Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 108, Hamburg, 6. Julii 1771.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] und der Erzbischof von Canterbury hat die Ceremo-
nie verrichtet.

Man hat Nachricht, daß ein Spanisches Schiff
von 74 Kanonen, unter Commando des Don Fernando,
ein Amerikanisches Kauffahrdeyschiff weggenommen
habe. Es soll verbotene Handlung getrieben haben,
und nach einer Spanischen Insel gebracht worden
seyn. Dies ist nun schon das dritte Schiff, welches die
Spanier unter diesem Vorwande genommen haben.
Es wird deshalb ein Memorial an den Herrn Harris,
den Englischen Gesandten zu Madrid, übersandt werden.

Der Oberste Boyd, Gouverneur von Gibraltar,
ist hier angelanget, und gestern bey Hofe erschienen.

Der neue Englische Gesandte am Portugiesischen
Hofe, Herr Walpole, nimmt seinen Weg über Paris
und Madrid. An beyden Orten hat er einige Auf-
träge auszurichten. Der König von Portugall ist
von seiner Krankheit schon so weit wiederhergestellet,
daß er in der Kutsche spatzieren fährt. An seinem
Geburtstage will er die Glückwünsche zu seiner wie-
dererhaltenen Gesundheit von dem Adel annehmen.

Herr Proby ist aus der Mittelländischen See zu-
rückberufen worden, weil die 3 Jahre nunmehro ge-
endiget sind, welche er daselbst commandirt hat. Der
Ritter Peter Dennis, Admiral von der rothen Flagge,
wird an seine Stelle dahin abgehen.

In der vorigen Woche sind der Prinzeßinn von
Wallis viele junge Bäume in ihrem Garten zu Kew
abgeschnitten worden. Der Thäter ist ein Officier
auf halben Sold, Namens Cuningham, der das
Unglück gehabt, im Kopf verrückt zu werden. Auch
erschoß sich vor einigen Tagen ein verrückt geworde-
ner Oberster, der sonst ein braver und tugendhafter
Mann gewesen war.

Der Bruder des Lord North ist Bischof zu Litch-
field geworden.

Man will dieser Tagen 7 Rußische Kriegsschiffe
in dem Englischen Kanal gesehen haben, welche aus
der Mittelländischen See zurückgekommen.

Noch immer haben wir den besten Anschein zu einer
reichen Erndte; besonders steht der Hopfen so gut,
daß man glaubt, die Einfuhr desselben aus Flandern
dürfte nächstens verboten werden.


Der Chevalier, Prinz von Rohan, General-Lieute-
nant bey den Seetruppen, erwartet nur noch die Di-
spensation von Rom, um sich mit der Wittwe des Vi-
comte von Pons zu vermählen. Er wird nachher, wie
man sagt, als General-Gouverneur nach St. Domingo
zurückgehen. Sein Bruder, der Prinz Louis, Coadju-
tor von Strasburg, ist zum Ambassadeur nach Wien be-
stimmt.


Nachrichten von der Rußischen Armee zufolge, wird
der Feldmarschall, Graf von Romanzow, das General-
[Spaltenumbruch] Quartier von Jassy nach Ibrail verlegen. Es ist dies
ein vester Ort an der Donau, welchen die Russen im
November des vorigen Jahrs erobert haben. Den
2ten dieses hat der Feldmarschall wirklich Jassy verlas-
sen, und heute wird er zu Ibrail angekommen. Sonst
ist seit der Affaire, da der General Potemkin am 27sten
May über die Donau gewesen, weiter nicht Merkwürdi-
diges vorgefallen. Herr Obreskow ist seit dem 29sten
May zu Semlin, wo er Quarantaine hält.

Die Conföderirten haben 2 Marschälle und 2 Räthe
von der Conföderation zu dem Großvezier als Geißeln
für den Grafen von Krasinsky, ihren Chef, welcher un-
ter dem Schein der Höflichkeit zu Varna, und nachher
zu Rusczek in Arrest gewesen, gesandt. Es bestätiget sich,
daß diejenigen, welcher von dieser Parthey zu Eperies
gewesen, Befehl erhalten haben, Ungarn zu verlassen.

Jetzt erfahren es die Conföderirten, mit wie wenig
Sicherheit sie auf die Freundschaft der Türken haben
Rechnung machen können. Indessen sieht man noch
nicht, wie die Unruhen möchten beygeleget werden.
Man versichert, dem Fürsten Primas habe der Plan
nicht gefallen, der ihm von dem Rußischen Ambassadeur
mitgetheilet worden, und man füget hinzu, daß er sich
eine Rußische Begleitung bis an die Grenze ausgebeten
habe, da er auf die Neigung der Conföderirten zu ihm
keine Rechnung mehr machen könne.

