Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
zerästeln sich auch nicht unter Winkeln, die
gegen das Gehirn stumpf sind,
sind durch einander geflochten
in der Frucht grösser,
wo kleine Nerven anzutreffen.
§. 10. Die Endigungen der Nerven   313
sind weich,
wie zart die letzten Nervgen sind.
- 11. Die Nervenknoten
An welchen Nerven welche vorkommen, sind
immer, wo viele Nerven
zusammenkommen, vorhanden,
oder wo sie sich trennen.
Jhr Bau, nebst der Härte.
An ihnen zeigt sich nichts muskelhaftes.
- 12. Die Nerven, einzeln betrachtet   320
- 13. Das erste Nervenpaar.   321
Die Geruchsnerven
sind keine Fortsezzung von der
Hölung der Vorderkammer,
sondern ein einziger Nerve,
dessen zwo Wurzeln,
und Fortsazz
- 14. Die Sehnerven   324
deren Ursprung aus den Sehkammern
aus den Schenkeln des verlängerten Markes.
- 15. Des dritten Paares Ursprung   326
und des vierten
beider Fortsäzze durch die harte Gehirnhaut.
- 16. Fünftes Paar   328
dessen Ursprung,
Lauf durch das Behältniß,
drei Aeste
trägt im Behältnisse nichts zum Ribbenner-
ven bei.
- 17. Der obere Kieferast.   331
Fortsazz unterhalb der
Augenhöle,
Aeste,
der Schläfennerve.
- 18. Der Gaumennerve   332
dessen Knote.
§. 19.
Regiſter
zeraͤſteln ſich auch nicht unter Winkeln, die
gegen das Gehirn ſtumpf ſind,
ſind durch einander geflochten
in der Frucht groͤſſer,
wo kleine Nerven anzutreffen.
§. 10. Die Endigungen der Nerven   313
ſind weich,
wie zart die letzten Nervgen ſind.
‒ 11. Die Nervenknoten
An welchen Nerven welche vorkommen, ſind
immer, wo viele Nerven
zuſammenkommen, vorhanden,
oder wo ſie ſich trennen.
Jhr Bau, nebſt der Haͤrte.
An ihnen zeigt ſich nichts muskelhaftes.
‒ 12. Die Nerven, einzeln betrachtet   320
‒ 13. Das erſte Nervenpaar.   321
Die Geruchsnerven
ſind keine Fortſezzung von der
Hoͤlung der Vorderkammer,
ſondern ein einziger Nerve,
deſſen zwo Wurzeln,
und Fortſazz
‒ 14. Die Sehnerven   324
deren Urſprung aus den Sehkammern
aus den Schenkeln des verlaͤngerten Markes.
‒ 15. Des dritten Paares Urſprung   326
und des vierten
beider Fortſaͤzze durch die harte Gehirnhaut.
‒ 16. Fuͤnftes Paar   328
deſſen Urſprung,
Lauf durch das Behaͤltniß,
drei Aeſte
traͤgt im Behaͤltniſſe nichts zum Ribbenner-
ven bei.
‒ 17. Der obere Kieferaſt.   331
Fortſazz unterhalb der
Augenhoͤle,
Aeſte,
der Schlaͤfennerve.
‒ 18. Der Gaumennerve   332
deſſen Knote.
