Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 115, Hamburg, 21. Juli 1789.[Spaltenumbruch]
von Heyn und Malmen; zum
Unter-Lieutenant bey Den 2ten Julii, Morgens um 4 Uhr, setzte die Armee [Spaltenumbruch]
von Heyn und Malmén; zum
Unter-Lieutenant bey Den 2ten Julii, Morgens um 4 Uhr, ſetzte die Armee <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/> von Heyn und Malm<hi rendition="#aq">é</hi>n; zum Unter-Lieutenant bey<lb/> der Artillerie, den Sergeanten Kytteus. Se. Majeſtaͤt<lb/> bezeigten hiernaͤchſt in einer gnaͤdigen Unterredung<lb/> Dero hoͤchſte Zufriedenheit uͤber des General-Lieute-<lb/> nants von Platen, Oberſten von Klingſporens, der die<lb/> Dienſte eines General-Adjutanten beym Koͤnige ver-<lb/> richtete, ſo wie aller uͤbrigen Officiers Wohlverhalten,<lb/> dankten jedem Regiment und Corps fuͤr ſich, und gaben<lb/> den Soldaten und Unter-Officiers eine Gratification.<lb/> Der Verluſt an unſerer Seite war ein Officier, Faͤhn-<lb/> rich Roſen beym Weſtmannlaͤndiſchen Regiment, und<lb/> 2 Bleßirte, naͤmlich Capitain Kroͤningswaͤrd, und<lb/> Faͤhnrich, Baron Lehauſen; an Soldaten 14 Todte,<lb/> und 86 Verwundete. Wir begruben 40 Rußiſche Todte.<lb/> Wegen des dichten Waldes, und da der Feind gewohnt<lb/> iſt, ſeine Todten mit ſich fortzunehmen, kann man<lb/> die mehrere Zahl nicht genau angeben. Von den<lb/> Ueberlaͤufern aber weiß man, daß ein großer Theil ihrer<lb/> Kanonenbedienungen geblieben iſt. Verſchiedene ſchoͤne<lb/> Pferde ſind von den unſrigen erbeutet worden, darun-<lb/> ter eins mit reichem Sattelzeug und geſticktem Na-<lb/> menszug der Kayſerinn befindlich iſt. Die eigentliche<lb/> Abſicht des Uebergangs uͤber den Komenefluß war, den<lb/> Feind in Ungewißheit zu ſetzen, wohin wir eigentlich<lb/> wollten, um hiernaͤchſt deſto leichter nach Davidtsſtadt<lb/> oder Willmannſtrand zu kommen. Um aber des ſtaͤr-<lb/> kern Feindes wegen vorſichtig zu gehen, ſo ward be-<lb/> ſchloſſen, nach Friedrichshamn zu marſchiren, um die<lb/> Truppen aufzuſuchen, die, wie es hieße, von der<lb/> Wiala-Seite uns angreifen wollten. Jn dieſer Abſicht<lb/> iſt die Armee den 1ſten Julii von Maͤkikowolo abmar-<lb/> ſchirt, nachdem der Koͤnig und unter demſelben Ge-<lb/> neral-Lieutenant von Platen den Tag vorher mit der<lb/> Avantgarde den Feind aus dem Dorfe Wiala delogirt<lb/> hatte. Jn Werele ward zur Beſetzung der Bruͤcke ein<lb/> ſtarkes Corps unter dem Oberſten von Eſſen zuruͤckge-<lb/> gelaſſen. Den 2ten Julii traf der uͤbrige Theil der<lb/> Armee aus dem Lager zu Wiala unter des General-<lb/> Lieutenant, Baron Siegroths, Befehl ein. Um ſich<lb/> genau von der feindlichen Poſition zu unterrichten,<lb/> und die Strandgegenden zu erfahren, machte der Ober-<lb/> Admiral, Graf Ehrenſwaͤrd, den 26ſten Junii Mine,<lb/> bey Kymenegrod zu landen. Er naͤherte ſich mit ſei-<lb/> nen Galeeren, Kanonenſchaluppen, ꝛc. und gieng eine<lb/> Strecke laͤngs dem Fluſſe, unter beſtaͤndigem Feuer<lb/> von feindlicher und unſerer Seite, dabey, wie wir er-<lb/> fahren, vom Feinde ziemlich viele, von unſern aber<lb/> wenige geblieben ſind. Da aber die Feinde ſich gut<lb/> verſchanzt, ſo zogen unſere Truppen ſich wieder nach<lb/> ihren Grenzen zuruͤck.