird, beytreten.</hi> </p><lb/>
                  <p> <hi rendition="#fr">Diejenigen Creditoren aber, welche ihre                                             Forderungen nicht<lb/>
angegeben haben, &#x017F;ind                                             comminirtermaaßen präcludirt und ganz-<lb/>
lich                                             abgewie&#x017F;en.</hi> </p>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <head> <hi rendition="#fr">Lüneburg.</hi> </head>
                  <p> <hi rendition="#fr">Alle, die an dem von weyland Bürgers                                             und<lb/>
Mauermei&#x017F;ters Franz Jacob Kühnan                                             nachgela&#x017F;&#x017F;ener Wittwe, ge-<lb/>
bohrnen                                             Kopen, verkauften, in der Grapengießer&#x017F;traße                                             bele-<lb/>
nen Wohnhau&#x017F;e, imgleichen an dem auf                                             Matcken Möhrings<lb/>
Te&#x017F;taments-Namen, in dem ihr                                             zu&#x017F;tändig gewe&#x017F;enen, bey                                             der<lb/>
Lamberti-Kirche belegenen ehemaligen                                             Overdyck&#x017F;chen Hau&#x017F;e im<lb/>
Rathsbuche                                             ver&#x017F;ichert &#x017F;tehenden Capitale, und                                             überhaupt aus<lb/>
irgend einem Grunde an ihr                                             &#x017F;elb&#x017F;t An&#x017F;prüche zu haben                                             glauben,<lb/>
&#x017F;ind, ihrem An&#x017F;uchen gemäß,                                             zu deren Angabe au&#x017F; den 16ten<lb/>
Februar Morgens                                             um 10 Uhr <hi rendition="#aq">edictaliter, &#x017F;ub                                                 p&#x0153;na præ-<lb/>
clu&#x017F;i et perpetui                                                 filentii</hi> im hie&#x017F;igen Gerichte                                             geladen.</hi> </p>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <head> <hi rendition="#fr">Lüneburg.</hi> </head>
                  <p> <hi rendition="#fr">Alle, die an den Bürger und Weißbäcker                                             Tho-<lb/>
mas Ludewig Wagener aus irgend einem Grunde                                             Forderungen<lb/>
zu haben glauben, &#x017F;ind auf den                                             2ten Februar Morgens um 10<lb/>
Uhr &#x017F;olche im                                             Gerichte anzugeben <hi rendition="#aq">peremtorie et                                                 &#x017F;ub                                                 p&#x0153;na<lb/>
præclu&#x017F;i</hi> citiret.</hi> </p><lb/>
                  <p> <hi rendition="#fr">Wo auch das an den Vier Orthen belegene                                             Wagner&#x017F;che<lb/>
Feil-Backhaus mit dem dazu                                             gehörigen Nebenhau&#x017F;e                                             mei&#x017F;tbietend<lb/>
verkauft werden                                             &#x017F;oll.</hi> </p>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">Ein von dem Bürger und                                             Ti&#x017F;chler-Amtsmei&#x017F;ter Hermann<lb/>
Conrad                                             Ra&#x017F;ch und de&#x017F;&#x017F;en Ehefrau Anne                                             Catrine, geb. Zehlen,<lb/>
hie&#x017F;elb&#x017F;t, am                                             31&#x017F;ten Julii l. J. gerichtlich errichtetes                                             Te&#x017F;tament<lb/>
i&#x017F;t nach des er&#x017F;tern                                             Ableben am 20&#x017F;ten die&#x017F;es zu                                             Rathhau&#x017F;e er-<lb/>