Das Ende unsers Unglücks sey nun auch, wie es wolle,
so hört der Prinz, über dessen Wahl sich die sogenann-
ten Patrioten beschweren, nicht auf, sich durch Sanft-
muth, Geduld und Wohlthaten, die er verdienstvollen
Personen erzeigt, immer liebenswürdiger zu machen.
Da die Glieder seines geheimen Raths bey den gegen-
wärtigen Unruhen mehr Schaden und Verlust auf ihren
Gütern erlitten, als andere, so haben Se. Majestät sie,
so viel möglich, schadlos zu halten gesucht. Der Fürst
Lubomirsky, Krongroßmarschall, hat die Starosteyen
Kalusz, Wodnicki, Ludochnia und Wisniowczyk, und
der Fürst Czartoryski, Großkanzler von Litthauen, die
Starostey Mielnick erhalten.

Die beyden Vicekanzlers von der Krone aus Litthauen
haben die schöne Starostey, Czluchow in Preußen, welche
jährlich 10000 Ducaten einbringt, bekommen.

Die Nachricht, daß die Preußen Heilsberg, die Re-
sidenz des Bischofs von Ermeland, besetzt hätten, bedarf
noch Bestätigung.


Man will versichern, daß verschiedene Kayserl. Re-
gimenter wieder nach den Niederlanden zurückmarschi-
ren werden. Sollte dies wahr seyn, so würden die
kriegerischen Projecte unserer Politiker dadurch sehr in
Unordnung gerathen. Es scheint wirklich, daß die Kriegs-
rüstungen von Seiten des Wiener Hofes mit weniger
Lehaftigkeit fortgesetzt werden, als vor einiger Zeit.
Unterdessen sagt man hier, der Großsultan könne sich
noch nicht entschließen, die ihm mitgetheilten Prälimi-
narien zu einem Frieden zwischen Rußland und der
Pforte anzunehmen, da er wüßte, daß gewisse christliche
Puissancen einige Punkte in denselben eben so ungern,
als er selbst, sehen dürften. Sonst scheint die letzte
Declaration der Kayserinn von Rußland in Pohlen
noch nicht den gewünschten Endzweck erhalten zu
haben, indem die Conföderirten fortfahren, die Rußi-
schen Truppen zu beunruhigen, die ihnen von ihrer
Seite ebenfalls kein Quartier geben. Die Nachricht,
als wenn sich 10 bis 20000 Russen an die Grenze von
Finnland zusammenzögen, welche schon in einigen öffent-

[Spaltenumbruch] und der Erzbiſchof von Canterbury hat die Ceremo-
nie verrichtet.

Man hat Nachricht, daß ein Spaniſches Schiff
von 74 Kanonen, unter Commando des Don Fernando,
ein Amerikaniſches Kauffahrdeyſchiff weggenommen
habe. Es ſoll verbotene Handlung getrieben haben,
und nach einer Spaniſchen Inſel gebracht worden
ſeyn. Dies iſt nun ſchon das dritte Schiff, welches die
Spanier unter dieſem Vorwande genommen haben.
Es wird deshalb ein Memorial an den Herrn Harris,
den Engliſchen Geſandten zu Madrid, uͤberſandt werden.

Der Oberſte Boyd, Gouverneur von Gibraltar,
iſt hier angelanget, und geſtern bey Hofe erſchienen.

Der neue Engliſche Geſandte am Portugieſiſchen
Hofe, Herr Walpole, nimmt ſeinen Weg uͤber Paris
und Madrid. An beyden Orten hat er einige Auf-
traͤge auszurichten. Der Koͤnig von Portugall iſt
von ſeiner Krankheit ſchon ſo weit wiederhergeſtellet,
daß er in der Kutſche ſpatzieren faͤhrt. An ſeinem
Geburtstage will er die Gluͤckwuͤnſche zu ſeiner wie-
dererhaltenen Geſundheit von dem Adel annehmen.

Herr Proby iſt aus der Mittellaͤndiſchen See zu-
ruͤckberufen worden, weil die 3 Jahre nunmehro ge-
endiget ſind, welche er daſelbſt commandirt hat. Der
Ritter Peter Dennis, Admiral von der rothen Flagge,
wird an ſeine Stelle dahin abgehen.

