Gaumenader ist (o), pflegt sich ebenfals in die Mandeln zu begeben.
Die Schlagadern des harten Gaumens sind Kin- der der erwänten Gaumenader, und der niedersteigen- den Gaumenäste (p) der innern Kieferschlagader, wel- che nach vorne zu längst den Wurzeln der Zähne, und einen Bogen an der Stelle der Schneidenaht bilden, aus welchem Bogen ein Zweig durch den Schneidegang in die Naselöcher hinaufläuft, und in die schwammige Knochen geht (q).
Die Schlagadern der Bakken kommen aus der Leff- zenader, aus deren Aesten (r) aus der untern Leffzenader, aus der untern (s) und obern Kranzader (t), aus der obern Leffzenader (u), so wie aus der Queerader des Ant- lizzes (x) her.
Hierzu kommen noch einige Trompetenaeste (y), die von der innern Kieferader herbei kriechen, und sich mit den erstern vereinigen: Aeste von dem Stamme unter- halb der Augenhöhle (z), so sich ebenfalls mit den Leffzen- adern durcheinander flechten; Aeste, die vom Kinnlo- che (z*) herkommen: und noch andre Aeste der tiefen Schläfenschlagader (z+). Dieses würde aber nur Weit- läuftigkeiten verursachen, und es gehöret eigentlich nicht hieher.
§. 19.
(o)[Spaltenumbruch]Fascic. III. p. 7. Fasc. VIII. p. 12.
(p)Fasc. VIII. p. 18. Fasc. III. p. 10. Fasc. II. m. et not. y. ME- KEL de nervo quint. 46.
(q)L. XIV. p. 149.
(r)Fascic. III. tab. art. labial. O. Y. Fasc. VIII. t. y. MEKEL Memoir. de Berlin T. VII. JEN- TY tab. 1. f. 1.
(s)[Spaltenumbruch]Fasc. III. YY. Fasc. VIII. P. MEKEL.
(t)K. K. Fasc. VIII. z. MEKEL.
(u)Fasc. VIII. k. k.
(x)d. d. Fasc. VIII. ad L.
(y)Fascic. VIII. a.
(z)Fascic. VIII. g.
(z*)Fascic. II. R.
(z+)Fascic. III. p. 19. 20.
Weg zum Magen. XVIII. Buch.
Gaumenader iſt (o), pflegt ſich ebenfals in die Mandeln zu begeben.
Die Schlagadern des harten Gaumens ſind Kin- der der erwaͤnten Gaumenader, und der niederſteigen- den Gaumenaͤſte (p) der innern Kieferſchlagader, wel- che nach vorne zu laͤngſt den Wurzeln der Zaͤhne, und einen Bogen an der Stelle der Schneidenaht bilden, aus welchem Bogen ein Zweig durch den Schneidegang in die Naſeloͤcher hinauflaͤuft, und in die ſchwammige Knochen geht (q).
Die Schlagadern der Bakken kommen aus der Leff- zenader, aus deren Aeſten (r) aus der untern Leffzenader, aus der untern (s) und obern Kranzader (t), aus der obern Leffzenader (u), ſo wie aus der Queerader des Ant- lizzes (x) her.
Hierzu kommen noch einige Trompetenaeſte (y), die von der innern Kieferader herbei kriechen, und ſich mit den erſtern vereinigen: Aeſte von dem Stamme unter- halb der Augenhoͤhle (z), ſo ſich ebenfalls mit den Leffzen- adern durcheinander flechten; Aeſte, die vom Kinnlo- che (z*) herkommen: und noch andre Aeſte der tiefen Schlaͤfenſchlagader (z†). Dieſes wuͤrde aber nur Weit- laͤuftigkeiten verurſachen, und es gehoͤret eigentlich nicht hieher.
§. 19.
(o)[Spaltenumbruch]Faſcic. III. p. 7. Faſc. VIII. p. 12.
(p)Faſc. VIII. p. 18. Faſc. III. p. 10. Faſc. II. μ. et not. y. ME- KEL de nervo quint. 46.
(q)L. XIV. p. 149.
(r)Faſcic. III. tab. art. labial. O. Y. Faſc. VIII. t. y. MEKEL Memoir. de Berlin T. VII. JEN- TY tab. 1. f. 1.
(s)[Spaltenumbruch]Faſc. III. YY. Faſc. VIII. P. MEKEL.
(t)K. K. Faſc. VIII. ζ. MEKEL.
(u)Faſc. VIII. ϰ. ϰ.
(x)d. d. Faſc. VIII. ad L.
(y)Faſcic. VIII. α.
(z)Faſcic. VIII. γ.
(z*)Faſcic. II. R.
(z†)Faſcic. III. p. 19. 20.
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Weg zum Magen. XVIII. Buch.
Gaumenader iſt (o), pflegt ſich ebenfals in die Mandeln
zu begeben.
Die Schlagadern des harten Gaumens ſind Kin-
der der erwaͤnten Gaumenader, und der niederſteigen-
den Gaumenaͤſte (p) der innern Kieferſchlagader, wel-
che nach vorne zu laͤngſt den Wurzeln der Zaͤhne, und
einen Bogen an der Stelle der Schneidenaht bilden,
aus welchem Bogen ein Zweig durch den Schneidegang
in die Naſeloͤcher hinauflaͤuft, und in die ſchwammige
Knochen geht (q).
Die Schlagadern der Bakken kommen aus der Leff-
zenader, aus deren Aeſten (r) aus der untern Leffzenader,
aus der untern (s) und obern Kranzader (t), aus der
obern Leffzenader (u), ſo wie aus der Queerader des Ant-
lizzes (x) her.
Hierzu kommen noch einige Trompetenaeſte (y), die
von der innern Kieferader herbei kriechen, und ſich mit
den erſtern vereinigen: Aeſte von dem Stamme unter-
halb der Augenhoͤhle (z), ſo ſich ebenfalls mit den Leffzen-
adern durcheinander flechten; Aeſte, die vom Kinnlo-
che (z*) herkommen: und noch andre Aeſte der tiefen
Schlaͤfenſchlagader (z†). Dieſes wuͤrde aber nur Weit-
laͤuftigkeiten verurſachen, und es gehoͤret eigentlich nicht
hieher.
§. 19.
(o)
Faſcic. III. p. 7. Faſc. VIII.
p. 12.
(p) Faſc. VIII. p. 18. Faſc. III.
p. 10. Faſc. II. μ. et not. y. ME-
KEL de nervo quint. 46.
(q) L. XIV. p. 149.
(r) Faſcic. III. tab. art. labial.
O. Y. Faſc. VIII. t. y. MEKEL
Memoir. de Berlin T. VII. JEN-
TY tab. 1. f. 1.
(s)
Faſc. III. YY. Faſc. VIII.
P. MEKEL.
(t) K. K. Faſc. VIII. ζ. MEKEL.
(u) Faſc. VIII. ϰ. ϰ.
(x) d. d. Faſc. VIII. ad L.
(y) Faſcic. VIII. α.
(z) Faſcic. VIII. γ.
(z*) Faſcic. II. R.
(z†) Faſcic. III. p. 19. 20.
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/154>, abgerufen am 27.11.2024.
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