Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 119, Hamburg, 28. Juli 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] daß diese Anleihe in dem Augenblicke, da sie eröffnet
werden wird, vollzählig seyn werde.

Auch zu Versailles hat man, nach dem Beyspiel der
Stadt Paris, eine Bürgerwache errichtet. Der Prinz
von Poix, Gouverneur von Versailles, Capitain der
Leibgarde des Königs, und ein Schwager des Marquis
de la Fayette, ist zum General-Commandanten der
Bürgerwache von Versailles ernannt worden.

Am Sonnabend wurden 2 Husaren von der Bürger-
wache von Versailles arretirt, welche sie sogleich auf-
henken wollte, als die Nationalversammlung Deputirte
an das Volk schickte, welche die beyden Husaren der
Todesstrafe entrissen.

Noch ein Paar Anecdoten. "Als der König durch
Paris nach dem Stadthause fuhr, sangen die Fischer-
weiber: On peut-on etre mieux qu'au sein de sa famille."
Als der Pöbel bey den Unruhen das Haus eines ge-
wissen Aristokraten verbrennen wollte, rettete jemand
dasselbe durch folgende Anrede: "Warum wollen sie
dem Bewohner dies Haus verbrennen, es gehört ihm
nicht, sondern seinen Gläubigern, die Meublen ge-
hören ihm nicht, sondern den Künstlern, die sie ge-
macht haben, seine Kinder gehören ihm nicht, und
seine Frau -- ist die nationalste im Reiche. Das
Volk gieng fort, und ließ das Haus unversehrt stehen."

An eben dem Tage war zu St. Germain en Laye ein
so großer Aufstand, daß der Marschall von Noailles,
der Gouverneur des Orts ist, der Nationalversamm-
lung eine Depesche zuschickte, welche hierauf 4 ihrer
Deputirten nach St. Germain absandte, die daselbst
die Ruhe wieder herstellten. Man hat aber doch einem
dortigen Particulier den Hals abgeschnitten, welcher
in dem Verdacht stand, daß er die Königl. Truppen
mit Brodt versorge. Der Sohn und die Tochter die-
ses Unglücklichen waren bey seiner Todesstrafe gegen-
wärtig, und sie stürzten sich aus Verzweifelung in den
Fluß. Bey diesem Tumult sind 14 Personen ums
Leben gekommen.

Nun gehen leider! täglich traurige Nachrichten von
den Unruhen ein, welche die Entlassung des Herrn
Necker in den Provinzen verursacht hat. Zu Amiens
hat sich das Volk des Jntendanten bemächtigt, den
es in Arrest hält. Zu Dyon ist die ganze Bürgerschaft
unter den Waffen. Den Marquis von Gouvernet, der
daselbst Königl. Commandant ist, hat man sehr gemiß-
handelt. Man hat ihm seine Kleider zerrissen, und
arretirt, so daß er von 40 Personen bewacht wird.
Gestern kam ein Courier zu Versailles von Rennes an,
den der dortige Commandant, Graf von Langeron,
abgeschickt hatte, wodurch man erfuhr, daß alle Bürger
daselbst die Waffen ergriffen, daß sich 2 Regimenter
Truppen mit der Bürgerschaft vereinigt hätten, und
daß ein drittes seine Waffen niedergelegt habe. Die
Stadt Rennes hat ein Arrete gemacht, daß ein Jeder
Adelicher persönlich für die Deputirten der Provinz
stehen soll, wenn gegen ihre Personen zu Versailles
etwas vorgenommen werden sollte. Man befürchtete,
daß das Volk, welches bewaffnet herumschwärmt, nach
den Dörfern gehen, und daselbst die Schlösser und
Häuser der Adelichen in Brand stecken möchte. Zu
Havre de Grace hat sich die Bürgerschaft der Citadelle
bemächtigt, auch das Korn angehalten, welches sie für
[Spaltenumbruch] die Königl. Truppen zu Versailles und Paris bestimmt
zu seyn glaubte. Sie hat hierauf dieses Korn zu den
Bürgern nach Paris gesandt. Auch zu Rouen dauern
die Unruhen noch fort, und es sind viele Soldaten
massacrirt worden, die sich unterstanden haben, auf
die Bürger zu feuern.


Herr Necker gieng vor einigen Tagen durch diese
Stadt, von Paris kommend; es ist ihm aber schon
ein Courier gefolgt, der sich hier genau nach dem Weg
erkundigte, den er genommen hat. (Bekanntlich ist
er am 17ten durch Cölln gegangen.)