In der vorigen Woche ſind der Prinzeßinn von
Wallis viele junge Baͤume in ihrem Garten zu Kew
abgeſchnitten worden. Der Thaͤter iſt ein Officier
auf halben Sold, Namens Cuningham, der das
Ungluͤck gehabt, im Kopf verruͤckt zu werden. Auch
erſchoß ſich vor einigen Tagen ein verruͤckt geworde-
ner Oberſter, der ſonſt ein braver und tugendhafter
Mann geweſen war.

Der Bruder des Lord North iſt Biſchof zu Litch-
field geworden.

Man will dieſer Tagen 7 Rußiſche Kriegsſchiffe
in dem Engliſchen Kanal geſehen haben, welche aus
der Mittellaͤndiſchen See zuruͤckgekommen.

Noch immer haben wir den beſten Anſchein zu einer
reichen Erndte; beſonders ſteht der Hopfen ſo gut,
daß man glaubt, die Einfuhr deſſelben aus Flandern
duͤrfte naͤchſtens verboten werden.


Der Chevalier, Prinz von Rohan, General-Lieute-
nant bey den Seetruppen, erwartet nur noch die Di-
ſpenſation von Rom, um ſich mit der Wittwe des Vi-
comte von Pons zu vermaͤhlen. Er wird nachher, wie
man ſagt, als General-Gouverneur nach St. Domingo
zuruͤckgehen. Sein Bruder, der Prinz Louis, Coadju-
tor von Strasburg, iſt zum Ambaſſadeur nach Wien be-
ſtimmt.


Nachrichten von der Rußiſchen Armee zufolge, wird
der Feldmarſchall, Graf von Romanzow, das General-
[Spaltenumbruch] Quartier von Jaſſy nach Ibrail verlegen. Es iſt dies
ein veſter Ort an der Donau, welchen die Ruſſen im
November des vorigen Jahrs erobert haben. Den
2ten dieſes hat der Feldmarſchall wirklich Jaſſy verlaſ-
ſen, und heute wird er zu Ibrail angekommen. Sonſt
iſt ſeit der Affaire, da der General Potemkin am 27ſten
May uͤber die Donau geweſen, weiter nicht Merkwuͤrdi-
diges vorgefallen. Herr Obreskow iſt ſeit dem 29ſten
May zu Semlin, wo er Quarantaine haͤlt.

Die Confoͤderirten haben 2 Marſchaͤlle und 2 Raͤthe
von der Confoͤderation zu dem Großvezier als Geißeln
fuͤr den Grafen von Kraſinsky, ihren Chef, welcher un-
ter dem Schein der Hoͤflichkeit zu Varna, und nachher
zu Rusczek in Arreſt geweſen, geſandt. Es beſtaͤtiget ſich,
daß diejenigen, welcher von dieſer Parthey zu Eperies
geweſen, Befehl erhalten haben, Ungarn zu verlaſſen.

Jetzt erfahren es die Confoͤderirten, mit wie wenig
Sicherheit ſie auf die Freundſchaft der Tuͤrken haben
Rechnung machen koͤnnen. Indeſſen ſieht man noch
nicht, wie die Unruhen moͤchten beygeleget werden.
Man verſichert, dem Fuͤrſten Primas habe der Plan
nicht gefallen, der ihm von dem Rußiſchen Ambaſſadeur
mitgetheilet worden, und man fuͤget hinzu, daß er ſich
eine Rußiſche Begleitung bis an die Grenze ausgebeten
habe, da er auf die Neigung der Confoͤderirten zu ihm
keine Rechnung mehr machen koͤnne.

Das Ende unſers Ungluͤcks ſey nun auch, wie es wolle,
ſo hoͤrt der Prinz, uͤber deſſen Wahl ſich die ſogenann-
ten Patrioten beſchweren, nicht auf, ſich durch Sanft-
muth, Geduld und Wohlthaten, die er verdienſtvollen
Perſonen erzeigt, immer liebenswuͤrdiger zu machen.
Da die Glieder ſeines geheimen Raths bey den gegen-
waͤrtigen Unruhen mehr Schaden und Verluſt auf ihren
Guͤtern erlitten, als andere, ſo haben Se. Majeſtaͤt ſie,
ſo viel moͤglich, ſchadlos zu halten geſucht. Der Fuͤrſt
Lubomirsky, Krongroßmarſchall, hat die Staroſteyen
Kalusz, Wodnicki, Ludochnia und Wisniowczyk, und
der Fuͤrſt Czartoryski, Großkanzler von Litthauen, die
Staroſtey Mielnick erhalten.

Die beyden Vicekanzlers von der Krone aus Litthauen
haben die ſchoͤne Staroſtey, Czluchow in Preußen, welche
jaͤhrlich 10000 Ducaten einbringt, bekommen.