öffnet. Urkundlich                                             un&#x017F;ers beygedruckten Stadt&#x017F;iegels.                                             Gegeben</hi> </p><lb/>
                  <closer>
                    <dateline>Harburg, den 24&#x017F;ten December                                             1800.</dateline><lb/> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">(L. S.)</hi> <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#fr">Bürgermei&#x017F;ter und                                             Rath.</hi> </hi> </closer>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">Da die Wittwe Dorothea <hi rendition="#g">Habeko&#x017F;t,</hi> geb. <hi rendition="#g">Willich,</hi> zu<lb/>
Rothemühl, ohne Leibeserben                                             kürzlich ver&#x017F;torben i&#x017F;t, &#x017F;o                                             werden<lb/>
alle, welche aus einem Erbrecht oder aus                                             irgend einem andern<lb/>
Grunde An&#x017F;pruch an deren                                             Nachlaß machen zu können vermey-<lb/>
nen, hiemit ein für                                             allemal edictaliter verabladet, am                                             24&#x017F;ten<lb/>
Februar d. J., als am Dien&#x017F;tage                                             nach Ouadrage&#x017F;imä, Mor-<lb/>
gens 10 Uhr, auf                                             hie&#x017F;iger Königl. Am&#x017F;tube zu                                             er&#x017F;cheinen, um<lb/>
&#x017F;owohl den Grund ihrer                                             Verwandt&#x017F;chaft anzuzeigen und zu                                             be-<lb/>
&#x017F;cheinigen, als ihre Forderungen                                             anzugeben und zu bewei&#x017F;en,<lb/>
und zwar unter der                                             Verwarnung, daß die Ausbleibenden dem-<lb/>
näch&#x017F;t                                             gänzlich ausge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en werden                                             &#x017F;ollen.</hi> </p><lb/>
                  <closer>
                    <dateline> <hi rendition="#fr">Gifhorn, den 12ten Januar                                                 1801.</hi> </dateline><lb/>
                    <signed> <hi rendition="#fr"> <hi rendition="#c">Königl.                                                   Churfür&#x017F;tl. Amt.</hi><lb/> <hi rendition="#et">v. d. Decken. <space dim="horizontal"/>v. Uslar.<space dim="horizontal"/> Cordemann.</hi> </hi> </signed>
                  </closer>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">Einem Wohllöblichen Niedergerichte hat                                             Sr. Joachim<lb/>
Clae&#x017F;&#x017F;en, unter der Firma                                             von Clae&#x017F;&#x017F;en und Comp. <hi rendition="#aq">per Pro-<lb/>
curatorem</hi> abermals <hi rendition="#aq">implorando</hi> zu vernehmen                                             gegeben, wie<lb/>
Jmplorant vom Jahre 1793 an bis zu Ende                                             Februars des 1797&#x017F;ten<lb/>
Jahrs in &#x017F;einer                                             &#x017F;chon zuvor unter der Firma von                                             Clae&#x017F;&#x017F;en und<lb/>
Comp.                                             hie&#x017F;elb&#x017F;t etablirt gewe&#x017F;enen                                             Handlung den Sr. Gu&#x017F;tav<lb/>
Kieckhöver zum                                             Compagnon gehabt hätte, &#x017F;olche Firma                                             von<lb/>
Clae&#x017F;&#x017F;en und Comp. aber mit                                             Ausgang Februars des be&#x017F;agten<lb/>
1797&#x017F;ten                                                 Ja<supplied cert="high">h</supplied>rs ohne                                             Extrahirung eines derzeitigen Proclamotis<lb/>
