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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.

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des sechsten Bandes.
[Spaltenumbruch] füßige Thiere haben ein
Nezz, alle, und allein.
§. 17. des Mesocolon Höhlung
in den Blättern Nezzan-
hängsel 541
§. 18. Fadengewebe ums
Darmfell 543
Anhängsel geht in den Ho-
densakk, Löcher, die nicht
wirklich sind, umliegendes
Fadengewebe, Nierenfett,
fortgesezztes Fadengewebe,
bei der Aorte, Schlunde,
nach den Lenden Hodensakk
Hüfte, hintern Harngange
Natur der Brüche über-
haupt, Gemeinschaft der
Abcesse.
§. 19. Gefässe des Darmf. 548
des mesenterii, mesocoli.
§. 20. Schlagadern des Grimm-
darmmagennezzes, und des
Vorderblattes, des hintern
des Lebermagennezzes, des
Grimmdarmnezzes, Blut-
adern des Nezzes, die
Schlagadern schwizzen.
§. 21. Die Nerven des Nezzes 552
des Gekröses, die Flieswas-
sergefässe des Nezzes.
Zweiter Abschnitt.
Nuzzen dieser Theile.
§. 1. Das Darmfell hält die
Theile des Unterleibes im
Lager 554
erweicht mit seinem Dunste
gegen das Reiben, hindert
das Zusammenwachsen,
trägt durch seine Bänder
die Eingeweide.
[Spaltenumbruch]
§. 2. Nuzzen des Mesenterii 556
ist in allen Thieren zu fin-
den, erhält das Gedärme
beweglich.
§. 3. Nuzzen des Nezzes 557
Thiere ohne Nezz, haben
davor Fett, beschüzzt die
Beweglichkeit der Gedärme
läst sie nicht zusammenwach-
sen, bringt ein fettreiches
Blut in die Blutader.
Gründe für diese Theorie,
Einwendungen scheinet den-
noch warscheinlich, resor-
birt die Feuchtigkeit.
21. Buch.
Die Milz.
Erster Abschnitt.
Der Bau dieses Einge-
weides.
§. 1. Jn welchen Thieren es
sei 563
in den Vierfüßigen von heis-
sem Blute, etwas änliches
in Vögeln, Vierfüßigen, kal-
ten Fischen.
§. 2. Anzal 566
einige Thiere sollen ihrer
zwo haben, nicht sehr selten
zwo im Menschen, und
noch mehrere.
§. 3. Jhre Figur im Men-
schen 567
verändert sich, mit Ein-
schnitten, in Thieren ver-
schieden.
§. 4. Lage 570
im Menschen mit dem Ma-
gen veränderlich, wird vom
Zwerch-
des ſechſten Bandes.
[Spaltenumbruch] fuͤßige Thiere haben ein
Nezz, alle, und allein.
§. 17. des Meſocolon Hoͤhlung
in den Blaͤttern Nezzan-
haͤngſel 541
§. 18. Fadengewebe ums
Darmfell 543
Anhaͤngſel geht in den Ho-
denſakk, Loͤcher, die nicht
wirklich ſind, umliegendes
Fadengewebe, Nierenfett,
fortgeſezztes Fadengewebe,
bei der Aorte, Schlunde,
nach den Lenden Hodenſakk
Huͤfte, hintern Harngange
Natur der Bruͤche uͤber-
haupt, Gemeinſchaft der
Abceſſe.
§. 19. Gefaͤſſe des Darmf. 548
des meſenterii, meſocoli.
§. 20. Schlagadern des Grim̃-
darmmagennezzes, und des
Vorderblattes, des hintern
des Lebermagennezzes, des
Grimmdarmnezzes, Blut-
adern des Nezzes, die
Schlagadern ſchwizzen.
§. 21. Die Nerven des Nezzes 552
des Gekroͤſes, die Flieswaſ-
ſergefaͤſſe des Nezzes.
Zweiter Abſchnitt.
Nuzzen dieſer Theile.
§. 1. Das Darmfell haͤlt die
Theile des Unterleibes im
Lager 554
erweicht mit ſeinem Dunſte
gegen das Reiben, hindert
das Zuſammenwachſen,
traͤgt durch ſeine Baͤnder
die Eingeweide.
[Spaltenumbruch]
§. 2. Nuzzen des Meſenterii 556
iſt in allen Thieren zu fin-
den, erhaͤlt das Gedaͤrme
beweglich.
§. 3. Nuzzen des Nezzes 557
Thiere ohne Nezz, haben
davor Fett, beſchuͤzzt die
Beweglichkeit der Gedaͤrme
laͤſt ſie nicht zuſammenwach-
ſen, bringt ein fettreiches
Blut in die Blutader.
Gruͤnde fuͤr dieſe Theorie,
Einwendungen ſcheinet den-
noch warſcheinlich, reſor-
birt die Feuchtigkeit.
21. Buch.
Die Milz.
Erſter Abſchnitt.
Der Bau dieſes Einge-
weides.
§. 1. Jn welchen Thieren es
ſei 563
in den Vierfuͤßigen von heiſ-
ſem Blute, etwas aͤnliches
in Voͤgeln, Vierfuͤßigen, kal-
ten Fiſchen.
§. 2. Anzal 566
einige Thiere ſollen ihrer
zwo haben, nicht ſehr ſelten
zwo im Menſchen, und
noch mehrere.
§. 3. Jhre Figur im Men-
ſchen 567
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im Menſchen mit dem Ma-
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[[955]/0975] des ſechſten Bandes. fuͤßige Thiere haben ein Nezz, alle, und allein. §. 17. des Meſocolon Hoͤhlung in den Blaͤttern Nezzan- haͤngſel 541 §. 18. Fadengewebe ums Darmfell 543 Anhaͤngſel geht in den Ho- denſakk, Loͤcher, die nicht wirklich ſind, umliegendes Fadengewebe, Nierenfett, fortgeſezztes Fadengewebe, bei der Aorte, Schlunde, nach den Lenden Hodenſakk Huͤfte, hintern Harngange Natur der Bruͤche uͤber- haupt, Gemeinſchaft der Abceſſe. §. 19. Gefaͤſſe des Darmf. 548 des meſenterii, meſocoli. §. 20. Schlagadern des Grim̃- darmmagennezzes, und des Vorderblattes, des hintern des Lebermagennezzes, des Grimmdarmnezzes, Blut- adern des Nezzes, die Schlagadern ſchwizzen. §. 21. Die Nerven des Nezzes 552 des Gekroͤſes, die Flieswaſ- ſergefaͤſſe des Nezzes. Zweiter Abſchnitt. Nuzzen dieſer Theile. §. 1. Das Darmfell haͤlt die Theile des Unterleibes im Lager 554 erweicht mit ſeinem Dunſte gegen das Reiben, hindert das Zuſammenwachſen, traͤgt durch ſeine Baͤnder die Eingeweide. §. 2. Nuzzen des Meſenterii 556 iſt in allen Thieren zu fin- den, erhaͤlt das Gedaͤrme beweglich. §. 3. Nuzzen des Nezzes 557 Thiere ohne Nezz, haben davor Fett, beſchuͤzzt die Beweglichkeit der Gedaͤrme laͤſt ſie nicht zuſammenwach- ſen, bringt ein fettreiches Blut in die Blutader. Gruͤnde fuͤr dieſe Theorie, Einwendungen ſcheinet den- noch warſcheinlich, reſor- birt die Feuchtigkeit. 21. Buch. Die Milz. Erſter Abſchnitt. Der Bau dieſes Einge- weides. §. 1. Jn welchen Thieren es ſei 563 in den Vierfuͤßigen von heiſ- ſem Blute, etwas aͤnliches in Voͤgeln, Vierfuͤßigen, kal- ten Fiſchen. §. 2. Anzal 566 einige Thiere ſollen ihrer zwo haben, nicht ſehr ſelten zwo im Menſchen, und noch mehrere. §. 3. Jhre Figur im Men- ſchen 567 veraͤndert ſich, mit Ein- ſchnitten, in Thieren ver- ſchieden. §. 4. Lage 570 im Menſchen mit dem Ma- gen veraͤnderlich, wird vom Zwerch-

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [955]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/975>, abgerufen am 27.11.2024.