Die Nachricht, daß die Preußen Heilsberg, die Re-
ſidenz des Biſchofs von Ermeland, beſetzt haͤtten, bedarf
noch Beſtaͤtigung.


Man will verſichern, daß verſchiedene Kayſerl. Re-
gimenter wieder nach den Niederlanden zuruͤckmarſchi-
ren werden. Sollte dies wahr ſeyn, ſo wuͤrden die
kriegeriſchen Projecte unſerer Politiker dadurch ſehr in
Unordnung gerathen. Es ſcheint wirklich, daß die Kriegs-
ruͤſtungen von Seiten des Wiener Hofes mit weniger
Lehaftigkeit fortgeſetzt werden, als vor einiger Zeit.
Unterdeſſen ſagt man hier, der Großſultan koͤnne ſich
noch nicht entſchließen, die ihm mitgetheilten Praͤlimi-
narien zu einem Frieden zwiſchen Rußland und der
Pforte anzunehmen, da er wuͤßte, daß gewiſſe chriſtliche
Puiſſancen einige Punkte in denſelben eben ſo ungern,
als er ſelbſt, ſehen duͤrften. Sonſt ſcheint die letzte
Declaration der Kayſerinn von Rußland in Pohlen
noch nicht den gewuͤnſchten Endzweck erhalten zu
haben, indem die Confoͤderirten fortfahren, die Rußi-
ſchen Truppen zu beunruhigen, die ihnen von ihrer
Seite ebenfalls kein Quartier geben. Die Nachricht,
als wenn ſich 10 bis 20000 Ruſſen an die Grenze von
Finnland zuſammenzoͤgen, welche ſchon in einigen oͤffent-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/>
und der Erzbi&#x017F;chof von Canterbury hat die Ceremo-<lb/>
nie                   verrichtet.</p><lb/>
            <p>Man hat Nachricht, daß ein Spani&#x017F;ches Schiff<lb/>
von 74 Kanonen, unter Commando                   des Don Fernando,<lb/>
ein Amerikani&#x017F;ches Kauffahrdey&#x017F;chiff weggenommen<lb/>
habe.                   Es &#x017F;oll verbotene Handlung getrieben haben,<lb/>
und nach einer Spani&#x017F;chen In&#x017F;el                   gebracht worden<lb/>
&#x017F;eyn. Dies i&#x017F;t nun &#x017F;chon das dritte Schiff, welches                   die<lb/>
Spanier unter die&#x017F;em Vorwande genommen haben.<lb/>
Es wird deshalb ein                   Memorial an den Herrn Harris,<lb/>
den Engli&#x017F;chen Ge&#x017F;andten zu Madrid, u&#x0364;ber&#x017F;andt                   werden.</p><lb/>
            <p>Der Ober&#x017F;te Boyd, Gouverneur von Gibraltar,<lb/>
i&#x017F;t hier angelanget, und ge&#x017F;tern                   bey Hofe er&#x017F;chienen.</p><lb/>
            <p>Der neue Engli&#x017F;che Ge&#x017F;andte am Portugie&#x017F;i&#x017F;chen<lb/>
Hofe, Herr Walpole, nimmt                   &#x017F;einen Weg u&#x0364;ber Paris<lb/>
und Madrid. An beyden Orten hat er einige                   Auf-<lb/>
tra&#x0364;ge auszurichten. Der Ko&#x0364;nig von Portugall i&#x017F;t<lb/>
von &#x017F;einer                   Krankheit &#x017F;chon &#x017F;o weit wiederherge&#x017F;tellet,<lb/>
daß er in der Kut&#x017F;che &#x017F;patzieren                   fa&#x0364;hrt. An &#x017F;einem<lb/>
Geburtstage will er die Glu&#x0364;ckwu&#x0364;n&#x017F;che zu &#x017F;einer                   wie-<lb/>
dererhaltenen Ge&#x017F;undheit von dem Adel annehmen.</p><lb/>
            <p>Herr Proby i&#x017F;t aus der Mittella&#x0364;ndi&#x017F;chen See zu-<lb/>
ru&#x0364;ckberufen worden, weil die                   3 Jahre nunmehro ge-<lb/>
endiget &#x017F;ind, welche er da&#x017F;elb&#x017F;t commandirt hat.                   Der<lb/>
Ritter Peter Dennis, Admiral von der rothen Flagge,<lb/>
wird an &#x017F;eine                   Stelle dahin abgehen.</p><lb/>
            <p>In der vorigen Woche &#x017F;ind der Prinzeßinn von<lb/>
Wallis viele junge Ba&#x0364;ume in                   ihrem Garten zu Kew<lb/>
abge&#x017F;chnitten worden. Der Tha&#x0364;ter i&#x017F;t ein Officier<lb/>