aufgehoben                                             worden und daß &#x017F;eitdem die Firma                                             Clae&#x017F;&#x017F;en, Kieck-<lb/>
höfer und Comp.                                             gelautet hätte. Die&#x017F;e &#x017F;o eben benannte                                             So-<lb/>
cietät von Clae&#x017F;&#x017F;en, Kieckhöfer                                             und Comp. wäre nun zwar Ul-<lb/>
timo Aprils vorigen                                             1800&#x017F;ten Jahrs gleichfalls aufgehoben,                                             auch<lb/>
das des Endes erforderlich gewe&#x017F;ene                                             Proclama bereits extra-<lb/>
hiret und darauf die                                             Präclu&#x017F;iv-Sentenz bekanntlich jüng&#x017F;t                                             abge-<lb/>
geben worden. Weil aber <hi rendition="#aq">ratione</hi> der von 1793 an bis zu<lb/>
Ende                                             Februars des 1797&#x017F;ten Jahrs unter der Firma von                                             Clae&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en und Comp.                                             be&#x017F;tandenen und gleichfalls aufgehobenen                                             Socie-<lb/>
täts-Handlung noch kein Proclama ergangen                                             wäre, Jmplorant<lb/>
inde&#x017F;&#x017F;en nunmehro,                                                 wiew<supplied cert="high">o</supplied>hl für                                             &#x017F;eine alleinige Rechnung, die<lb/>
vorige Firma                                             von Clae&#x017F;&#x017F;en und Comp. wieder                                             angenommen<lb/>
hätte und &#x017F;olche in Zukunft                                             beyzubehalten ent&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en                                             wäre;<lb/>
&#x017F;o hielte Jmplorant, nachdem er                                             &#x017F;olches zur Verhütung                                             alles<lb/>
Mißver&#x017F;tändni&#x017F;&#x017F;es in                                             &#x017F;einen abgela&#x017F;&#x017F;enen                                             Circular-Briefen an-<lb/>
gezeigt, &#x017F;ich                                                 au<supplied cert="high">c</supplied>h zu                                             &#x017F;einer Sicher&#x017F;tellung wegen der von                                             ihm<lb/>
für &#x017F;eine alleinige Rechnung nunmehro                                             wieder angenommenen<lb/>
Firma von Clae&#x017F;&#x017F;en                                             und Comp. gemüßiget, die&#x017F;e Einrichtung<lb/>
hier                                             öffentlich bekannt zu machen und zugleich nach Ablauf                                             des <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="2"/>i<lb/><cb/>
um Erkennung eines behufigen 2ten Proclams                                             dahin zu bitten: Daß<lb/>
alle und jede, welche an die                                             vom Jahre 1793 an bis zu Ende Fe-<lb/>
bruars des                                             1797&#x017F;ten Jahrs von Jmploranten, Sr. Joach.                                             Clae&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
mit Sr. Gu&#x017F;tav                                             Kieckhoefer, unter der Firma Clae&#x017F;&#x017F;en und                                             Co.<lb/>
geführte Societäts-Handlung wider alles                                             Vermuthen annoch<lb/>
eine rechtsbegründete                                             An&#x017F;prache und Forderung, aus welchem<lb/>