</p><lb/> <p>Den 2ten Julii, Morgens um 4 Uhr, ſetzte die Armee<lb/> in 3 Colonnen ſich wieder in Marſch. Die erſte unter<lb/> den Befehlen des Koͤnigs, und unter ihm der General-<lb/> Lieutenant von Platen mit der Leibgarde, Croneborgs<lb/> und Weſterbotlands Regiment, und der Haͤlfte der<lb/> Leibdragoner. Des Oberſt-Lieutenant Armfelts Jaͤger,<lb/> die Carelſche Esquadron und die Leibgarde Jaͤger<lb/> machten die Avantgarde. Dieſe Colonne fuͤhrte, außer<lb/> den Regiments-Kanonen, eine anſehnliche Anzahl<lb/> 6pfuͤndiger Kanonen und 16 Haubitzen und Ricochet-<lb/> Moͤrſer bey ſich. Des General Siegroths Colonne be-<lb/> ſtand aus den Weſtmannland und Oſtgothiſchen Regi-<lb/> mentern, und der andern Haͤlfte der Leibdragoner und<lb/><cb/> den Armfeltſchen Jaͤgern mit der uͤbrigen Artillerie.<lb/> Die 3te Colonne beſtand aus der leichten Bagage mit<lb/> den Joͤnkoͤpingſchen Regiment, unter dem Oberſt-Lieu-<lb/> tenant, Baron Frieſendorf; ſie war uͤber die Bruͤcke<lb/> bey Werele gegangen, und folgte dem Strom auf der<lb/> Schwediſchen Seite bis Anjula. Dieſe Colonne nahm<lb/> auf einer Weite von einer Werſte den Landweg nach<lb/> Friedrichsham, aber des Koͤnigs Colonne zog ſich zur<lb/> Rechten, durch einen ſehr bergigten Waldweg, der<lb/> nach Maͤmmele fuͤhrt, ſo daß auch die Feinde nicht<lb/> glaubten, daß durch dieſe engen Wege mit Bagage<lb/> durchzukommen ſey. General Siegroth marſchirte zur<lb/> Linken grade auf Likola, machte Halt, und nahm eine<lb/> Stellung, um dem Koͤnige Zeit zu geben, die Hoͤhe<lb/> ſeiner Tete wegen des Umwegs mit ſeiner Colonne zu<lb/> gewinnen. Die Bagage Colonne folgte 3 Werſte nach,<lb/> und ſcharmuzirte beſtaͤndig mit den feindlichen Jaͤgern.<lb/> Der gemachte Weg war aͤußerſt beſchwerlich. Der<lb/> Koͤnig eilte immer hin und her, die Colonnen in Ord-<lb/> nung zu halten. Nachdem nun alle wieder auf dem<lb/> großen Wege waren, ließ der Koͤnig die Colonne wen-<lb/> den, und marſchirte nach dem Wege auf Likola. Die<lb/> Truppen nahmen inzwiſchen eine ſehr vortheilhafte<lb/> Stellung, und weil die Bagage langſam nachkam,<lb/> ruheten die Truppen die Nacht uͤber. Den 3ten Julii,<lb/> um 6 Uhr, marſchirten die beyden Colonnen grade auf<lb/> Likola zu. Zwey Werſte von dem Dorfe ſtieß die Tete<lb/> auf die feindlichen Vorpoſten, die eine aufgeworfene<lb/> Bruͤcke, eine Werſte von da, und eine Hoͤhe mit