auf                   halben Sold, Namens Cuningham, der das<lb/>
Unglu&#x0364;ck gehabt, im Kopf verru&#x0364;ckt zu                   werden. Auch<lb/>
er&#x017F;choß &#x017F;ich vor einigen Tagen ein verru&#x0364;ckt geworde-<lb/>
ner                   Ober&#x017F;ter, der &#x017F;on&#x017F;t ein braver und tugendhafter<lb/>
Mann gewe&#x017F;en war.</p><lb/>
            <p>Der Bruder des Lord North i&#x017F;t Bi&#x017F;chof zu Litch-<lb/>
field geworden.</p><lb/>
            <p>Man will die&#x017F;er Tagen 7 Rußi&#x017F;che Kriegs&#x017F;chiffe<lb/>
in dem Engli&#x017F;chen Kanal ge&#x017F;ehen                   haben, welche aus<lb/>
der Mittella&#x0364;ndi&#x017F;chen See zuru&#x0364;ckgekommen.</p><lb/>
            <p>Noch immer haben wir den be&#x017F;ten An&#x017F;chein zu einer<lb/>
reichen Erndte; be&#x017F;onders                   &#x017F;teht der Hopfen &#x017F;o gut,<lb/>
daß man glaubt, die Einfuhr de&#x017F;&#x017F;elben aus                   Flandern<lb/>
du&#x0364;rfte na&#x0364;ch&#x017F;tens verboten werden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Paris</hi>, den 28 Junii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Chevalier, Prinz von Rohan, General-Lieute-<lb/>
nant bey den Seetruppen,                   erwartet nur noch die Di-<lb/>
&#x017F;pen&#x017F;ation von Rom, um &#x017F;ich mit der Wittwe des                   Vi-<lb/>
comte von Pons zu verma&#x0364;hlen. Er wird nachher, wie<lb/>
man &#x017F;agt, als                   General-Gouverneur nach St. Domingo<lb/>
zuru&#x0364;ckgehen. Sein Bruder, der Prinz                   Louis, Coadju-<lb/>
tor von Strasburg, i&#x017F;t zum Amba&#x017F;&#x017F;adeur nach Wien                   be-<lb/>
&#x017F;timmt.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Aus einem Schreiben aus War&#x017F;chau,</hi><lb/>
vom 20                   Junii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Nachrichten von der Rußi&#x017F;chen Armee zufolge, wird<lb/>
der Feldmar&#x017F;chall, Graf von                   Romanzow, das General-<lb/><cb/>
Quartier von Ja&#x017F;&#x017F;y nach Ibrail verlegen. Es i&#x017F;t dies<lb/>
ein ve&#x017F;ter Ort                   an der Donau, welchen die Ru&#x017F;&#x017F;en im<lb/>
November des vorigen Jahrs erobert haben.                   Den<lb/>
2ten die&#x017F;es hat der Feldmar&#x017F;chall wirklich Ja&#x017F;&#x017F;y verla&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, und                   heute wird er zu Ibrail angekommen. Son&#x017F;t<lb/>
i&#x017F;t &#x017F;eit der Affaire, da der General                   Potemkin am 27&#x017F;ten<lb/>
May u&#x0364;ber die Donau gewe&#x017F;en, weiter nicht                   Merkwu&#x0364;rdi-<lb/>
diges vorgefallen. Herr Obreskow i&#x017F;t &#x017F;eit dem 29&#x017F;ten<lb/>
May zu                   Semlin, wo er Quarantaine ha&#x0364;lt.</p><lb/>
            <p>Die Confo&#x0364;derirten haben 2 Mar&#x017F;cha&#x0364;lle und 2 Ra&#x0364;the<lb/>
von der Confo&#x0364;deration zu                   dem Großvezier als Geißeln<lb/>
fu&#x0364;r den Grafen von Kra&#x017F;insky, ihren Chef, welcher                   un-<lb/>
ter dem Schein der Ho&#x0364;flichkeit zu Varna, und nachher<lb/>
zu Rusczek in                   Arre&#x017F;t gewe&#x017F;en, ge&#x017F;andt. Es be&#x017F;ta&#x0364;tiget &#x017F;ich,<lb/>
daß diejenigen, welcher von                   die&#x017F;er Parthey zu Eperies<lb/>
gewe&#x017F;en, Befehl erhalten haben, Ungarn zu                   verla&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Jetzt erfahren es die Confo&#x0364;derirten, mit wie wenig<lb/>