§. 19.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="contents">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f0756"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi></fw><lb/>
zera&#x0364;&#x017F;teln &#x017F;ich auch nicht unter Winkeln, die<lb/>
gegen das Gehirn &#x017F;tumpf &#x017F;ind,<lb/>
&#x017F;ind durch einander geflochten<lb/>
in der Frucht gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er,<lb/>
wo kleine Nerven anzutreffen.</item><lb/>
            <item>§. 10. Die Endigungen der Nerven<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>313</ref></hi><lb/>
&#x017F;ind weich,<lb/>
wie zart die letzten Nervgen &#x017F;ind.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 11. Die Nervenknoten<lb/>
An welchen Nerven welche vorkommen, &#x017F;ind<lb/>
immer, wo viele Nerven<lb/>
zu&#x017F;ammenkommen, vorhanden,<lb/>
oder wo &#x017F;ie &#x017F;ich trennen.<lb/>
Jhr Bau, neb&#x017F;t der Ha&#x0364;rte.<lb/>
An ihnen zeigt &#x017F;ich nichts muskelhaftes.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 12. Die Nerven, einzeln betrachtet<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>320</ref></hi></item><lb/>
            <item>&#x2012; 13. Das er&#x017F;te Nervenpaar.<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>321</ref></hi><lb/>
Die Geruchsnerven<lb/>
&#x017F;ind keine Fort&#x017F;ezzung von der<lb/>
Ho&#x0364;lung der Vorderkammer,<lb/>
&#x017F;ondern ein einziger Nerve,<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en zwo Wurzeln,<lb/>
und Fort&#x017F;azz</item><lb/>
            <item>&#x2012; 14. Die Sehnerven<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>324</ref></hi><lb/>
deren Ur&#x017F;prung aus den Sehkammern<lb/>
aus den Schenkeln des verla&#x0364;ngerten Markes.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 15. Des dritten Paares Ur&#x017F;prung<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>326</ref></hi><lb/>
und des vierten<lb/>
beider Fort&#x017F;a&#x0364;zze durch die harte Gehirnhaut.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 16. Fu&#x0364;nftes Paar<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>328</ref></hi><lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Ur&#x017F;prung,<lb/>
Lauf durch das Beha&#x0364;ltniß,<lb/>
drei Ae&#x017F;te<lb/>
tra&#x0364;gt im Beha&#x0364;ltni&#x017F;&#x017F;e nichts zum Ribbenner-<lb/>
ven bei.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 17. Der obere Kiefera&#x017F;t.<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>331</ref></hi><lb/>
Fort&#x017F;azz unterhalb der<lb/>
Augenho&#x0364;le,<lb/>
Ae&#x017F;te,<lb/>
der Schla&#x0364;fennerve.</item><lb/>
            <item>&#x2012; 18. Der Gaumennerve<space dim="horizontal"/><hi rendition="#et"><ref>332</ref></hi><lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Knote.</item><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">§. 19.</fw><lb/>
          </list>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0756] Regiſter zeraͤſteln ſich auch nicht unter Winkeln, die gegen das Gehirn ſtumpf ſind, ſind durch einander geflochten in der Frucht groͤſſer, wo kleine Nerven anzutreffen. §. 10. Die Endigungen der Nerven 313 ſind weich, wie zart die letzten Nervgen ſind. ‒ 11. Die Nervenknoten An welchen Nerven welche vorkommen, ſind immer, wo viele Nerven zuſammenkommen, vorhanden, oder wo ſie ſich trennen. Jhr Bau, nebſt der Haͤrte. An ihnen zeigt ſich nichts muskelhaftes. ‒ 12. Die Nerven, einzeln betrachtet 320 ‒ 13. Das erſte Nervenpaar. 321 Die Geruchsnerven ſind keine Fortſezzung von der Hoͤlung der Vorderkammer, ſondern ein einziger Nerve, deſſen zwo Wurzeln, und Fortſazz ‒ 14. Die Sehnerven 324 deren Urſprung aus den Sehkammern aus den Schenkeln des verlaͤngerten Markes. ‒ 15. Des dritten Paares Urſprung 326 und des vierten beider Fortſaͤzze durch die harte Gehirnhaut. ‒ 16. Fuͤnftes Paar 328 deſſen Urſprung, Lauf durch das Behaͤltniß, drei Aeſte traͤgt im Behaͤltniſſe nichts zum Ribbenner- ven bei. ‒ 17. Der obere Kieferaſt. 331 Fortſazz unterhalb der Augenhoͤle, Aeſte, der Schlaͤfennerve. ‒ 18. Der Gaumennerve 332 deſſen Knote. §. 19.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768/756
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768/756>, abgerufen am 24.11.2024.