Der Kayser hat demjenigen eine Belohnung von
10000 Gulden versprochen, der die Urheber und
Drucker der aufrührischen Schriften entdeckt, die noch
in diesen Provinzen verbreitet werden. Derjenige,
welcher die Austheiler dieser Schriften entdeckt, soll
eine Belohnung von 6000 Gulden haben.


Ein authentischer Bericht von unserer Flotte vom
11ten dieses meldet, daß selbige sich an diesem Tage
auf der westlichen Seite von Bornholm befunden, und
von da zum weiteren Kreuzen in der Ostsee abgehen
sollen. Sie besteht aus 8 Schiffen von 70, aus 13 von
60 bis 62, aus 9 Fregatten von 40, 5 von 26 bis 32
Kanonen, und aus 7 kleinen bewaffneten Cuttern und
Jachten. (Die authentische Liste der Schwedischen
Seemacht haben wir bereits in No. 96 dieser Blätter
mitgetheilt.)

Aus Finnland ist Nachricht eingegangen, daß der
König den Paß von Likala behauptet, und noch eine
gute Schwedische Meile von Friedrichshamn stehe.

Alle Tage gehen Truppen, Ammunition und Mund-
provision von hier nach Finnland ab, wohin bereits 11
Galeeren abgesegelt sind.

Der Kayserliche, Französische und Dänische Minister
sind im Begriff, von hier abzureisen.

Jn dem Kirchengebete wird nun die Fürbitte: Für
die sämmtlichen Reichsräthe,
ausgelassen, zum sichern
Beweis, daß der uralte Schwedische Senat nun ganz
aufgehoben ist.

Man lieset nunmehr die Königl. Bestallungsbriefe
für den Bischof zu Wexio, Herrn Wollquist, wodurch
er zum Mitglied der Bereitungs Commißion der Reichs-
Angelegenheiten, und zum Chef der kirchlichen Ange-
legenheiten ernannt wird. Dieses ist wol der erste
Lutherische Bischof, der nicht nur zum Mitgliede eines
höchsten weltlichen Regierungs Collegium, sondern auch
zu der Würde eines Staatssecretairs befördert worden.


Zu Constantinopel sind nun verschiedene Handlungs-
schiffe aus der Mittelländischen See, aus Alexan-
drien, etc. eingetroffen.

Der neue Sultan hat der Familie des in Oesterreichi-
scher Gefangenschaft befindlichen Fürsten Jpsilandi die
großen Schulden geschenkt, welche der Fürst der Staats-
Casse noch zu bezahlen hatte.

Der Hospodar der Wallachey, Mavrojeni, soll von
Gallatz verwundet nach Bukarest zurückgekommen seyn.




(Hierbey folgt eine Beylage.)

[Spaltenumbruch] daß dieſe Anleihe in dem Augenblicke, da ſie eroͤffnet
werden wird, vollzaͤhlig ſeyn werde.

Auch zu Verſailles hat man, nach dem Beyſpiel der
Stadt Paris, eine Buͤrgerwache errichtet. Der Prinz
von Poix, Gouverneur von Verſailles, Capitain der
Leibgarde des Koͤnigs, und ein Schwager des Marquis
de la Fayette, iſt zum General-Commandanten der
Buͤrgerwache von Verſailles ernannt worden.

Am Sonnabend wurden 2 Huſaren von der Buͤrger-
wache von Verſailles arretirt, welche ſie ſogleich auf-
henken wollte, als die Nationalverſammlung Deputirte
an das Volk ſchickte, welche die beyden Huſaren der
Todesſtrafe entriſſen.

Noch ein Paar Anecdoten. “Als der Koͤnig durch
Paris nach dem Stadthauſe fuhr, ſangen die Fiſcher-
weiber: On peut-on étre mieux qu’au ſein de ſa famille.
Als der Poͤbel bey den Unruhen das Haus eines ge-
wiſſen Ariſtokraten verbrennen wollte, rettete jemand
daſſelbe durch folgende Anrede: “Warum wollen ſie
dem Bewohner dies Haus verbrennen, es gehoͤrt ihm
nicht, ſondern ſeinen Glaͤubigern, die Meublen ge-
hoͤren ihm nicht, ſondern den Kuͤnſtlern, die ſie ge-
macht haben, ſeine Kinder gehoͤren ihm nicht, und
ſeine Frau — iſt die nationalſte im Reiche. Das
Volk gieng fort, und ließ das Haus unverſehrt ſtehen.”

