Harsdörffer, Georg Philipp: Poetischer Trichter. Bd. 3. Nürnberg, 1653.Von den Bildereyen. Die X. Betrachtung. Von den Bildereyen. 91. Poeterey ist ein redendes Gemähl. 92. Wo die Bilderey ihren Grund her habe. 93. Von der Bilder und Gemähle Unterscheid. 94. Von den Deutungen der Bilder. 95. Was bey den Bildern zu betrachten. 96. Wie ihre Beschaffenheit zu erkennen. 97. Wie die Gleichniße der Sinnbilder zuge- brauchen und ihre tunkle Deutung zuvermei- den. 98. Wie die Gleichniß der Sinnbilder Kunst be- schaffen seyn sol. 99. Wie die Deutung deß Gemähls zu unter- scheiden. 100. Wie auf mancherley Weise eine einige Sa- che könne| ausgebildet und vorgestellet wer- den. Vonden Bildereyen. ES wird die Poeterey ein redendes Zierlich- G iij
Von den Bildereyen. Die X. Betrachtung. Von den Bildereyen. 91. Poëterey iſt ein redendes Gemaͤhl. 92. Wo die Bilderey ihren Grund her habe. 93. Von der Bilder und Gemaͤhle Unterſcheid. 94. Von den Deutungen der Bilder. 95. Was bey den Bildern zu betrachten. 96. Wie ihre Beſchaffenheit zu erkennen. 97. Wie die Gleichniße der Sinnbilder zuge- brauchen und ihre tunkle Deutung zuvermei- den. 98. Wie die Gleichniß der Sinnbilder Kunſt be- ſchaffen ſeyn ſol. 99. Wie die Deutung deß Gemaͤhls zu unter- ſcheiden. 100. Wie auf mancherley Weiſe eine einige Sa- che koͤnne| ausgebildet und vorgeſtellet wer- den. Vonden Bildereyen. ES wird die Poeterey ein redendes Zierlich- G iij
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Von den Bildereyen.
Die X. Betrachtung.
Von den Bildereyen.
91. Poëterey iſt ein redendes Gemaͤhl.
92. Wo die Bilderey ihren Grund her habe.
93. Von der Bilder und Gemaͤhle Unterſcheid.
94. Von den Deutungen der Bilder.
95. Was bey den Bildern zu betrachten.
96. Wie ihre Beſchaffenheit zu erkennen.
97. Wie die Gleichniße der Sinnbilder zuge-
brauchen und ihre tunkle Deutung zuvermei-
den.
98. Wie die Gleichniß der Sinnbilder Kunſt be-
ſchaffen ſeyn ſol.
99. Wie die Deutung deß Gemaͤhls zu unter-
ſcheiden.
100. Wie auf mancherley Weiſe eine einige Sa-
che koͤnne| ausgebildet und vorgeſtellet wer-
den.
Vonden Bildereyen.
ES wird die Poeterey ein redendes
Gemaͤhl/ das Gemaͤhl aber eine
ſtumme Poëterey genennet/ nicht
nur wegen der Freyheit dieſer ver-
bruͤderten und verſchweſtertẽ Kun-
ſte/ in dem wir nach beliebten Einfaͤllen/ Reden
im Gemaͤhl und Mahlen in der Rede; ſondern
auch wegen der Bilder welche mit Kunſtartiger
Zierlich-
G iij
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