Sicherheit &#x017F;ie auf die                   Freund&#x017F;chaft der Tu&#x0364;rken haben<lb/>
Rechnung machen ko&#x0364;nnen. Inde&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ieht man                   noch<lb/>
nicht, wie die Unruhen mo&#x0364;chten beygeleget werden.<lb/>
Man ver&#x017F;ichert,                   dem Fu&#x0364;r&#x017F;ten Primas habe der Plan<lb/>
nicht gefallen, der ihm von dem Rußi&#x017F;chen                   Amba&#x017F;&#x017F;adeur<lb/>
mitgetheilet worden, und man fu&#x0364;get hinzu, daß er &#x017F;ich<lb/>
eine                   Rußi&#x017F;che Begleitung bis an die Grenze ausgebeten<lb/>
habe, da er auf die Neigung                   der Confo&#x0364;derirten zu ihm<lb/>
keine Rechnung mehr machen ko&#x0364;nne.</p><lb/>
            <p>Das Ende un&#x017F;ers Unglu&#x0364;cks &#x017F;ey nun auch, wie es wolle,<lb/>
&#x017F;o ho&#x0364;rt der Prinz,                   u&#x0364;ber de&#x017F;&#x017F;en Wahl &#x017F;ich die &#x017F;ogenann-<lb/>
ten Patrioten be&#x017F;chweren, nicht auf, &#x017F;ich                   durch Sanft-<lb/>
muth, Geduld und Wohlthaten, die er verdien&#x017F;tvollen<lb/>
Per&#x017F;onen                   erzeigt, immer liebenswu&#x0364;rdiger zu machen.<lb/>
Da die Glieder &#x017F;eines geheimen                   Raths bey den gegen-<lb/>
wa&#x0364;rtigen Unruhen mehr Schaden und Verlu&#x017F;t auf                   ihren<lb/>
Gu&#x0364;tern erlitten, als andere, &#x017F;o haben Se. Maje&#x017F;ta&#x0364;t &#x017F;ie,<lb/>
&#x017F;o viel                   mo&#x0364;glich, &#x017F;chadlos zu halten ge&#x017F;ucht. Der Fu&#x0364;r&#x017F;t<lb/>
Lubomirsky,                   Krongroßmar&#x017F;chall, hat die Staro&#x017F;teyen<lb/>
Kalusz, Wodnicki, Ludochnia und                   Wisniowczyk, und<lb/>
der Fu&#x0364;r&#x017F;t Czartoryski, Großkanzler von Litthauen,                   die<lb/>
Staro&#x017F;tey Mielnick erhalten.</p><lb/>
            <p>Die beyden Vicekanzlers von der Krone aus Litthauen<lb/>
haben die &#x017F;cho&#x0364;ne                   Staro&#x017F;tey, Czluchow in Preußen, welche<lb/>
ja&#x0364;hrlich 10000 Ducaten einbringt,                   bekommen.</p><lb/>
            <p>Die Nachricht, daß die Preußen Heilsberg, die Re-<lb/>
&#x017F;idenz des Bi&#x017F;chofs von                   Ermeland, be&#x017F;etzt ha&#x0364;tten, bedarf<lb/>
noch Be&#x017F;ta&#x0364;tigung.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Donau&#x017F;trom</hi>, vom 27 Junii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Man will ver&#x017F;ichern, daß ver&#x017F;chiedene Kay&#x017F;erl. Re-<lb/>
gimenter wieder nach den                   Niederlanden zuru&#x0364;ckmar&#x017F;chi-<lb/>
ren werden. Sollte dies wahr &#x017F;eyn, &#x017F;o wu&#x0364;rden                   die<lb/>
kriegeri&#x017F;chen Projecte un&#x017F;erer Politiker dadurch &#x017F;ehr in<lb/>
Unordnung                   gerathen. Es &#x017F;cheint wirklich, daß die Kriegs-<lb/>
ru&#x0364;&#x017F;tungen von Seiten des                   Wiener Hofes mit weniger<lb/>
Lehaftigkeit fortge&#x017F;etzt werden, als vor einiger                   Zeit.<lb/>
Unterde&#x017F;&#x017F;en &#x017F;agt man hier, der Groß&#x017F;ultan ko&#x0364;nne &#x017F;ich<lb/>
noch nicht                   ent&#x017F;chließen, die ihm mitgetheilten Pra&#x0364;limi-<lb/>
narien zu einem Frieden zwi&#x017F;chen                   Rußland und                   der<lb/>
Pforte anzunehmen, da er wu&#x0364;ßte, daß gewi&#x017F;&#x017F;e chri&#x017F;tliche<lb/>