An eben dem Tage war zu St. Germain en Laye ein
ſo großer Aufſtand, daß der Marſchall von Noailles,
der Gouverneur des Orts iſt, der Nationalverſamm-
lung eine Depeſche zuſchickte, welche hierauf 4 ihrer
Deputirten nach St. Germain abſandte, die daſelbſt
die Ruhe wieder herſtellten. Man hat aber doch einem
dortigen Particulier den Hals abgeſchnitten, welcher
in dem Verdacht ſtand, daß er die Koͤnigl. Truppen
mit Brodt verſorge. Der Sohn und die Tochter die-
ſes Ungluͤcklichen waren bey ſeiner Todesſtrafe gegen-
waͤrtig, und ſie ſtuͤrzten ſich aus Verzweifelung in den
Fluß. Bey dieſem Tumult ſind 14 Perſonen ums
Leben gekommen.

Nun gehen leider! taͤglich traurige Nachrichten von
den Unruhen ein, welche die Entlaſſung des Herrn
Necker in den Provinzen verurſacht hat. Zu Amiens
hat ſich das Volk des Jntendanten bemaͤchtigt, den
es in Arreſt haͤlt. Zu Dyon iſt die ganze Buͤrgerſchaft
unter den Waffen. Den Marquis von Gouvernet, der
daſelbſt Koͤnigl. Commandant iſt, hat man ſehr gemiß-
handelt. Man hat ihm ſeine Kleider zerriſſen, und
arretirt, ſo daß er von 40 Perſonen bewacht wird.
Geſtern kam ein Courier zu Verſailles von Rennes an,
den der dortige Commandant, Graf von Langeron,
abgeſchickt hatte, wodurch man erfuhr, daß alle Buͤrger
daſelbſt die Waffen ergriffen, daß ſich 2 Regimenter
Truppen mit der Buͤrgerſchaft vereinigt haͤtten, und
daß ein drittes ſeine Waffen niedergelegt habe. Die
Stadt Rennes hat ein Arreté gemacht, daß ein Jeder
Adelicher perſoͤnlich fuͤr die Deputirten der Provinz
ſtehen ſoll, wenn gegen ihre Perſonen zu Verſailles
etwas vorgenommen werden ſollte. Man befuͤrchtete,
daß das Volk, welches bewaffnet herumſchwaͤrmt, nach
den Doͤrfern gehen, und daſelbſt die Schloͤſſer und
Haͤuſer der Adelichen in Brand ſtecken moͤchte. Zu
Havre de Grace hat ſich die Buͤrgerſchaft der Citadelle
bemaͤchtigt, auch das Korn angehalten, welches ſie fuͤr
[Spaltenumbruch] die Koͤnigl. Truppen zu Verſailles und Paris beſtimmt
zu ſeyn glaubte. Sie hat hierauf dieſes Korn zu den
Buͤrgern nach Paris geſandt. Auch zu Rouen dauern
die Unruhen noch fort, und es ſind viele Soldaten
maſſacrirt worden, die ſich unterſtanden haben, auf
die Buͤrger zu feuern.


Herr Necker gieng vor einigen Tagen durch dieſe
Stadt, von Paris kommend; es iſt ihm aber ſchon
ein Courier gefolgt, der ſich hier genau nach dem Weg
erkundigte, den er genommen hat. (Bekanntlich iſt
er am 17ten durch Coͤlln gegangen.)


Der Kayſer hat demjenigen eine Belohnung von
10000 Gulden verſprochen, der die Urheber und
Drucker der aufruͤhriſchen Schriften entdeckt, die noch
in dieſen Provinzen verbreitet werden. Derjenige,
welcher die Austheiler dieſer Schriften entdeckt, ſoll
eine Belohnung von 6000 Gulden haben.


Ein authentiſcher Bericht von unſerer Flotte vom
11ten dieſes meldet, daß ſelbige ſich an dieſem Tage
auf der weſtlichen Seite von Bornholm befunden, und
von da zum weiteren Kreuzen in der Oſtſee abgehen
ſollen. Sie beſteht aus 8 Schiffen von 70, aus 13 von
60 bis 62, aus 9 Fregatten von 40, 5 von 26 bis 32
Kanonen, und aus 7 kleinen bewaffneten Cuttern und
Jachten. (Die authentiſche Liſte der Schwediſchen
Seemacht haben wir bereits in No. 96 dieſer Blaͤtter
mitgetheilt.)

Aus Finnland iſt Nachricht eingegangen, daß der
Koͤnig den Paß von Likala behauptet, und noch eine
gute Schwediſche Meile von Friedrichshamn ſtehe.

Alle Tage gehen Truppen, Ammunition und Mund-
proviſion von hier nach Finnland ab, wohin bereits 11
Galeeren abgeſegelt ſind.

Der Kayſerliche, Franzoͤſiſche und Daͤniſche Miniſter
ſind im Begriff, von hier abzureiſen.