Grunde                                             &#x017F;olche auch herrührte, zu haben vermeynten, in                                             einem<lb/>
von Gerichtswegen anzuberahmenden                                             peremtori&#x017F;chen Termin<lb/>
bey Strafe des ewigen                                             Still&#x017F;chweigens und bey Verlu&#x017F;t                                             aller<lb/>
An&#x017F;prüche im Gericht                                             hie&#x017F;elb&#x017F;t in Per&#x017F;on, Auswärtige                                                 aber<lb/><hi rendition="#aq">per Procuratorem ad                                                 acta con&#x017F;titutum</hi> &#x017F;ich anzugeben                                             und<lb/>
ihre etwanige Forderung zu iu&#x017F;tificiren                                             &#x017F;chuldig &#x017F;eyn                                             &#x017F;ollten.<lb/>
Die&#x017F;em <hi rendition="#aq">Petito 2di Proclamatis</hi> i&#x017F;t alles                                             Jnhalts deferiret, und<lb/>
der 27&#x017F;te Februar d.                                             J. 1801 <hi rendition="#aq">pro termino peremtorio                                                   de<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="2"/>o</hi><lb/>
anberahmet worden;                                             welches hiedurch bekannt gemacht wird.</hi> </p><lb/>
                  <closer>
                    <dateline> <hi rendition="#fr">Hamburg.                                             1801.</hi> </dateline>
                  </closer>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">Es hat der E. O. A. Sr. Johan Friederich                                             Tonnies, <hi rendition="#aq">per<lb/>
procurat.</hi> abermals <hi rendition="#aq">implorando</hi> angezeiget,                                             daß &#x017F;ein Sohn,<lb/>
Helwig Hieronymus Ludewig                                             Tonnies, zu Cadix, am 11ten<lb/>
Septemb. <hi rendition="#aq">a. p.</hi> ver&#x017F;torben                                             &#x017F;ey, und er, Jmplorant, weil e<supplied cert="high">r</supplied><lb/>
mit dem Erfolge der von                                             dem Ver&#x017F;torbenen an die&#x017F;em                                             entfern-<lb/>
ten Orte betriebenen                                             Handlungs-Ge&#x017F;chäfte gänzlich unbekannt,<lb/>
den                                             Nachlaß de&#x017F;&#x017F;elben <hi rendition="#aq">&#x017F;ub beno&#x017F;icio legis ac                                                 inventarii,</hi><lb/>
vorgängig angetreten habe, und                                             daher, um des an &#x017F;olchen Fäl-<lb/>
len gewöhnliche <hi rendition="#aq">proclama</hi> dahin geziemend                                             nach&#x017F;uchen wolle:<lb/>
daß alle und jede, die an                                             die Verla&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft des am                                                 11ten<lb/>
Se<supplied cert="high">p</supplied>t. <hi rendition="#aq">a. p.</hi> zu Cadix                                                 ver&#x017F;<supplied cert="high">t</supplied>orbenen                                             Helwig Hieronymus Ludewig<lb/>
Tonnies, <hi rendition="#aq">ex quocunq. cap. l.                                                 cau&#x017F;.,</hi> einige gegründete                                             An-<lb/>
&#x017F;prüche und Forderungen zu haben                                             vermeynen, nicht weniger<lb/>
diejenigen, welche von dem <hi rendition="#aq">defuncto</hi> etwas in Händen                                             haben,<lb/>