Ka-<lb/> nonen beſetzt hatten. Hier fieng ſich der Angriff an,<lb/> um 7½ Uhr Morgens, und dauerte 2 Stunden. Die<lb/> feindliche vortheilhafte Stellung, der ſchlechte Boden,<lb/> auf welchem die Schwediſchen Truppen manoͤvriren<lb/> mußten, ſchien ein blutiges Treffen vorher zu ſagen;<lb/> aber unſere gute Artillerie und der Truppen Tapferkeit<lb/> gab uns ſchnellern Sieg als wir vermuthen konnten;<lb/> denn waͤhrend, daß unſer ſchweres Geſchuͤtz das feind-<lb/> liche zum ſchweigen brachte, forcirten beyde Garde-<lb/> Bataillons, unter Anfuͤhrung des Oberſt-Lieutenants,<lb/> Freyherrn von Cederſtroͤm, und des Oberſt Lieutenants<lb/> von Numers, die Hoͤhe, und zwangen den Feind, ſich<lb/> zu retiriren, welche Retraite durch die abgeworfenen<lb/> Bruͤcken beguͤnſtigt wurde. Da dieſes aber in Eile<lb/> und nicht vollkommen geſchehen war, ſo wurden dieſe<lb/> bald wieder hergeſtellt. Die Schwediſche Armee zog<lb/> alſo hierauf in Likola ein, 18 Werſte von Friedrichshamn,<lb/> ſchlug ihr Lager hinter dem Strom auf, und nahm die<lb/> Hoͤhe an beyden Seiten ein. Wir haben 3 Todte und<lb/> 18 Verwundete gehabt. Unter den letztern befinden<lb/> ſich Oberſt-Lieutenant Numers, Baron Rappe, und<lb/> ein Artillerie-Officier. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt, unter<lb/> deren Augen dieſe Affaire geſchahe, bezeigten der Garde,<lb/> der Artillerie und dem Croneborgſchen Regiment ihr<lb/> gnaͤdiges Wohlgefallen daruͤber, welches mit vielen<lb/> Hurras beantwortet wurde. Der Koͤnig gab der Garde<lb/> die zum erſten mal in dieſem Feldzug im Feuer war,<lb/> eine Gratification. Von den eingebrachten 6 Gefan-<lb/> genen hat man erfahren, daß der Feind aus 4 Com-<lb/> pagnien Jaͤger, 4 Compagnien Narvaſchen, 4 von<lb/> Skoppſchen Regiment, 60 Coſacken und 4 Kanonen<lb/> beſtanden habe. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt haben den Oberſt-<lb/> Lieutenant Numers zum Ritter des Schwerdt-Ordens<lb/> ernannt.</p> </div> </div> </body> </floatingText> </div> <cb type="end"/> </body> </text> </TEI> [[6]/0006]
von Heyn und Malmén; zum Unter-Lieutenant bey
der Artillerie, den Sergeanten Kytteus. Se. Majeſtaͤt
bezeigten hiernaͤchſt in einer gnaͤdigen Unterredung
Dero hoͤchſte Zufriedenheit uͤber des General-Lieute-
nants von Platen, Oberſten von Klingſporens, der die
Dienſte eines General-Adjutanten beym Koͤnige ver-
richtete, ſo wie aller uͤbrigen Officiers Wohlverhalten,
dankten jedem Regiment und Corps fuͤr ſich, und gaben
den Soldaten und Unter-Officiers eine Gratification.
Der Verluſt an unſerer Seite war ein Officier, Faͤhn-
rich Roſen beym Weſtmannlaͤndiſchen Regiment, und
2 Bleßirte, naͤmlich Capitain Kroͤningswaͤrd, und
Faͤhnrich, Baron Lehauſen; an Soldaten 14 Todte,
und 86 Verwundete. Wir begruben 40 Rußiſche Todte.