Jn dem Kirchengebete wird nun die Fuͤrbitte: Fuͤr
die ſaͤmmtlichen Reichsraͤthe,
ausgelaſſen, zum ſichern
Beweis, daß der uralte Schwediſche Senat nun ganz
aufgehoben iſt.

Man lieſet nunmehr die Koͤnigl. Beſtallungsbriefe
fuͤr den Biſchof zu Wexio, Herrn Wollquiſt, wodurch
er zum Mitglied der Bereitungs Commißion der Reichs-
Angelegenheiten, und zum Chef der kirchlichen Ange-
legenheiten ernannt wird. Dieſes iſt wol der erſte
Lutheriſche Biſchof, der nicht nur zum Mitgliede eines
hoͤchſten weltlichen Regierungs Collegium, ſondern auch
zu der Wuͤrde eines Staatsſecretairs befoͤrdert worden.


Zu Conſtantinopel ſind nun verſchiedene Handlungs-
ſchiffe aus der Mittellaͤndiſchen See, aus Alexan-
drien, ꝛc. eingetroffen.

Der neue Sultan hat der Familie des in Oeſterreichi-
ſcher Gefangenſchaft befindlichen Fuͤrſten Jpſilandi die
großen Schulden geſchenkt, welche der Fuͤrſt der Staats-
Caſſe noch zu bezahlen hatte.

Der Hoſpodar der Wallachey, Mavrojeni, ſoll von
Gallatz verwundet nach Bukareſt zuruͤckgekommen ſeyn.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/>
daß die&#x017F;e Anleihe in dem Augenblicke, da &#x017F;ie
                             ero&#x0364;ffnet<lb/>
werden wird, vollza&#x0364;hlig &#x017F;eyn
                             werde.</p><lb/>
            <p>Auch zu Ver&#x017F;ailles hat man, nach dem Bey&#x017F;piel der<lb/>
Stadt
                         Paris, eine Bu&#x0364;rgerwache errichtet. Der Prinz<lb/>
von Poix,
                         Gouverneur von Ver&#x017F;ailles, Capitain der<lb/>
Leibgarde des
                         Ko&#x0364;nigs, und ein Schwager des Marquis<lb/>
de la Fayette, i&#x017F;t
                         zum General-Commandanten der<lb/>
Bu&#x0364;rgerwache von Ver&#x017F;ailles
                         ernannt worden.</p><lb/>
            <p>Am Sonnabend wurden 2 Hu&#x017F;aren von der Bu&#x0364;rger-<lb/>
wache von
                         Ver&#x017F;ailles arretirt, welche &#x017F;ie &#x017F;ogleich
                         auf-<lb/>
henken wollte, als die Nationalver&#x017F;ammlung Deputirte<lb/>
an
                         das Volk &#x017F;chickte, welche die beyden Hu&#x017F;aren
                         der<lb/>
Todes&#x017F;trafe entri&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Noch ein Paar Anecdoten. &#x201C;Als der Ko&#x0364;nig durch<lb/>
Paris nach
                         dem Stadthau&#x017F;e fuhr, &#x017F;angen die Fi&#x017F;cher-<lb/>
weiber: <hi rendition="#aq">On peut-on étre mieux qu&#x2019;au &#x017F;ein de
                             &#x017F;a famille.</hi>&#x201D;<lb/>
Als der Po&#x0364;bel bey den
                         Unruhen das Haus eines ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en Ari&#x017F;tokraten
                         verbrennen wollte, rettete jemand<lb/>
da&#x017F;&#x017F;elbe durch folgende
                         Anrede: &#x201C;Warum wollen &#x017F;ie<lb/>
dem Bewohner dies Haus
                         verbrennen, es geho&#x0364;rt ihm<lb/>
nicht, &#x017F;ondern &#x017F;einen
                         Gla&#x0364;ubigern, die Meublen ge-<lb/>
ho&#x0364;ren ihm nicht,
                         &#x017F;ondern den Ku&#x0364;n&#x017F;tlern, die &#x017F;ie ge-<lb/>
macht
                         haben, &#x017F;eine Kinder geho&#x0364;ren ihm nicht, und<lb/>
&#x017F;eine
                         Frau &#x2014; i&#x017F;t die national&#x017F;te im Reiche. Das<lb/>
Volk
                         gieng fort, und ließ das Haus unver&#x017F;ehrt &#x017F;tehen.&#x201D;</p><lb/>
            <p>An eben dem Tage war zu St. Germain en Laye ein<lb/>
&#x017F;o großer
                         Auf&#x017F;tand, daß der Mar&#x017F;chall von Noailles,<lb/>
der Gouverneur
                         des Orts i&#x017F;t, der Nationalver&#x017F;amm-<lb/>
lung eine
                         Depe&#x017F;che zu&#x017F;chickte, welche hierauf 4 ihrer<lb/>
Deputirten
                         nach St. Germain ab&#x017F;andte, die da&#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
die Ruhe
                         wieder her&#x017F;tellten. Man hat aber doch einem<lb/>
dortigen Particulier
                         den Hals abge&#x017F;chnitten, welcher<lb/>
in dem Verdacht &#x017F;tand, daß
                         er die Ko&#x0364;nigl. Truppen<lb/>
mit Brodt ver&#x017F;orge. Der Sohn und
                         die Tochter die-<lb/>
&#x017F;es Unglu&#x0364;cklichen waren bey
                         &#x017F;einer Todes&#x017F;trafe gegen-<lb/>
wa&#x0364;rtig, und &#x017F;ie
                         &#x017F;tu&#x0364;rzten &#x017F;ich aus Verzweifelung in den<lb/>
Fluß. Bey
                         die&#x017F;em Tumult &#x017F;ind 14 Per&#x017F;onen ums<lb/>
Leben
                         gekommen.</p><lb/>
            <p>Nun gehen leider! ta&#x0364;glich traurige Nachrichten von<lb/>
den Unruhen
                         ein, welche die Entla&#x017F;&#x017F;ung des Herrn<lb/>
Necker in den
                         Provinzen verur&#x017F;acht hat. Zu Amiens<lb/>
hat &#x017F;ich das Volk des
                         Jntendanten bema&#x0364;chtigt, den<lb/>
es in Arre&#x017F;t ha&#x0364;lt. Zu
                         Dyon i&#x017F;t die ganze Bu&#x0364;rger&#x017F;chaft<lb/>
unter den Waffen.
                         Den Marquis von Gouvernet, der<lb/>
da&#x017F;elb&#x017F;t Ko&#x0364;nigl.
                         Commandant i&#x017F;t, hat man &#x017F;ehr gemiß-<lb/>
handelt. Man hat ihm