oder dem&#x017F;elben zu bezahlen                                             &#x017F;chuldig &#x017F;ind, <hi rendition="#aq">in                                                 termino pro<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="2"/>-<lb/>
gendo re&#x017F;pect.                                                 &#x017F;. p. præcl. et perpetui                                                 &#x017F;ilentii</hi> und bey<lb/>
Vermeidung der in                                             den Ge&#x017F;etzen verordneten Stra&#x017F;e zu                                             profiti-<lb/>
ren und zu ju&#x017F;tificiren, Auswärtige                                             aber <hi rendition="#aq">procuratorem ad<lb/>
acta</hi> zu be&#x017F;tellen &#x017F;chuldig &#x017F;eyn                                             &#x017F;ollen. Wann nun die&#x017F;em <hi rendition="#aq">petito</hi><lb/>
gerichtlich                                             deferiret und darauf der 15te April 1801 <hi rendition="#aq">pro ter-<lb/>
mino peremtorio</hi> anberahmet worden, &#x017F;o wird &#x017F;olches                                             öffent-<lb/>
lich bekannt gemacht.</hi> </p><lb/>
                  <closer>
                    <dateline> <hi rendition="#fr">Hamburg,                                             1801.</hi> </dateline>
                  </closer>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">Jn Credit&#x017F;achen Andreas Wilhelm                                             Hermann i&#x017F;t von Einem<lb/>
hie&#x017F;igen                                             Wohllöblichen Niedergerichte allen <hi rendition="#aq">in Commi&#x017F;&#x017F;ione</hi><lb/>
noch nicht                                             angegebenen Gläubigern de&#x017F;&#x017F;elben <hi rendition="#aq">per publicum<lb/>
Proclama</hi> injungirt worden, daß &#x017F;ie &#x017F;ich mit ihren                                             An&#x017F;prüchen<lb/>
und Forderungen an                                             den&#x017F;elben, &#x017F;ie mögen herrühren woher                                             &#x017F;ie<lb/>
wollen, gegen den 27&#x017F;ten Februar <hi rendition="#aq">a. c.</hi> als <hi rendition="#aq">in termino unico<lb/>
et peremtorio                                                 &#x017F;ub p&#x0153;na præclu&#x017F;i et                                                 perpetui &#x017F;ilentii</hi><lb/>
damit gehörigen                                             Orts zu melden und die&#x017F;elben eventualiter<lb/>
zu                                             ju&#x017F;tificiren &#x017F;chulg &#x017F;eyn                                             &#x017F;ollen.</hi> </p><lb/>
                  <closer>
                    <dateline>Hamburg, 1801.</dateline>
                  </closer>
                </div><lb/>
                <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
                <div type="jAn">
                  <p> <hi rendition="#fr">E. E. Rath des Städtchens Bergedorff hat                                             der Hochwohl-<lb/>
gebohrne Herr Senator von Brockes zu                                             Lübeck, als Erbbe&#x017F;itzer<lb/>
des in der Kirche zu                                             Bergedorff befindlichen                                             Wiebeking&#x017F;chen<lb/>
Erbbegräbni&#x017F;&#x017F;es,                                             durch &#x017F;einen Anwald <hi rendition="#aq">implorando</hi> angezeigt,<lb/>
daß er die&#x017F;e<choice><sic>e</sic><corr>s</corr></choice> Erbbegräbniß, welches dem weyland Herrn                                             Amts-<lb/>
Verwalter Laurenz Wiebeking zu Bergedorff im                                             Jahre 1721 im<lb/>
Monate October im                                             Bergedorff&#x017F;chen Stadtbuche erb- und                                             eigen-<lb/>
thümlich zuge&#x017F;chrieben &#x017F;tehet,                                             zu verkaufen willens &#x017F;ey, und des<lb/>
Endes um                                             Erla&#x017F;&#x017F;ung eines öffentlichen Proclamatis                                             gebeten.<lb/>
E. E. Rath des Städtchens Bergedorff                                                 he<supplied cert="high">i</supplied>&#x017F;chet und                                             ladet des-<lb/>
halb hiemit alle diejenigen, welche an                                             dem vorerwähnten Erb-<lb/>
begräbni&#x017F;&#x017F;e                                             einige Gerecht&#x017F;ame und An&#x017F;prüche zu haben,                                             oder<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Veräußerung, Um- und                                             Zu&#x017F;chreibung zu verhindern be-<lb/>
fugt zu                                             &#x017F;eyn vermeynen, daß &#x017F;elbige &#x017F;olche                                             ihre Gerech&#x017F;ame,<lb/>
An&#x017F;prüche oder                                             Befugni&#x017F;&#x017F;e &#x017F;päte&#x017F;tens bis                                             zum 17ten März 1801,<lb/>
als dem ange&#x017F;etzten <hi rendition="#aq">Termino peremtorio et                                                 præclu&#x017F;ivo,</hi><lb/>
allhier vor E. E.                                             Rathe entweder per&#x017F;önlich oder durch                                             einen<lb/>
hie&#x017F;igen bevollmächtigten Anwald                                             angeben und auf Erfordern<lb/>
ju&#x017F;tificiren,                                             widrigenfalls &#x017F;ie zu gewä<supplied cert="low">r</supplied>tigen haben, daß &#x017F;ie                                             nach-<lb/>
her nicht weiter damit gehöret, &#x017F;ondern                                             präcludiret und ihnen<lb/>
ein ewiges                                             Still&#x017F;chweigen auferlegt, hingegen der <hi rendition="#aq">S. T.</hi> Herr<lb/>
Jmplorant                                             &#x017F;olches Erbbegräbniß rechtlicher Wei&#x017F;e zu                                             veräußern<lb/>
und dem neuen Eigenthümer im Stadtbuche                                             zu&#x017F;chreiben zu la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en befugt                                             werden &#x017F;olle.</hi> </p>
                  <closer>
                    <dateline> <hi rendition="#fr">Bergedorff, den 16ten                                                 December 1800.</hi> </dateline><lb/>
                    <signed> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">(L.                                                   S.)</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Bürgermei&#x017F;ter und Rath des                                                   Städtchens<lb/>
Bergedorff.</hi> </hi> </signed>
                  </closer>
                </div>
              </div><lb/>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <cb type="end"/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[12]/0012] ter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden angenommen wer- den ſollen, als ob ſie dem, was der größte Theil der Anwe- ſenden beſchließen wird, beytreten. Diejenigen Creditoren aber, welche ihre Forderungen nicht angegeben haben, ſind comminirtermaaßen präcludirt und ganz- lich abgewieſen. Lüneburg. Alle, die an dem von weyland Bürgers und Mauermeiſters Franz Jacob Kühnan nachgelaſſener Wittwe, ge- bohrnen Kopen, verkauften, in der Grapengießerſtraße bele- nen Wohnhauſe, imgleichen an dem auf Matcken Möhrings Teſtaments-Namen, in dem ihr zuſtändig geweſenen, bey der Lamberti-Kirche belegenen ehemaligen Overdyckſchen Hauſe im Rathsbuche verſichert ſtehenden Capitale, und überhaupt aus irgend einem Grunde an ihr ſelbſt Anſprüche zu haben glauben, ſind, ihrem Anſuchen gemäß, zu deren Angabe auſ den 16ten Februar Morgens um 10 Uhr edictaliter, ſub pœna præ- cluſi et perpetui filentii im hieſigen Gerichte geladen. Lüneburg. Alle, die an den Bürger und Weißbäcker Tho- mas Ludewig Wagener aus irgend einem Grunde Forderungen zu haben glauben, ſind auf den 2ten Februar Morgens um 10 Uhr ſolche im Gerichte anzugeben peremtorie et ſub pœna præcluſi citiret. Wo auch das an den Vier Orthen belegene Wagnerſche Feil-Backhaus mit dem dazu gehörigen Nebenhauſe meiſtbietend verkauft werden ſoll. Ein von dem Bürger und Tiſchler-Amtsmeiſter Hermann Conrad Raſch und deſſen Ehefrau Anne Catrine, geb. Zehlen, hieſelbſt, am 31ſten Julii l. J. gerichtlich errichtetes Teſtament iſt nach des erſtern Ableben am 20ſten dieſes zu Rathhauſe er- öffnet. Urkundlich unſers beygedruckten Stadtſiegels. Gegeben Harburg, den 24ſten December 1800. (L. S.) Bürgermeiſter und Rath. Da die Wittwe Dorothea Habekoſt, geb. Willich, zu Rothemühl, ohne Leibeserben kürzlich verſtorben iſt, ſo werden alle, welche aus einem Erbrecht oder aus irgend einem andern Grunde Anſpruch an deren Nachlaß machen zu können vermey- nen, hiemit ein für allemal edictaliter verabladet, am 24ſten Februar d. J., als am Dienſtage nach Ouadrageſimä, Mor- gens 10 Uhr, auf hieſiger Königl. Amſtube zu erſcheinen, um ſowohl den Grund ihrer Verwandtſchaft anzuzeigen und zu be- ſcheinigen, als ihre Forderungen anzugeben und zu beweiſen, und zwar unter der Verwarnung, daß die Ausbleibenden dem- nächſt gänzlich ausgeſchloſſen werden ſollen. Gifhorn, den 12ten Januar 1801. Königl. Churfürſtl. Amt. v. d. Decken. v. Uslar. Cordemann. Einem Wohllöblichen Niedergerichte hat Sr. Joachim Claeſſen, unter der Firma von Claeſſen und Comp. per Pro- curatorem abermals implorando zu vernehmen gegeben, wie Jmplorant vom Jahre 1793 an bis zu Ende Februars des 1797ſten Jahrs in ſeiner ſchon zuvor unter der Firma von Claeſſen und Comp. hieſelbſt etablirt geweſenen Handlung den Sr. Guſtav Kieckhöver zum Compagnon gehabt hätte, ſolche Firma von Claeſſen und Comp. aber mit Ausgang Februars des beſagten 1797ſten Jahrs ohne Extrahirung eines derzeitigen Proclamotis aufgehoben worden und daß ſeitdem die Firma Claeſſen, Kieck- höfer und Comp. gelautet hätte. Dieſe ſo eben benannte So- cietät von Claeſſen, Kieckhöfer und Comp. wäre nun zwar Ul- timo Aprils vorigen 1800ſten Jahrs gleichfalls aufgehoben, auch das des Endes erforderlich geweſene Proclama bereits extra- hiret und darauf die Präcluſiv-Sentenz bekanntlich jüngſt abge- geben worden. Weil aber ratione der von 1793 an bis zu Ende Februars des 1797ſten Jahrs unter der Firma von Claeſ- ſen und Comp. beſtandenen und gleichfalls aufgehobenen Socie- täts-Handlung noch kein Proclama ergangen wäre, Jmplorant indeſſen nunmehro, wiewohl für ſeine alleinige Rechnung, die vorige Firma von Claeſſen und Comp. wieder angenommen hätte und ſolche in Zukunft beyzubehalten entſchloſſen wäre; ſo hielte Jmplorant, nachdem er ſolches zur Verhütung alles Mißverſtändniſſes in ſeinen abgelaſſenen Circular-Briefen an- gezeigt, ſich auch zu ſeiner Sicherſtellung wegen der von ihm für ſeine alleinige Rechnung nunmehro wieder angenommenen Firma von Claeſſen und Comp. gemüßiget, dieſe Einrichtung hier öffentlich bekannt zu machen und zugleich nach Ablauf des __i um Erkennung eines behufigen 2ten Proclams dahin zu bitten: Daß alle und jede, welche an die vom Jahre 1793 an bis zu Ende Fe- bruars des 1797ſten Jahrs von Jmploranten, Sr. Joach. Claeſſen, mit Sr. Guſtav Kieckhoefer, unter der Firma Claeſſen und Co. geführte Societäts-Handlung wider alles Vermuthen annoch eine rechtsbegründete Anſprache und Forderung, aus welchem Grunde ſolche auch herrührte, zu haben vermeynten, in einem von Gerichtswegen anzuberahmenden peremtoriſchen Termin bey Strafe des ewigen Stillſchweigens und bey Verluſt aller Anſprüche im Gericht hieſelbſt in Perſon, Auswärtige aber per Procuratorem ad acta conſtitutum ſich anzugeben und ihre etwanige Forderung zu iuſtificiren ſchuldig ſeyn ſollten. Dieſem Petito 2di Proclamatis iſt alles Jnhalts deferiret, und der 27ſte Februar d. J. 1801 pro termino peremtorio de__o anberahmet worden; welches hiedurch bekannt gemacht wird. Hamburg. 1801. Es hat der E. O. A. Sr. Johan Friederich Tonnies, per procurat. abermals implorando angezeiget, daß ſein Sohn, Helwig Hieronymus Ludewig Tonnies, zu Cadix, am 11ten Septemb. a. p. verſtorben ſey, und er, Jmplorant, weil er mit dem Erfolge der von dem Verſtorbenen an dieſem entfern- ten Orte betriebenen Handlungs-Geſchäfte gänzlich unbekannt, den Nachlaß deſſelben ſub benoſicio legis ac inventarii, vorgängig angetreten habe, und daher, um des an ſolchen Fäl- len gewöhnliche proclama dahin geziemend nachſuchen wolle: daß alle und jede, die an die Verlaſſenſchaft des am 11ten Sept. a. p. zu Cadix verſtorbenen Helwig Hieronymus Ludewig Tonnies, ex quocunq. cap. l. cauſ., einige gegründete An- ſprüche und Forderungen zu haben vermeynen, nicht weniger diejenigen, welche von dem defuncto etwas in Händen haben, oder demſelben zu bezahlen ſchuldig ſind, in termino pro__- gendo reſpect. ſ. p. præcl. et perpetui ſilentii und bey Vermeidung der in den Geſetzen verordneten Straſe zu profiti- ren und zu juſtificiren, Auswärtige aber procuratorem ad acta zu beſtellen ſchuldig ſeyn ſollen. Wann nun dieſem petito gerichtlich deferiret und darauf der 15te April 1801 pro ter- mino peremtorio anberahmet worden, ſo wird ſolches öffent- lich bekannt gemacht. Hamburg, 1801. Jn Creditſachen Andreas Wilhelm Hermann iſt von Einem hieſigen Wohllöblichen Niedergerichte allen in Commiſſione noch nicht angegebenen Gläubigern deſſelben per publicum Proclama injungirt worden, daß ſie ſich mit ihren Anſprüchen und Forderungen an denſelben, ſie mögen herrühren woher ſie wollen, gegen den 27ſten Februar a. c. als in termino unico et peremtorio ſub pœna præcluſi et perpetui ſilentii damit gehörigen Orts zu melden und dieſelben eventualiter zu juſtificiren ſchulg ſeyn ſollen. Hamburg, 1801. E. E. Rath des Städtchens Bergedorff hat der Hochwohl- gebohrne Herr Senator von Brockes zu Lübeck, als Erbbeſitzer des in der Kirche zu Bergedorff befindlichen Wiebekingſchen Erbbegräbniſſes, durch ſeinen Anwald implorando angezeigt, daß er dieſes Erbbegräbniß, welches dem weyland Herrn Amts- Verwalter Laurenz Wiebeking zu Bergedorff im Jahre 1721 im Monate October im Bergedorffſchen Stadtbuche erb- und eigen- thümlich zugeſchrieben ſtehet, zu verkaufen willens ſey, und des Endes um Erlaſſung eines öffentlichen Proclamatis gebeten. E. E. Rath des Städtchens Bergedorff heiſchet und ladet des- halb hiemit alle diejenigen, welche an dem vorerwähnten Erb- begräbniſſe einige Gerechtſame und Anſprüche zu haben, oder deſſen Veräußerung, Um- und Zuſchreibung zu verhindern be- fugt zu ſeyn vermeynen, daß ſelbige ſolche ihre Gerechſame, Anſprüche oder Befugniſſe ſpäteſtens bis zum 17ten März 1801, als dem angeſetzten Termino peremtorio et præcluſivo, allhier vor E. E. Rathe entweder perſönlich oder durch einen hieſigen bevollmächtigten Anwald angeben und auf Erfordern juſtificiren, widrigenfalls ſie zu gewärtigen haben, daß ſie nach- her nicht weiter damit gehöret, ſondern präcludiret und ihnen ein ewiges Stillſchweigen auferlegt, hingegen der S. T. Herr Jmplorant ſolches Erbbegräbniß rechtlicher Weiſe zu veräußern und dem neuen Eigenthümer im Stadtbuche zuſchreiben zu laſ- ſen befugt werden ſolle. Bergedorff, den 16ten December 1800. (L. S.) Bürgermeiſter und Rath des Städtchens Bergedorff.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-08-05T12:24:43Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_162801_1801
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_162801_1801/12
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 16, Hamburg, 28. Januar 1801, S. [12]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_162801_1801/12>, abgerufen am 21.12.2024.