Wegen des dichten Waldes, und da der Feind gewohnt
iſt, ſeine Todten mit ſich fortzunehmen, kann man
die mehrere Zahl nicht genau angeben. Von den
Ueberlaͤufern aber weiß man, daß ein großer Theil ihrer
Kanonenbedienungen geblieben iſt. Verſchiedene ſchoͤne
Pferde ſind von den unſrigen erbeutet worden, darun-
ter eins mit reichem Sattelzeug und geſticktem Na-
menszug der Kayſerinn befindlich iſt. Die eigentliche
Abſicht des Uebergangs uͤber den Komenefluß war, den
Feind in Ungewißheit zu ſetzen, wohin wir eigentlich
wollten, um hiernaͤchſt deſto leichter nach Davidtsſtadt
oder Willmannſtrand zu kommen. Um aber des ſtaͤr-
kern Feindes wegen vorſichtig zu gehen, ſo ward be-
ſchloſſen, nach Friedrichshamn zu marſchiren, um die
Truppen aufzuſuchen, die, wie es hieße, von der
Wiala-Seite uns angreifen wollten. Jn dieſer Abſicht
iſt die Armee den 1ſten Julii von Maͤkikowolo abmar-
ſchirt, nachdem der Koͤnig und unter demſelben Ge-
neral-Lieutenant von Platen den Tag vorher mit der
Avantgarde den Feind aus dem Dorfe Wiala delogirt
hatte. Jn Werele ward zur Beſetzung der Bruͤcke ein
ſtarkes Corps unter dem Oberſten von Eſſen zuruͤckge-
gelaſſen. Den 2ten Julii traf der uͤbrige Theil der
Armee aus dem Lager zu Wiala unter des General-
Lieutenant, Baron Siegroths, Befehl ein. Um ſich
genau von der feindlichen Poſition zu unterrichten,
und die Strandgegenden zu erfahren, machte der Ober-
Admiral, Graf Ehrenſwaͤrd, den 26ſten Junii Mine,
bey Kymenegrod zu landen. Er naͤherte ſich mit ſei-
nen Galeeren, Kanonenſchaluppen, ꝛc. und gieng eine
Strecke laͤngs dem Fluſſe, unter beſtaͤndigem Feuer
von feindlicher und unſerer Seite, dabey, wie wir er-
fahren, vom Feinde ziemlich viele, von unſern aber
wenige geblieben ſind. Da aber die Feinde ſich gut
verſchanzt, ſo zogen unſere Truppen ſich wieder nach
ihren Grenzen zuruͤck.
Den 2ten Julii, Morgens um 4 Uhr, ſetzte die Armee
in 3 Colonnen ſich wieder in Marſch. Die erſte unter
den Befehlen des Koͤnigs, und unter ihm der General-
Lieutenant von Platen mit der Leibgarde, Croneborgs
und Weſterbotlands Regiment, und der Haͤlfte der
Leibdragoner. Des Oberſt-Lieutenant Armfelts Jaͤger,
die Carelſche Esquadron und die Leibgarde Jaͤger
machten die Avantgarde. Dieſe Colonne fuͤhrte, außer
den Regiments-Kanonen, eine anſehnliche Anzahl
6pfuͤndiger Kanonen und 16 Haubitzen und Ricochet-
Moͤrſer bey ſich. Des General Siegroths Colonne be-
ſtand aus den Weſtmannland und Oſtgothiſchen Regi-
mentern, und der andern Haͤlfte der Leibdragoner und
den Armfeltſchen Jaͤgern mit der uͤbrigen Artillerie.