                         &#x017F;eine Kleider zerri&#x017F;&#x017F;en, und<lb/>
arretirt, &#x017F;o
                         daß er von 40 Per&#x017F;onen bewacht wird.<lb/>
Ge&#x017F;tern kam ein
                         Courier zu Ver&#x017F;ailles von Rennes an,<lb/>
den der dortige Commandant,
                         Graf von Langeron,<lb/>
abge&#x017F;chickt hatte, wodurch man erfuhr, daß
                         alle Bu&#x0364;rger<lb/>
da&#x017F;elb&#x017F;t die Waffen ergriffen, daß
                         &#x017F;ich 2 Regimenter<lb/>
Truppen mit der Bu&#x0364;rger&#x017F;chaft
                         vereinigt ha&#x0364;tten, und<lb/>
daß ein drittes &#x017F;eine Waffen
                         niedergelegt habe. Die<lb/>
Stadt Rennes hat ein Arret<hi rendition="#aq">é</hi> gemacht, daß ein Jeder<lb/>
Adelicher per&#x017F;o&#x0364;nlich
                         fu&#x0364;r die Deputirten der Provinz<lb/>
&#x017F;tehen &#x017F;oll, wenn
                         gegen ihre Per&#x017F;onen zu Ver&#x017F;ailles<lb/>
etwas vorgenommen werden
                         &#x017F;ollte. Man befu&#x0364;rchtete,<lb/>
daß das Volk, welches bewaffnet
                         herum&#x017F;chwa&#x0364;rmt, nach<lb/>
den Do&#x0364;rfern gehen, und
                         da&#x017F;elb&#x017F;t die Schlo&#x0364;&#x017F;&#x017F;er
                         und<lb/>
Ha&#x0364;u&#x017F;er der Adelichen in Brand &#x017F;tecken
                         mo&#x0364;chte. Zu<lb/>
Havre de Grace hat &#x017F;ich die
                         Bu&#x0364;rger&#x017F;chaft der Citadelle<lb/>
bema&#x0364;chtigt, auch das
                         Korn angehalten, welches &#x017F;ie fu&#x0364;r<lb/><cb/>
die
                         Ko&#x0364;nigl. Truppen zu Ver&#x017F;ailles und Paris
                         be&#x017F;timmt<lb/>
zu &#x017F;eyn glaubte. Sie hat hierauf die&#x017F;es
                         Korn zu den<lb/>
Bu&#x0364;rgern nach Paris ge&#x017F;andt. Auch zu Rouen
                         dauern<lb/>
die Unruhen noch fort, und es &#x017F;ind viele
                         Soldaten<lb/>
ma&#x017F;&#x017F;acrirt worden, die &#x017F;ich
                         unter&#x017F;tanden haben, auf<lb/>
die Bu&#x0364;rger zu feuern.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Herve,</hi> den 23 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Herr Necker gieng vor einigen Tagen durch die&#x017F;e<lb/>
Stadt, von Paris
                         kommend; es i&#x017F;t ihm aber &#x017F;chon<lb/>
ein Courier gefolgt, der
                         &#x017F;ich hier genau nach dem Weg<lb/>
erkundigte, den er genommen hat.
                         (Bekanntlich i&#x017F;t<lb/>
er am 17ten durch Co&#x0364;lln gegangen.)</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Bru&#x0364;&#x017F;&#x017F;el,</hi> den 20
                         Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Kay&#x017F;er hat demjenigen eine Belohnung von<lb/>
10000 Gulden
                         ver&#x017F;prochen, der die Urheber und<lb/>
Drucker der
                         aufru&#x0364;hri&#x017F;chen Schriften entdeckt, die noch<lb/>
in
                         die&#x017F;en Provinzen verbreitet werden. Derjenige,<lb/>
welcher die
                         Austheiler die&#x017F;er Schriften entdeckt, &#x017F;oll<lb/>
eine Belohnung
                         von 6000 Gulden haben.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Stockholm,</hi> vom 16 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ein authenti&#x017F;cher Bericht von un&#x017F;erer Flotte vom<lb/>
11ten
                         die&#x017F;es meldet, daß &#x017F;elbige &#x017F;ich an die&#x017F;em
                         Tage<lb/>
auf der we&#x017F;tlichen Seite von Bornholm befunden, und<lb/>
von
                         da zum weiteren Kreuzen in der O&#x017F;t&#x017F;ee
                         abgehen<lb/>
&#x017F;ollen. Sie be&#x017F;teht aus 8 Schiffen von 70, aus 13
                         von<lb/>
60 bis 62, aus 9 Fregatten von 40, 5 von 26 bis 32<lb/>
Kanonen, und
                         aus 7 kleinen bewaffneten Cuttern und<lb/>
Jachten. (Die authenti&#x017F;che
                         Li&#x017F;te der Schwedi&#x017F;chen<lb/>
Seemacht haben wir bereits in No.
                         96 die&#x017F;er Bla&#x0364;tter<lb/>
mitgetheilt.)</p><lb/>
            <p>Aus Finnland i&#x017F;t Nachricht eingegangen, daß der<lb/>
Ko&#x0364;nig den
                         Paß von Likala behauptet, und noch eine<lb/>
gute Schwedi&#x017F;che Meile
                         von Friedrichshamn &#x017F;tehe.</p><lb/>
            <p>Alle Tage gehen Truppen, Ammunition und Mund-<lb/>
provi&#x017F;ion von hier
                         nach Finnland ab, wohin bereits 11<lb/>
Galeeren abge&#x017F;egelt
                         &#x017F;ind.</p><lb/>
            <p>Der Kay&#x017F;erliche, Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;che und
                         Da&#x0364;ni&#x017F;che Mini&#x017F;ter<lb/>
&#x017F;ind im Begriff, von hier
                         abzurei&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Jn dem Kirchengebete wird nun die Fu&#x0364;rbitte: <hi rendition="#fr">Fu&#x0364;r<lb/>
die &#x017F;a&#x0364;mmtlichen
                             Reichsra&#x0364;the,</hi> ausgela&#x017F;&#x017F;en, zum
                         &#x017F;ichern<lb/>
Beweis, daß der uralte Schwedi&#x017F;che Senat nun
                         ganz<lb/>
aufgehoben i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Man lie&#x017F;et nunmehr die Ko&#x0364;nigl.
                         Be&#x017F;tallungsbriefe<lb/>
fu&#x0364;r den Bi&#x017F;chof zu Wexio, Herrn
                         Wollqui&#x017F;t, wodurch<lb/>
er zum Mitglied der Bereitungs Commißion der
                         Reichs-<lb/>
Angelegenheiten, und zum Chef der kirchlichen
                         Ange-<lb/>
legenheiten ernannt wird. Die&#x017F;es i&#x017F;t wol der
                         er&#x017F;te<lb/>
Lutheri&#x017F;che Bi&#x017F;chof, der nicht nur zum
                         Mitgliede eines<lb/>
ho&#x0364;ch&#x017F;ten weltlichen Regierungs Collegium,
                         &#x017F;ondern auch<lb/>
zu der Wu&#x0364;rde eines Staats&#x017F;ecretairs
                         befo&#x0364;rdert worden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Aus der Tu&#x0364;rkey,</hi> vom 8 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Zu Con&#x017F;tantinopel &#x017F;ind nun ver&#x017F;chiedene
                         Handlungs-<lb/>
&#x017F;chiffe aus der Mittella&#x0364;ndi&#x017F;chen See,
                         aus Alexan-<lb/>
drien, &#xA75B;c. eingetroffen.</p><lb/>
            <p>Der neue Sultan hat der Familie des in Oe&#x017F;terreichi-<lb/>
&#x017F;cher
                         Gefangen&#x017F;chaft befindlichen Fu&#x0364;r&#x017F;ten Jp&#x017F;ilandi
                         die<lb/>
großen Schulden ge&#x017F;chenkt, welche der Fu&#x0364;r&#x017F;t
                         der Staats-<lb/>
Ca&#x017F;&#x017F;e noch zu bezahlen hatte.</p><lb/>
            <p>Der Ho&#x017F;podar der Wallachey, Mavrojeni, &#x017F;oll von<lb/>
Gallatz
                         verwundet nach Bukare&#x017F;t zuru&#x0364;ckgekommen &#x017F;eyn.</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <trailer> <hi rendition="#c">(Hierbey folgt eine Beylage.)</hi> </trailer><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] daß dieſe Anleihe in dem Augenblicke, da ſie eroͤffnet werden wird, vollzaͤhlig ſeyn werde. Auch zu Verſailles hat man, nach dem Beyſpiel der Stadt Paris, eine Buͤrgerwache errichtet. Der Prinz von Poix, Gouverneur von Verſailles, Capitain der Leibgarde des Koͤnigs, und ein Schwager des Marquis de la Fayette, iſt zum General-Commandanten der Buͤrgerwache von Verſailles ernannt worden. Am Sonnabend wurden 2 Huſaren von der Buͤrger- wache von Verſailles arretirt, welche ſie ſogleich auf- henken wollte, als die Nationalverſammlung Deputirte an das Volk ſchickte, welche die beyden Huſaren der Todesſtrafe entriſſen. Noch ein Paar Anecdoten. “Als der Koͤnig durch Paris nach dem Stadthauſe fuhr, ſangen die Fiſcher- weiber: On peut-on étre mieux qu’au ſein de ſa famille.” Als der Poͤbel bey den Unruhen das Haus eines ge- wiſſen Ariſtokraten verbrennen wollte, rettete jemand daſſelbe durch folgende Anrede: “Warum wollen ſie dem Bewohner dies Haus verbrennen, es gehoͤrt ihm nicht, ſondern ſeinen Glaͤubigern, die Meublen ge- hoͤren ihm nicht, ſondern den Kuͤnſtlern, die ſie ge- macht haben, ſeine Kinder gehoͤren ihm nicht, und ſeine Frau — iſt die nationalſte im Reiche. Das Volk gieng fort, und ließ das Haus unverſehrt ſtehen.” An eben dem Tage war zu St. Germain en Laye ein ſo großer Aufſtand, daß der Marſchall von Noailles, der Gouverneur des Orts iſt, der Nationalverſamm- lung eine Depeſche zuſchickte, welche hierauf 4 ihrer Deputirten nach St. Germain abſandte, die daſelbſt die Ruhe wieder herſtellten. Man hat aber doch einem dortigen Particulier den Hals abgeſchnitten, welcher in dem Verdacht ſtand, daß er die Koͤnigl. Truppen mit Brodt verſorge. Der