Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 122, Hamburg, 1. August 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] und die Advocaten wurden gestern wirklich vernommen,
worauf die Lords ihre Sitzungen bis heute verschoben. --




Der König mit seiner Begleitung befindet sich voll-
kommen wohl zu Weymouth, badet und macht kleine
Seefahrten. Am Mittewochen gieng die Königl. Ge-
sellschaft in der Fregatte, Southampton, unter Segel,
um die Landspitze Peverel zu besichtigen, wo das Ostin-
dische Schiff Halsewell, verlohren gieng. Der Wind
legte sich indessen so sehr, daß die Fregatte unverrich-
terer Sache nach Weymouth zurückkehrte.

Obgleich ein großer und auf mehrere Monate hin-
länglicher Vorrath an Korn hier vorhanden ist, so
haben dennoch die Speculanten und sogenannten Korn-
juden den Preis ziemlich hoch getrieben. Da indessen
die Stadt London eine Prämie auf die Korn Einfuhr
vor ein paar Tagen gesetzt, und das Wetter, das bisher
so regnigt gewesen, angefangen hat, besser zu werden;
so stehet zu hoffen, daß gewinnsüchtige Menschen ihre
Absicht, sich auf Unkosten der Armen zu bereichern,
nicht erreichen werden.

Herr Pitt ist von seinen podagrischen Zufällen so weit
wieder hergestellet, daß er die gewöhnlichen Staatsge-
schäffte wieder betreiben kann. Jm Parlemente ist er
indessen noch nicht wieder gegenwärtig gewesen.

Von Terreneuve angekommene Nachrichten melden,
daß die dortigen Fischereyen dieses Jahr sehr wohl
ausgefallen, und daß schon viele Schiffe mit guten
Ladungen gesalzener Fische nach Portugal und dem
Mittelländischen Meere abgegangen sind.

Aus Boston, in America, wird gemeldet, daß die
Handlung daselbst ungemein blühe; daß vier America-
nische Ostindienfahrer mit guten Ladungen wohlbe-
halten angekommen sind, und sie geschwinde und vor-
theilhaft verkauft hatten. Die Wanderungen in den
Americanischen Freystaaten nach Westen zu vermehren
sich. Die Etablissements am Ohio und Mißißippi
werden so häufig, daß es nicht lange dauern dürste,
ehe die Schiffahrt auf diesen beyden Flüssen sich gänz-
lich in den Händen der freygewordenen Americaner
befindet. Die Spanier sehen sehr scheel dazu.

Auf der Jnsel St. Vincent ist ein Aufstand unter
den Neger Sclaven gewesen, der nicht eher hat ge-
dämpft werden können, als bis Truppen anrückten,
und feuerten, wodurch die Ruhe wieder hergestellet
wurde.

Man behauptet hier mit einem Anscheine von Zu-
verläßigkeit, daß das Ansuchen des Französischen Ge-
sandten bey unserer Regierung um 20000 Säcke Mehl,
sich nicht auf die Erleichterung der Französischen
Armuth, sondern auf die Unterhaltung der ausländi-
schen Truppen bezogen habe, die gegen Paris anrücken
mußten.

Zu Calais hat man allerley Unordnungen angefan-
gen. Einige Engländer, die von da nach Dover über-
gehen wollten, wurden von einer Menge Französischer
Matrosen umgeben, und genöthiget, sich in einem
Französischen Postschiffe über den Canal bringen zu
lassen, ob sie sich gleich in ein Englisches Packetboot,
das eben abgieng, verdungen hatten. Wie sie in Dover
ankamen, rächeten sie sich dadurch, daß sie die gewöhn-
liche halbe Guinee für die Ueberfahrt nicht dem Fran-
[Spaltenumbruch] zösischen, sondern dem Englischen Post-Capitain, zu-
stelleten.



Man sagt nun, daß die Reise des Kronprinzen nach
Holstein auf den 10ten nächsten Monats vestgestellt
seyn soll.

Der Justizrath und General Procureur Colbiörnsen
ist von dem König zum wirklichen Etatsrath erhoben
worden.

Da sich in dem vorigen Jahr bey der Flotte einige
Mängel gezeigt haben, welche auf die Gesundheit der
Matrosen Bezug hatten, so werden solche von der Ad-
miralität mit aller Sorgfalt verbessert, und unter an-
dern sollen 4000 Matratzen und Decken für die See-
leute gemacht werden, um sich derselben zum Schlafe
zu bedienen.

Der Cutter, der fliegende Fisch, ist unter dem Capi-
tain-Lieutenant Kaas nach der Ostsee unter Segel
gegangen.