Pui&#x017F;&#x017F;ancen einige Punkte in den&#x017F;elben eben &#x017F;o ungern,<lb/>
als er &#x017F;elb&#x017F;t, &#x017F;ehen du&#x0364;rften. Son&#x017F;t &#x017F;cheint die letzte<lb/>
Declaration der Kay&#x017F;erinn von Rußland in Pohlen<lb/>
noch nicht den gewu&#x0364;n&#x017F;chten Endzweck erhalten zu<lb/>
haben, indem die Confo&#x0364;derirten fortfahren, die Rußi-<lb/>
&#x017F;chen Truppen zu beunruhigen, die ihnen von ihrer<lb/>
Seite ebenfalls kein Quartier geben. Die Nachricht,<lb/>
als wenn &#x017F;ich 10 bis 20000 Ru&#x017F;&#x017F;en an die Grenze von<lb/>
Finnland zu&#x017F;ammenzo&#x0364;gen, welche &#x017F;chon in einigen o&#x0364;ffent-<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[2]/0002] und der Erzbiſchof von Canterbury hat die Ceremo- nie verrichtet. Man hat Nachricht, daß ein Spaniſches Schiff von 74 Kanonen, unter Commando des Don Fernando, ein Amerikaniſches Kauffahrdeyſchiff weggenommen habe. Es ſoll verbotene Handlung getrieben haben, und nach einer Spaniſchen Inſel gebracht worden ſeyn. Dies iſt nun ſchon das dritte Schiff, welches die Spanier unter dieſem Vorwande genommen haben. Es wird deshalb ein Memorial an den Herrn Harris, den Engliſchen Geſandten zu Madrid, uͤberſandt werden. Der Oberſte Boyd, Gouverneur von Gibraltar, iſt hier angelanget, und geſtern bey Hofe erſchienen. Der neue Engliſche Geſandte am Portugieſiſchen Hofe, Herr Walpole, nimmt ſeinen Weg uͤber Paris und Madrid. An beyden Orten hat er einige Auf- traͤge auszurichten. Der Koͤnig von Portugall iſt von ſeiner Krankheit ſchon ſo weit wiederhergeſtellet, daß er in der Kutſche ſpatzieren faͤhrt. An ſeinem Geburtstage will er die Gluͤckwuͤnſche zu ſeiner wie- dererhaltenen Geſundheit von dem Adel annehmen. Herr Proby iſt aus der Mittellaͤndiſchen See zu- ruͤckberufen worden, weil die 3 Jahre nunmehro ge- endiget ſind, welche er daſelbſt commandirt hat. Der Ritter Peter Dennis, Admiral von der rothen Flagge, wird an ſeine Stelle dahin abgehen. In der vorigen Woche ſind der Prinzeßinn von Wallis viele junge Baͤume in ihrem Garten zu Kew abgeſchnitten worden. Der Thaͤter iſt ein Officier auf halben Sold, Namens Cuningham, der das Ungluͤck gehabt, im Kopf verruͤckt zu werden. Auch erſchoß ſich vor einigen Tagen ein verruͤckt geworde- ner Oberſter, der ſonſt ein braver und tugendhafter Mann geweſen war. Der Bruder des Lord North iſt Biſchof zu Litch- field geworden. Man will dieſer Tagen 7 Rußiſche Kriegsſchiffe in dem Engliſchen Kanal geſehen haben, welche aus der Mittellaͤndiſchen See zuruͤckgekommen. Noch immer haben wir den beſten Anſchein zu einer reichen Erndte; beſonders ſteht der Hopfen ſo gut, daß man glaubt, die Einfuhr deſſelben aus Flandern duͤrfte naͤchſtens verboten werden. Paris, den 28 Junii. Der Chevalier, Prinz von Rohan, General-Lieute- nant bey den Seetruppen, erwartet nur noch die Di- ſpenſation von Rom, um ſich mit der Wittwe des Vi- comte von Pons zu vermaͤhlen. Er wird nachher, wie man ſagt, als General-Gouverneur nach St. Domingo zuruͤckgehen. Sein Bruder, der Prinz Louis, Coadju- tor von Strasburg, iſt zum Ambaſſadeur nach Wien be- ſtimmt. Aus einem Schreiben aus Warſchau, vom 20 Junii. Nachrichten von der Rußiſchen Armee zufolge, wird der Feldmarſchall, Graf von Romanzow, das General- Quartier von Jaſſy nach Ibrail verlegen. Es iſt dies ein veſter Ort an der Donau, welchen die Ruſſen im November des vorigen Jahrs erobert haben. Den 2ten dieſes hat der Feldmarſchall wirklich Jaſſy verlaſ- ſen, und heute wird er zu Ibrail angekommen. Sonſt iſt ſeit der Affaire, da der General Potemkin am 27ſten May uͤber die Donau geweſen, weiter nicht Merkwuͤrdi- diges vorgefallen. Herr Obreskow iſt ſeit dem 29ſten May zu Semlin, wo er Quarantaine haͤlt. Die Confoͤderirten haben 2 Marſchaͤlle und 2 Raͤthe von der Confoͤderation zu dem Großvezier als Geißeln fuͤr den Grafen von Kraſinsky, ihren Chef, welcher un- ter dem Schein der Hoͤflichkeit zu Varna, und nachher zu Rusczek in Arreſt geweſen, geſandt. Es beſtaͤtiget ſich, daß diejenigen, welcher von dieſer Parthey zu Eperies geweſen, Befehl erhalten haben, Ungarn zu verlaſſen. Jetzt erfahren es die Confoͤderirten, mit wie wenig Sicherheit ſie auf die Freundſchaft der Tuͤrken haben Rechnung machen koͤnnen. Indeſſen ſieht man noch nicht, wie die Unruhen moͤchten beygeleget werden. Man verſichert, dem Fuͤrſten Primas habe der Plan nicht gefallen, der ihm von dem Rußiſchen Ambaſſadeur mitgetheilet worden, und man fuͤget hinzu, daß er ſich eine Rußiſche Begleitung bis an die Grenze ausgebeten habe, da er auf die Neigung der Confoͤderirten zu ihm keine Rechnung mehr machen koͤnne. Das Ende unſers Ungluͤcks ſey nun auch, wie es wolle, ſo hoͤrt der Prinz, uͤber deſſen Wahl ſich die ſogenann- ten Patrioten beſchweren, nicht auf, ſich durch Sanft- muth, Geduld und Wohlthaten, die er verdienſtvollen Perſonen erzeigt, immer liebenswuͤrdiger zu machen. Da die Glieder ſeines geheimen Raths bey den gegen- waͤrtigen Unruhen mehr Schaden und Verluſt auf ihren Guͤtern erlitten, als andere, ſo haben Se. Majeſtaͤt ſie, ſo viel moͤglich, ſchadlos zu halten geſucht. Der Fuͤrſt Lubomirsky, Krongroßmarſchall, hat die Staroſteyen Kalusz, Wodnicki, Ludochnia und Wisniowczyk, und der Fuͤrſt Czartoryski, Großkanzler von Litthauen, die Staroſtey Mielnick erhalten. Die beyden Vicekanzlers von der Krone aus Litthauen haben die ſchoͤne Staroſtey, Czluchow in Preußen, welche jaͤhrlich 10000 Ducaten einbringt, bekommen. Die Nachricht, daß die Preußen Heilsberg, die Re- ſidenz des Biſchofs von Ermeland, beſetzt haͤtten, bedarf noch Beſtaͤtigung. Donauſtrom, vom 27 Junii. Man will verſichern, daß verſchiedene Kayſerl. Re- gimenter wieder nach den Niederlanden zuruͤckmarſchi- ren werden. Sollte dies wahr ſeyn, ſo wuͤrden die kriegeriſchen Projecte unſerer Politiker dadurch ſehr in Unordnung gerathen. Es ſcheint wirklich, daß die Kriegs- ruͤſtungen von Seiten des Wiener Hofes mit weniger Lehaftigkeit fortgeſetzt werden, als vor einiger Zeit. Unterdeſſen ſagt man hier, der Großſultan koͤnne ſich noch nicht entſchließen, die ihm mitgetheilten Praͤlimi- narien zu einem Frieden zwiſchen Rußland und der Pforte anzunehmen, da er wuͤßte, daß gewiſſe chriſtliche Puiſſancen einige Punkte in denſelben eben ſo ungern, als er ſelbſt, ſehen duͤrften. Sonſt ſcheint die letzte Declaration der Kayſerinn von Rußland in Pohlen noch nicht den gewuͤnſchten Endzweck erhalten zu haben, indem die Confoͤderirten fortfahren, die Rußi- ſchen Truppen zu beunruhigen, die ihnen von ihrer Seite ebenfalls kein Quartier geben. Die Nachricht, als wenn ſich 10 bis 20000 Ruſſen an die Grenze von Finnland zuſammenzoͤgen, welche ſchon in einigen oͤffent-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz, Fabienne Wollny: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T12:30:46Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (einfach erfasst).

I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1080607_1771
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1080607_1771/2
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 108, Hamburg, 6. Julii 1771, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1080607_1771/2>, abgerufen am 23.11.2024.