Sohn und die Tochter die- ſes Ungluͤcklichen waren bey ſeiner Todesſtrafe gegen- waͤrtig, und ſie ſtuͤrzten ſich aus Verzweifelung in den Fluß. Bey dieſem Tumult ſind 14 Perſonen ums Leben gekommen. Nun gehen leider! taͤglich traurige Nachrichten von den Unruhen ein, welche die Entlaſſung des Herrn Necker in den Provinzen verurſacht hat. Zu Amiens hat ſich das Volk des Jntendanten bemaͤchtigt, den es in Arreſt haͤlt. Zu Dyon iſt die ganze Buͤrgerſchaft unter den Waffen. Den Marquis von Gouvernet, der daſelbſt Koͤnigl. Commandant iſt, hat man ſehr gemiß- handelt. Man hat ihm ſeine Kleider zerriſſen, und arretirt, ſo daß er von 40 Perſonen bewacht wird. Geſtern kam ein Courier zu Verſailles von Rennes an, den der dortige Commandant, Graf von Langeron, abgeſchickt hatte, wodurch man erfuhr, daß alle Buͤrger daſelbſt die Waffen ergriffen, daß ſich 2 Regimenter Truppen mit der Buͤrgerſchaft vereinigt haͤtten, und daß ein drittes ſeine Waffen niedergelegt habe. Die Stadt Rennes hat ein Arreté gemacht, daß ein Jeder Adelicher perſoͤnlich fuͤr die Deputirten der Provinz ſtehen ſoll, wenn gegen ihre Perſonen zu Verſailles etwas vorgenommen werden ſollte. Man befuͤrchtete, daß das Volk, welches bewaffnet herumſchwaͤrmt, nach den Doͤrfern gehen, und daſelbſt die Schloͤſſer und Haͤuſer der Adelichen in Brand ſtecken moͤchte. Zu Havre de Grace hat ſich die Buͤrgerſchaft der Citadelle bemaͤchtigt, auch das Korn angehalten, welches ſie fuͤr die Koͤnigl. Truppen zu Verſailles und Paris beſtimmt zu ſeyn glaubte. Sie hat hierauf dieſes Korn zu den Buͤrgern nach Paris geſandt. Auch zu Rouen dauern die Unruhen noch fort, und es ſind viele Soldaten maſſacrirt worden, die ſich unterſtanden haben, auf die Buͤrger zu feuern. Herve, den 23 Julii. Herr Necker gieng vor einigen Tagen durch dieſe Stadt, von Paris kommend; es iſt ihm aber ſchon ein Courier gefolgt, der ſich hier genau nach dem Weg erkundigte, den er genommen hat. (Bekanntlich iſt er am 17ten durch Coͤlln gegangen.) Bruͤſſel, den 20 Julii. Der Kayſer hat demjenigen eine Belohnung von 10000 Gulden verſprochen, der die Urheber und Drucker der aufruͤhriſchen Schriften entdeckt, die noch in dieſen Provinzen verbreitet werden. Derjenige, welcher die Austheiler dieſer Schriften entdeckt, ſoll eine Belohnung von 6000 Gulden haben. Schreiben aus Stockholm, vom 16 Julii. Ein authentiſcher Bericht von unſerer Flotte vom 11ten dieſes meldet, daß ſelbige ſich an dieſem Tage auf der weſtlichen Seite von Bornholm befunden, und von da zum weiteren Kreuzen in der Oſtſee abgehen ſollen. Sie beſteht aus 8 Schiffen von 70, aus 13 von 60 bis 62, aus 9 Fregatten von 40, 5 von 26 bis 32 Kanonen, und aus 7 kleinen bewaffneten Cuttern und Jachten. (Die authentiſche Liſte der Schwediſchen Seemacht haben wir bereits in No. 96 dieſer Blaͤtter mitgetheilt.) Aus Finnland iſt Nachricht eingegangen, daß der Koͤnig den Paß von Likala behauptet, und noch eine gute Schwediſche Meile von Friedrichshamn ſtehe. Alle Tage gehen Truppen, Ammunition und Mund- proviſion von hier nach Finnland ab, wohin bereits 11 Galeeren abgeſegelt ſind. Der Kayſerliche, Franzoͤſiſche und Daͤniſche Miniſter ſind im Begriff, von hier abzureiſen. Jn dem Kirchengebete wird nun die Fuͤrbitte: Fuͤr die ſaͤmmtlichen Reichsraͤthe, ausgelaſſen, zum ſichern Beweis, daß der uralte Schwediſche Senat nun ganz aufgehoben iſt. Man lieſet nunmehr die Koͤnigl. Beſtallungsbriefe fuͤr den Biſchof zu Wexio, Herrn Wollquiſt, wodurch er zum Mitglied der Bereitungs Commißion der Reichs- Angelegenheiten, und zum Chef der kirchlichen Ange- legenheiten ernannt wird. Dieſes iſt wol der erſte Lutheriſche Biſchof, der nicht nur zum Mitgliede eines hoͤchſten weltlichen Regierungs Collegium, ſondern auch zu der Wuͤrde eines Staatsſecretairs befoͤrdert worden. Aus der Tuͤrkey, vom 8 Julii. Zu Conſtantinopel ſind nun verſchiedene Handlungs- ſchiffe aus der Mittellaͤndiſchen See, aus Alexan- drien, ꝛc. eingetroffen. Der neue Sultan hat der Familie des in Oeſterreichi- ſcher Gefangenſchaft befindlichen Fuͤrſten Jpſilandi die großen Schulden geſchenkt, welche der Fuͤrſt der Staats- Caſſe noch zu bezahlen hatte. Der Hoſpodar der Wallachey, Mavrojeni, ſoll von Gallatz verwundet nach Bukareſt zuruͤckgekommen ſeyn. (Hierbey folgt eine Beylage.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1192807_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1192807_1789/4
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 119, Hamburg, 28. Juli 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1192807_1789/4>, abgerufen am 26.12.2024.