Da man die gewisse Nachricht hat, daß die Rußische
und Schwedische Flotte vor ein paar Tagen einander
bey Bornholm im Gesicht waren, und man eben so
sicher weiß, daß beyde Chefs Befehl haben, sich zu
schlagen, so ist man in stündlicher Erwartung, etwas
von Wichtigkeit zu hören.


Ein von Gothland zu Rostock angekommener Schiffer
hat ausgesagt, daß die Rußische und Schwedische
Flotten am Sonntage, als den 26sten dieses, zwischen
Bornholm und Gothland heftig an einander gewesen,
und daß die Kanonade bis des Abends um 9 Uhr ge-
dauert habe. Der Wind sey ganz stille gewesen, und
er, der Schiffer, habe viel Feuer gesehen. Da die
Briefe von Copenhagen vom 28sten dieses noch nichts
hievon erwähnen, so verdient diese Schiffer-Nachricht
noch große Bestätigung.


Vor einigen Tagen ist der Cardinal-Staatssecretair
nach Bologna abgereiset. Der hier residirende Minister
des Königs von Neapolis, Ritter Ricciardelli, hat vor
einigen Tagen an Monsignor Federici, welcher einst-
weilen die Stelle des Staatssecretairs vertritt, ein
versiegeltes Packet von Schriften geschickt, von diesem
aber unentsiegelt wieder zurück erhalten, mit dem Be-
deuten, dieses wäre der ausdrückliche Befehl Sr. Hei-
ligkeit. Man glaubte nämlich, daß in diesem Packete
eine Anweisung der 7000 Ducaten enthalten seyn
könnte, welche der König anstatt des solennen jähr-
lichen Tributs zahlen will. -- Man will hier ver-
sichern, daß Monsignor Tondadari, Pästbl. Nuntius
in den Niederlanden, der sich jetzt unweit Lüttich auf-
hält, nach Rom soll zurückberufen, und als Secretair
von Fortpflanzung des Glaubens angestellt werden.


Se. Hochfürstl. Durchlaucht, der Herzog Ferdinand
von Braunschweig und Lüneburg, sind, nach einer fast
4 wöchentlichen Abwesenheit, am 23sten dieses Gott Lob!
beym besten Wohlseyn zu unserer allgemeinen Freude
allhier wieder eingetroffen. Höchstderselbe war am
25sten Junii von hier nach Sans-Souci abgegangen,
woselbst Sie von Jhro Majestäten, dem Könige und der
regierenden Königinn, Jhro Königl. Hoheit, der Frau

[Spaltenumbruch] und die Advocaten wurden geſtern wirklich vernommen,
worauf die Lords ihre Sitzungen bis heute verſchoben. —




Der Koͤnig mit ſeiner Begleitung befindet ſich voll-
kommen wohl zu Weymouth, badet und macht kleine
Seefahrten. Am Mittewochen gieng die Koͤnigl. Ge-
ſellſchaft in der Fregatte, Southampton, unter Segel,
um die Landſpitze Peverel zu beſichtigen, wo das Oſtin-
diſche Schiff Halſewell, verlohren gieng. Der Wind
legte ſich indeſſen ſo ſehr, daß die Fregatte unverrich-
terer Sache nach Weymouth zuruͤckkehrte.

Obgleich ein großer und auf mehrere Monate hin-
laͤnglicher Vorrath an Korn hier vorhanden iſt, ſo
haben dennoch die Speculanten und ſogenannten Korn-
juden den Preis ziemlich hoch getrieben. Da indeſſen
die Stadt London eine Praͤmie auf die Korn Einfuhr
vor ein paar Tagen geſetzt, und das Wetter, das bisher
ſo regnigt geweſen, angefangen hat, beſſer zu werden;
ſo ſtehet zu hoffen, daß gewinnſuͤchtige Menſchen ihre
Abſicht, ſich auf Unkoſten der Armen zu bereichern,
nicht erreichen werden.

Herr Pitt iſt von ſeinen podagriſchen Zufaͤllen ſo weit
wieder hergeſtellet, daß er die gewoͤhnlichen Staatsge-
ſchaͤffte wieder betreiben kann. Jm Parlemente iſt er
indeſſen noch nicht wieder gegenwaͤrtig geweſen.

Von Terreneuve angekommene Nachrichten melden,
daß die dortigen Fiſchereyen dieſes Jahr ſehr wohl
ausgefallen, und daß ſchon viele Schiffe mit guten
Ladungen geſalzener Fiſche nach Portugal und dem
Mittellaͤndiſchen Meere abgegangen ſind.

Aus Boſton, in America, wird gemeldet, daß die
Handlung daſelbſt ungemein bluͤhe; daß vier America-
niſche Oſtindienfahrer mit guten Ladungen wohlbe-
halten angekommen ſind, und ſie geſchwinde und vor-
theilhaft verkauft hatten. Die Wanderungen in den
Americaniſchen Freyſtaaten nach Weſten zu vermehren
ſich. Die Etabliſſements am Ohio und Mißißippi
werden ſo haͤufig, daß es nicht lange dauern duͤrſte,
ehe die Schiffahrt auf dieſen beyden Fluͤſſen ſich gaͤnz-
lich in den Haͤnden der freygewordenen Americaner
befindet. Die Spanier ſehen ſehr ſcheel dazu.

Auf der Jnſel St. Vincent iſt ein Aufſtand unter
den Neger Sclaven geweſen, der nicht eher hat ge-
daͤmpft werden koͤnnen, als bis Truppen anruͤckten,
und feuerten, wodurch die Ruhe wieder hergeſtellet
wurde.

Man behauptet hier mit einem Anſcheine von Zu-
verlaͤßigkeit, daß das Anſuchen des Franzoͤſiſchen Ge-
ſandten bey unſerer Regierung um 20000 Saͤcke Mehl,
ſich nicht auf die Erleichterung der Franzoͤſiſchen
Armuth, ſondern auf die Unterhaltung der auslaͤndi-
ſchen Truppen bezogen habe, die gegen Paris anruͤcken
mußten.

Zu Calais hat man allerley Unordnungen angefan-
gen. Einige Englaͤnder, die von da nach Dover uͤber-
gehen wollten, wurden von einer Menge Franzoͤſiſcher
Matroſen umgeben, und genoͤthiget, ſich in einem
Franzoͤſiſchen Poſtſchiffe uͤber den Canal bringen zu
laſſen, ob ſie ſich gleich in ein Engliſches Packetboot,
das eben abgieng, verdungen hatten. Wie ſie in Dover
ankamen, raͤcheten ſie ſich dadurch, daß ſie die gewoͤhn-
liche halbe Guinee fuͤr die Ueberfahrt nicht dem Fran-
[Spaltenumbruch] zoͤſiſchen, ſondern dem Engliſchen Poſt-Capitain, zu-
ſtelleten.



Man ſagt nun, daß die Reiſe des Kronprinzen nach
Holſtein auf den 10ten naͤchſten Monats veſtgeſtellt
ſeyn ſoll.

Der Juſtizrath und General Procureur Colbioͤrnſen
iſt von dem Koͤnig zum wirklichen Etatsrath erhoben
worden.

Da ſich in dem vorigen Jahr bey der Flotte einige
Maͤngel gezeigt haben, welche auf die Geſundheit der
Matroſen Bezug hatten, ſo werden ſolche von der Ad-
miralitaͤt mit aller Sorgfalt verbeſſert, und unter an-
dern ſollen 4000 Matratzen und Decken fuͤr die See-
leute gemacht werden, um ſich derſelben zum Schlafe
zu bedienen.

Der Cutter, der fliegende Fiſch, iſt unter dem Capi-
tain-Lieutenant Kaas nach der Oſtſee unter Segel
gegangen.

Da man die gewiſſe Nachricht hat, daß die Rußiſche
und Schwediſche Flotte vor ein paar Tagen einander
bey Bornholm im Geſicht waren, und man eben ſo
ſicher weiß, daß beyde Chefs Befehl haben, ſich zu
ſchlagen, ſo iſt man in ſtuͤndlicher Erwartung, etwas
von Wichtigkeit zu hoͤren.


Ein von Gothland zu Roſtock angekommener Schiffer
hat ausgeſagt, daß die Rußiſche und Schwediſche
Flotten am Sonntage, als den 26ſten dieſes, zwiſchen
Bornholm und Gothland heftig an einander geweſen,
und daß die Kanonade bis des Abends um 9 Uhr ge-
dauert habe. Der Wind ſey ganz ſtille geweſen, und
er, der Schiffer, habe viel Feuer geſehen. Da die
Briefe von Copenhagen vom 28ſten dieſes noch nichts
hievon erwaͤhnen, ſo verdient dieſe Schiffer-Nachricht
noch große Beſtaͤtigung.


Vor einigen Tagen iſt der Cardinal-Staatsſecretair
nach Bologna abgereiſet. Der hier reſidirende Miniſter
des Koͤnigs von Neapolis, Ritter Ricciardelli, hat vor
einigen Tagen an Monſignor Federici, welcher einſt-
weilen die Stelle des Staatsſecretairs vertritt, ein
verſiegeltes Packet von Schriften geſchickt, von dieſem
aber unentſiegelt wieder zuruͤck erhalten, mit dem Be-
deuten, dieſes waͤre der ausdruͤckliche Befehl Sr. Hei-
ligkeit. Man glaubte naͤmlich, daß in dieſem Packete
eine Anweiſung der 7000 Ducaten enthalten ſeyn
koͤnnte, welche der Koͤnig anſtatt des ſolennen jaͤhr-
lichen Tributs zahlen will. — Man will hier ver-
ſichern, daß Monſignor Tondadari, Paͤſtbl. Nuntius
in den Niederlanden, der ſich jetzt unweit Luͤttich auf-
haͤlt, nach Rom ſoll zuruͤckberufen, und als Secretair
von Fortpflanzung des Glaubens angeſtellt werden.


Se. Hochfuͤrſtl. Durchlaucht, der Herzog Ferdinand
von Braunſchweig und Luͤneburg, ſind, nach einer faſt
4 woͤchentlichen Abweſenheit, am 23ſten dieſes Gott Lob!
beym beſten Wohlſeyn zu unſerer allgemeinen Freude
allhier wieder eingetroffen. Hoͤchſtderſelbe war am
25ſten Junii von hier nach Sans-Souci abgegangen,
woſelbſt Sie von Jhro Majeſtaͤten, dem Koͤnige und der
regierenden Koͤniginn, Jhro Koͤnigl. Hoheit, der Frau

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <div type="jArticle">
              <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/>
und die Advocaten wurden ge&#x017F;tern wirklich
                                 vernommen,<lb/>
worauf die Lords ihre Sitzungen bis heute
                                 ver&#x017F;choben. &#x2014;</p>
            </div><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <div type="jArticle">
              <p>Der Ko&#x0364;nig mit &#x017F;einer Begleitung befindet &#x017F;ich
                                 voll-<lb/>
kommen wohl zu Weymouth, badet und macht
                                 kleine<lb/>
Seefahrten. Am Mittewochen gieng die Ko&#x0364;nigl.
                                 Ge-<lb/>
&#x017F;ell&#x017F;chaft in der Fregatte, Southampton, unter
                                 Segel,<lb/>
um die Land&#x017F;pitze Peverel zu be&#x017F;ichtigen,
                                 wo das O&#x017F;tin-<lb/>
di&#x017F;che Schiff Hal&#x017F;ewell,
                                 verlohren gieng. Der Wind<lb/>
legte &#x017F;ich
                                 inde&#x017F;&#x017F;en &#x017F;o &#x017F;ehr, daß die Fregatte
                                 unverrich-<lb/>
terer Sache nach Weymouth zuru&#x0364;ckkehrte.</p><lb/>
              <p>Obgleich ein großer und auf mehrere Monate hin-<lb/>
la&#x0364;nglicher
                         Vorrath an Korn hier vorhanden i&#x017F;t, &#x017F;o<lb/>
haben dennoch die
                         Speculanten und &#x017F;ogenannten Korn-<lb/>
juden den Preis ziemlich hoch
                         getrieben. Da inde&#x017F;&#x017F;en<lb/>
die Stadt London eine
                         Pra&#x0364;mie auf die Korn Einfuhr<lb/>
vor ein paar Tagen ge&#x017F;etzt,
                         und das Wetter, das bisher<lb/>
&#x017F;o regnigt gewe&#x017F;en, angefangen
                         hat, be&#x017F;&#x017F;er zu werden;<lb/>
&#x017F;o &#x017F;tehet zu hoffen,
                         daß gewinn&#x017F;u&#x0364;chtige Men&#x017F;chen ihre<lb/>
Ab&#x017F;icht,
                         &#x017F;ich auf Unko&#x017F;ten der Armen zu bereichern,<lb/>
nicht erreichen
                         werden.</p><lb/>
              <p>Herr Pitt i&#x017F;t von &#x017F;einen podagri&#x017F;chen Zufa&#x0364;llen
                         &#x017F;o weit<lb/>
wieder herge&#x017F;tellet, daß er die
                         gewo&#x0364;hnlichen Staatsge-<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;ffte wieder betreiben
                         kann. Jm Parlemente i&#x017F;t er<lb/>
inde&#x017F;&#x017F;en noch nicht
                         wieder gegenwa&#x0364;rtig gewe&#x017F;en.</p><lb/>
              <p>Von Terreneuve angekommene Nachrichten melden,<lb/>
daß die dortigen
                         Fi&#x017F;chereyen die&#x017F;es Jahr &#x017F;ehr wohl<lb/>
ausgefallen, und
                         daß &#x017F;chon viele Schiffe mit guten<lb/>
Ladungen ge&#x017F;alzener
                         Fi&#x017F;che nach Portugal und dem<lb/>
Mittella&#x0364;ndi&#x017F;chen
                         Meere abgegangen &#x017F;ind.</p><lb/>
              <p>Aus Bo&#x017F;ton, in America, wird gemeldet, daß die<lb/>
Handlung
                                 da&#x017F;elb&#x017F;t ungemein blu&#x0364;he; daß vier
                                 America-<lb/>
ni&#x017F;che O&#x017F;tindienfahrer mit guten Ladungen
                                 wohlbe-<lb/>
halten angekommen &#x017F;ind, und &#x017F;ie
                                 ge&#x017F;chwinde und vor-<lb/>
theilhaft verkauft hatten. Die
                                 Wanderungen in den<lb/>
Americani&#x017F;chen Frey&#x017F;taaten nach
                                 We&#x017F;ten zu vermehren<lb/>
&#x017F;ich. Die
                                 Etabli&#x017F;&#x017F;ements am Ohio und Mißißippi<lb/>
werden
                                 &#x017F;o ha&#x0364;ufig, daß es nicht lange dauern
                                 du&#x0364;r&#x017F;te,<lb/>
ehe die Schiffahrt auf die&#x017F;en
                                 beyden Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich
                                 ga&#x0364;nz-<lb/>
lich in den Ha&#x0364;nden der freygewordenen
                                 Americaner<lb/>
befindet. Die Spanier &#x017F;ehen &#x017F;ehr
                                 &#x017F;cheel dazu.</p><lb/>
              <p>Auf der Jn&#x017F;el St. Vincent i&#x017F;t ein Auf&#x017F;tand unter<lb/>
den
                                 Neger Sclaven gewe&#x017F;en, der nicht eher hat
                                 ge-<lb/>
da&#x0364;mpft werden ko&#x0364;nnen, als bis Truppen
                                 anru&#x0364;ckten,<lb/>
und feuerten, wodurch die Ruhe wieder
                                 herge&#x017F;tellet<lb/>
wurde.</p><lb/>
              <p>Man behauptet hier mit einem An&#x017F;cheine von
                         Zu-<lb/>
verla&#x0364;ßigkeit, daß das An&#x017F;uchen des
                         Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Ge-<lb/>
&#x017F;andten bey
                         un&#x017F;erer Regierung um 20000 Sa&#x0364;cke Mehl,<lb/>
&#x017F;ich nicht
                         auf die Erleichterung der Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen<lb/>
Armuth,
                         &#x017F;ondern auf die Unterhaltung der ausla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;chen
                         Truppen bezogen habe, die gegen Paris anru&#x0364;cken<lb/>
mußten.</p><lb/>
              <p>Zu Calais hat man allerley Unordnungen angefan-<lb/>
gen. Einige
                         Engla&#x0364;nder, die von da nach Dover u&#x0364;ber-<lb/>
gehen wollten,
                         wurden von einer Menge
                         Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;cher<lb/>
Matro&#x017F;en umgeben, und
                         geno&#x0364;thiget, &#x017F;ich in
                         einem<lb/>
Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Po&#x017F;t&#x017F;chiffe
                         u&#x0364;ber den Canal bringen zu<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, ob &#x017F;ie
                         &#x017F;ich gleich in ein Engli&#x017F;ches Packetboot,<lb/>
das eben
                         abgieng, verdungen hatten. Wie &#x017F;ie in Dover<lb/>
ankamen,
                         ra&#x0364;cheten &#x017F;ie &#x017F;ich dadurch, daß &#x017F;ie die
                         gewo&#x0364;hn-<lb/>
liche halbe Guinee fu&#x0364;r die Ueberfahrt nicht dem
                         Fran-<lb/><cb/>
zo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen, &#x017F;ondern dem
                         Engli&#x017F;chen Po&#x017F;t-Capitain, zu-<lb/>
&#x017F;telleten.</p><lb/>
            </div>
          </div>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Copenhagen,</hi> vom 28 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Man &#x017F;agt nun, daß die Rei&#x017F;e des Kronprinzen
                             nach<lb/>
Hol&#x017F;tein auf den 10ten na&#x0364;ch&#x017F;ten Monats
                             ve&#x017F;tge&#x017F;tellt<lb/>
&#x017F;eyn &#x017F;oll.</p><lb/>
            <p>Der Ju&#x017F;tizrath und General Procureur
                             Colbio&#x0364;rn&#x017F;en<lb/>
i&#x017F;t von dem Ko&#x0364;nig zum
                             wirklichen Etatsrath erhoben<lb/>
worden.</p><lb/>
            <p>Da &#x017F;ich in dem vorigen Jahr bey der Flotte
                             einige<lb/>
Ma&#x0364;ngel gezeigt haben, welche auf die
                             Ge&#x017F;undheit der<lb/>
Matro&#x017F;en Bezug hatten, &#x017F;o werden
                             &#x017F;olche von der Ad-<lb/>
miralita&#x0364;t mit aller Sorgfalt
                             verbe&#x017F;&#x017F;ert, und unter an-<lb/>
dern &#x017F;ollen 4000
                             Matratzen und Decken fu&#x0364;r die See-<lb/>
leute gemacht werden, um
                             &#x017F;ich der&#x017F;elben zum Schlafe<lb/>
zu bedienen.</p><lb/>
            <p>Der Cutter, der fliegende Fi&#x017F;ch, i&#x017F;t unter dem
                             Capi-<lb/>
tain-Lieutenant Kaas nach der O&#x017F;t&#x017F;ee unter
                             Segel<lb/>
gegangen.</p><lb/>
            <p>Da man die gewi&#x017F;&#x017F;e Nachricht hat, daß die
                             Rußi&#x017F;che<lb/>
und Schwedi&#x017F;che Flotte vor ein paar Tagen
                             einander<lb/>
bey Bornholm im Ge&#x017F;icht waren, und man eben
                             &#x017F;o<lb/>
&#x017F;icher weiß, daß beyde Chefs Befehl haben,
                             &#x017F;ich zu<lb/>
&#x017F;chlagen, &#x017F;o i&#x017F;t man in
                             &#x017F;tu&#x0364;ndlicher Erwartung, etwas<lb/>
von Wichtigkeit zu
                             ho&#x0364;ren.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#c #fr">Niederelbe,</hi> vom 31
                                 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ein von Gothland zu Ro&#x017F;tock angekommener Schiffer<lb/>
hat
                             ausge&#x017F;agt, daß die Rußi&#x017F;che und
                             Schwedi&#x017F;che<lb/>
Flotten am Sonntage, als den 26&#x017F;ten
                             die&#x017F;es, zwi&#x017F;chen<lb/>
Bornholm und Gothland heftig an
                             einander gewe&#x017F;en,<lb/>
und daß die Kanonade bis des Abends um 9
                             Uhr ge-<lb/>
dauert habe. Der Wind &#x017F;ey ganz &#x017F;tille
                             gewe&#x017F;en, und<lb/>
er, der Schiffer, habe viel Feuer
                             ge&#x017F;ehen. Da die<lb/>
Briefe von Copenhagen vom 28&#x017F;ten
                             die&#x017F;es noch nichts<lb/>
hievon erwa&#x0364;hnen, &#x017F;o
                             verdient die&#x017F;e Schiffer-Nachricht<lb/>
noch große
                             Be&#x017F;ta&#x0364;tigung.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Rom,</hi> den 15 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Vor einigen Tagen i&#x017F;t der Cardinal-Staats&#x017F;ecretair<lb/>
nach
                             Bologna abgerei&#x017F;et. Der hier re&#x017F;idirende
                             Mini&#x017F;ter<lb/>
des Ko&#x0364;nigs von Neapolis, Ritter
                             Ricciardelli, hat vor<lb/>
einigen Tagen an Mon&#x017F;ignor Federici,
                             welcher ein&#x017F;t-<lb/>
weilen die Stelle des Staats&#x017F;ecretairs
                             vertritt, ein<lb/>
ver&#x017F;iegeltes Packet von Schriften
                             ge&#x017F;chickt, von die&#x017F;em<lb/>
aber unent&#x017F;iegelt wieder
                             zuru&#x0364;ck erhalten, mit dem Be-<lb/>
deuten, die&#x017F;es
                             wa&#x0364;re der ausdru&#x0364;ckliche Befehl Sr. Hei-<lb/>
ligkeit. Man
                             glaubte na&#x0364;mlich, daß in die&#x017F;em Packete<lb/>
eine
                             Anwei&#x017F;ung der 7000 Ducaten enthalten
                             &#x017F;eyn<lb/>
ko&#x0364;nnte, welche der Ko&#x0364;nig an&#x017F;tatt
                             des &#x017F;olennen ja&#x0364;hr-<lb/>
lichen Tributs zahlen will.
                             &#x2014; Man will hier ver-<lb/>
&#x017F;ichern, daß Mon&#x017F;ignor
                             Tondadari, Pa&#x0364;&#x017F;tbl. Nuntius<lb/>
in den Niederlanden, der
                             &#x017F;ich jetzt unweit Lu&#x0364;ttich auf-<lb/>
ha&#x0364;lt, nach Rom
                             &#x017F;oll zuru&#x0364;ckberufen, und als Secretair<lb/>
von
                             Fortpflanzung des Glaubens ange&#x017F;tellt werden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Braun&#x017F;chweig,</hi> den 25 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Se. Hochfu&#x0364;r&#x017F;tl. Durchlaucht, der Herzog Ferdinand<lb/>
von
                         Braun&#x017F;chweig und Lu&#x0364;neburg, &#x017F;ind, nach einer
                         fa&#x017F;t<lb/>
4 wo&#x0364;chentlichen Abwe&#x017F;enheit, am 23&#x017F;ten
                         die&#x017F;es Gott Lob!<lb/>
beym be&#x017F;ten Wohl&#x017F;eyn zu
                         un&#x017F;erer allgemeinen Freude<lb/>
allhier wieder eingetroffen.
                         Ho&#x0364;ch&#x017F;tder&#x017F;elbe war am<lb/>
25&#x017F;ten Junii von hier
                         nach Sans-Souci abgegangen,<lb/>
wo&#x017F;elb&#x017F;t Sie von Jhro
                         Maje&#x017F;ta&#x0364;ten, dem Ko&#x0364;nige und der<lb/>
regierenden
                         Ko&#x0364;niginn, Jhro Ko&#x0364;nigl. Hoheit, der Frau<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[6]/0006] und die Advocaten wurden geſtern wirklich vernommen, worauf die Lords ihre Sitzungen bis heute verſchoben. — Der Koͤnig mit ſeiner Begleitung befindet ſich voll- kommen wohl zu Weymouth, badet und macht kleine Seefahrten. Am Mittewochen gieng die Koͤnigl. Ge- ſellſchaft in der Fregatte, Southampton, unter Segel, um die Landſpitze Peverel zu beſichtigen, wo das Oſtin- diſche Schiff Halſewell, verlohren gieng. Der Wind legte ſich indeſſen ſo ſehr, daß die Fregatte unverrich- terer Sache nach Weymouth zuruͤckkehrte. Obgleich ein großer und auf mehrere Monate hin- laͤnglicher Vorrath an Korn hier vorhanden iſt, ſo haben dennoch die Speculanten und ſogenannten Korn- juden den Preis ziemlich hoch getrieben. Da indeſſen die Stadt London eine Praͤmie auf die Korn Einfuhr vor ein paar Tagen geſetzt, und das Wetter, das bisher ſo regnigt geweſen, angefangen hat, beſſer zu werden; ſo ſtehet zu hoffen, daß gewinnſuͤchtige Menſchen ihre Abſicht, ſich auf Unkoſten der Armen zu bereichern, nicht erreichen werden. Herr Pitt iſt von ſeinen podagriſchen Zufaͤllen ſo weit wieder hergeſtellet, daß er die gewoͤhnlichen Staatsge- ſchaͤffte wieder betreiben kann. Jm Parlemente iſt er indeſſen noch nicht wieder gegenwaͤrtig geweſen. Von Terreneuve angekommene Nachrichten melden, daß die dortigen Fiſchereyen dieſes Jahr ſehr wohl ausgefallen, und daß ſchon viele Schiffe mit guten Ladungen geſalzener Fiſche nach Portugal und dem Mittellaͤndiſchen Meere abgegangen ſind. Aus Boſton, in America, wird gemeldet, daß die Handlung daſelbſt ungemein bluͤhe; daß vier America- niſche Oſtindienfahrer mit guten Ladungen wohlbe- halten angekommen ſind, und ſie geſchwinde und vor- theilhaft verkauft hatten. Die Wanderungen in den Americaniſchen Freyſtaaten nach Weſten zu vermehren ſich. Die Etabliſſements am Ohio und Mißißippi werden ſo haͤufig, daß es nicht lange dauern duͤrſte, ehe die Schiffahrt auf dieſen beyden Fluͤſſen ſich gaͤnz- lich in den Haͤnden der freygewordenen Americaner befindet. Die Spanier ſehen ſehr ſcheel dazu. Auf der Jnſel St. Vincent iſt ein Aufſtand unter den Neger Sclaven geweſen, der nicht eher hat ge- daͤmpft werden koͤnnen, als bis Truppen anruͤckten, und feuerten, wodurch die Ruhe wieder hergeſtellet wurde. Man behauptet hier mit einem Anſcheine von Zu- verlaͤßigkeit, daß das Anſuchen des Franzoͤſiſchen Ge- ſandten bey unſerer Regierung um 20000 Saͤcke Mehl, ſich nicht auf die Erleichterung der Franzoͤſiſchen Armuth, ſondern auf die Unterhaltung der auslaͤndi- ſchen Truppen bezogen habe, die gegen Paris anruͤcken mußten. Zu Calais hat man allerley Unordnungen angefan- gen. Einige Englaͤnder, die von da nach Dover uͤber- gehen wollten, wurden von einer Menge Franzoͤſiſcher Matroſen umgeben, und genoͤthiget, ſich in einem Franzoͤſiſchen Poſtſchiffe uͤber den Canal bringen zu laſſen, ob ſie ſich gleich in ein Engliſches Packetboot, das eben abgieng, verdungen hatten. Wie ſie in Dover ankamen, raͤcheten ſie ſich dadurch, daß ſie die gewoͤhn- liche halbe Guinee fuͤr die Ueberfahrt nicht dem Fran- zoͤſiſchen, ſondern dem Engliſchen Poſt-Capitain, zu- ſtelleten. Schreiben aus Copenhagen, vom 28 Julii. Man ſagt nun, daß die Reiſe des Kronprinzen nach Holſtein auf den 10ten naͤchſten Monats veſtgeſtellt ſeyn ſoll. Der Juſtizrath und General Procureur Colbioͤrnſen iſt von dem Koͤnig zum wirklichen Etatsrath erhoben worden. Da ſich in dem vorigen Jahr bey der Flotte einige Maͤngel gezeigt haben, welche auf die Geſundheit der Matroſen Bezug hatten, ſo werden ſolche von der Ad- miralitaͤt mit aller Sorgfalt verbeſſert, und unter an- dern ſollen 4000 Matratzen und Decken fuͤr die See- leute gemacht werden, um ſich derſelben zum Schlafe zu bedienen. Der Cutter, der fliegende Fiſch, iſt unter dem Capi- tain-Lieutenant Kaas nach der Oſtſee unter Segel gegangen. Da man die gewiſſe Nachricht hat, daß die Rußiſche und Schwediſche Flotte vor ein paar Tagen einander bey Bornholm im Geſicht waren, und man eben ſo ſicher weiß, daß beyde Chefs Befehl haben, ſich zu ſchlagen, ſo iſt man in ſtuͤndlicher Erwartung, etwas von Wichtigkeit zu hoͤren. Niederelbe, vom 31 Julii. Ein von Gothland zu Roſtock angekommener Schiffer hat ausgeſagt, daß die Rußiſche und Schwediſche Flotten am Sonntage, als den 26ſten dieſes, zwiſchen Bornholm und Gothland heftig an einander geweſen, und daß die Kanonade bis des Abends um 9 Uhr ge- dauert habe. Der Wind ſey ganz ſtille geweſen, und er, der Schiffer, habe viel Feuer geſehen. Da die Briefe von Copenhagen vom 28ſten dieſes noch nichts hievon erwaͤhnen, ſo verdient dieſe Schiffer-Nachricht noch große Beſtaͤtigung. Rom, den 15 Julii. Vor einigen Tagen iſt der Cardinal-Staatsſecretair nach Bologna abgereiſet. Der hier reſidirende Miniſter des Koͤnigs von Neapolis, Ritter Ricciardelli, hat vor einigen Tagen an Monſignor Federici, welcher einſt- weilen die Stelle des Staatsſecretairs vertritt, ein verſiegeltes Packet von Schriften geſchickt, von dieſem aber unentſiegelt wieder zuruͤck erhalten, mit dem Be- deuten, dieſes waͤre der ausdruͤckliche Befehl Sr. Hei- ligkeit. Man glaubte naͤmlich, daß in dieſem Packete eine Anweiſung der 7000 Ducaten enthalten ſeyn koͤnnte, welche der Koͤnig anſtatt des ſolennen jaͤhr- lichen Tributs zahlen will. — Man will hier ver- ſichern, daß Monſignor Tondadari, Paͤſtbl. Nuntius in den Niederlanden, der ſich jetzt unweit Luͤttich auf- haͤlt, nach Rom ſoll zuruͤckberufen, und als Secretair von Fortpflanzung des Glaubens angeſtellt werden. Braunſchweig, den 25 Julii. Se. Hochfuͤrſtl. Durchlaucht, der Herzog Ferdinand von Braunſchweig und Luͤneburg, ſind, nach einer faſt 4 woͤchentlichen Abweſenheit, am 23ſten dieſes Gott Lob! beym beſten Wohlſeyn zu unſerer allgemeinen Freude allhier wieder eingetroffen. Hoͤchſtderſelbe war am 25ſten Junii von hier nach Sans-Souci abgegangen, woſelbſt Sie von Jhro Majeſtaͤten, dem Koͤnige und der regierenden Koͤniginn, Jhro Koͤnigl. Hoheit, der Frau

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1220108_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1220108_1789/6
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 122, Hamburg, 1. August 1789, S. [6]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1220108_1789/6>, abgerufen am 03.12.2024.