Die 3te Colonne beſtand aus der leichten Bagage mit
den Joͤnkoͤpingſchen Regiment, unter dem Oberſt-Lieu-
tenant, Baron Frieſendorf; ſie war uͤber die Bruͤcke
bey Werele gegangen, und folgte dem Strom auf der
Schwediſchen Seite bis Anjula. Dieſe Colonne nahm
auf einer Weite von einer Werſte den Landweg nach
Friedrichsham, aber des Koͤnigs Colonne zog ſich zur
Rechten, durch einen ſehr bergigten Waldweg, der
nach Maͤmmele fuͤhrt, ſo daß auch die Feinde nicht
glaubten, daß durch dieſe engen Wege mit Bagage
durchzukommen ſey. General Siegroth marſchirte zur
Linken grade auf Likola, machte Halt, und nahm eine
Stellung, um dem Koͤnige Zeit zu geben, die Hoͤhe
ſeiner Tete wegen des Umwegs mit ſeiner Colonne zu
gewinnen. Die Bagage Colonne folgte 3 Werſte nach,
und ſcharmuzirte beſtaͤndig mit den feindlichen Jaͤgern.
Der gemachte Weg war aͤußerſt beſchwerlich. Der
Koͤnig eilte immer hin und her, die Colonnen in Ord-
nung zu halten. Nachdem nun alle wieder auf dem
großen Wege waren, ließ der Koͤnig die Colonne wen-
den, und marſchirte nach dem Wege auf Likola. Die
Truppen nahmen inzwiſchen eine ſehr vortheilhafte
Stellung, und weil die Bagage langſam nachkam,
ruheten die Truppen die Nacht uͤber. Den 3ten Julii,
um 6 Uhr, marſchirten die beyden Colonnen grade auf
Likola zu. Zwey Werſte von dem Dorfe ſtieß die Tete
auf die feindlichen Vorpoſten, die eine aufgeworfene
Bruͤcke, eine Werſte von da, und eine Hoͤhe mit Ka-
nonen beſetzt hatten. Hier fieng ſich der Angriff an,
um 7½ Uhr Morgens, und dauerte 2 Stunden. Die
feindliche vortheilhafte Stellung, der ſchlechte Boden,
auf welchem die Schwediſchen Truppen manoͤvriren
mußten, ſchien ein blutiges Treffen vorher zu ſagen;
aber unſere gute Artillerie und der Truppen Tapferkeit
gab uns ſchnellern Sieg als wir vermuthen konnten;
denn waͤhrend, daß unſer ſchweres Geſchuͤtz das feind-
liche zum ſchweigen brachte, forcirten beyde Garde-
Bataillons, unter Anfuͤhrung des Oberſt-Lieutenants,
Freyherrn von Cederſtroͤm, und des Oberſt Lieutenants
von Numers, die Hoͤhe, und zwangen den Feind, ſich
zu retiriren, welche Retraite durch die abgeworfenen
Bruͤcken beguͤnſtigt wurde. Da dieſes aber in Eile
und nicht vollkommen geſchehen war, ſo wurden dieſe
bald wieder hergeſtellt. Die Schwediſche Armee zog
alſo hierauf in Likola ein, 18 Werſte von Friedrichshamn,
ſchlug ihr Lager hinter dem Strom auf, und nahm die
Hoͤhe an beyden Seiten ein. Wir haben 3 Todte und
18 Verwundete gehabt. Unter den letztern befinden
ſich Oberſt-Lieutenant Numers, Baron Rappe, und
ein Artillerie-Officier. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt, unter
deren Augen dieſe Affaire geſchahe, bezeigten der Garde,
der Artillerie und dem Croneborgſchen Regiment ihr
gnaͤdiges Wohlgefallen daruͤber, welches mit vielen
Hurras beantwortet wurde. Der Koͤnig gab der Garde
die zum erſten mal in dieſem Feldzug im Feuer war,
eine Gratification. Von den eingebrachten 6 Gefan-
genen hat man erfahren, daß der Feind aus 4 Com-
pagnien Jaͤger, 4 Compagnien Narvaſchen, 4 von
Skoppſchen Regiment, 60 Coſacken und 4 Kanonen
beſtanden habe. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt haben den Oberſt-
Lieutenant Numers zum Ritter des Schwerdt-Ordens
ernannt.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-07T10:32:49Z)
Bitte beachten Sie, dass die
aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr
dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA
entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst). Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |