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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.

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über den vierten Band.
§. 11. Untersuchung des unsichtbaren Baues   Seite 37
der Markrinde.
Malpighi macht sie drüsig;
aus was vor Gründen.
Sie scheint nicht feste gewesen zu sein.
- 12. Ob die graue Markrinde
aus Gefässen bestehe   40
Was Ruysch davon vor Gedanken hege;
oder Anton von Leewenhöck
und Vieussens.   42
Sie enthält überhaupt rote Gefässe, nebst sol-
chen, die noch kleiner sind, als die roten.
Ob sie ganz und gar aus Gefässen bestehe.
Welches nicht unwahrscheinlich zu seyn scheint.
- 13. Das Mark des Gehirns überhaupt   45
scheint Fasern zu haben,
ist nicht schwammartig,
dessen chimische Zerlegung.
- 14. Die besondre Lage des Gehirns   50
der eiförmige Mittelpunkt.
- 15. Die Hirnschwiele   50
deren Beschreibung,
deren vorderes Ende,
und hinteres
in die Hippokampen
die Furche, Raphe genannt.
der Nerve,
die markige Streifen.
- 16. Das Gewölbe   54
die Vorderschenkel,
die Hinterschenkel,
der breite Saum,
der Psalter, oder Leier zwischen den Schen-
keln
- 17. Die helle Scheidewand   58
deren zwei Plättgen,
Zwischenwand,
untere Naht der Hirnschwiele,
und Streifen.
- 18. Die Gehirnkammern   60
sind blos Zwischenräume in der Einbildung
deren Figur,
Vor-
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uͤber den vierten Band.
§. 11. Unterſuchung des unſichtbaren Baues   Seite 37
der Markrinde.
Malpighi macht ſie druͤſig;
aus was vor Gruͤnden.
Sie ſcheint nicht feſte geweſen zu ſein.
‒ 12. Ob die graue Markrinde
aus Gefaͤſſen beſtehe   40
Was Ruyſch davon vor Gedanken hege;
oder Anton von Leewenhoͤck
und Vieuſſens.   42
Sie enthaͤlt uͤberhaupt rote Gefaͤſſe, nebſt ſol-
chen, die noch kleiner ſind, als die roten.
Ob ſie ganz und gar aus Gefaͤſſen beſtehe.
Welches nicht unwahrſcheinlich zu ſeyn ſcheint.
‒ 13. Das Mark des Gehirns uͤberhaupt   45
ſcheint Faſern zu haben,
iſt nicht ſchwammartig,
deſſen chimiſche Zerlegung.
‒ 14. Die beſondre Lage des Gehirns   50
der eifoͤrmige Mittelpunkt.
‒ 15. Die Hirnſchwiele   50
deren Beſchreibung,
deren vorderes Ende,
und hinteres
in die Hippokampen
die Furche, Raphe genannt.
der Nerve,
die markige Streifen.
‒ 16. Das Gewoͤlbe   54
die Vorderſchenkel,
die Hinterſchenkel,
der breite Saum,
der Pſalter, oder Leier zwiſchen den Schen-
keln
‒ 17. Die helle Scheidewand   58
deren zwei Plaͤttgen,
Zwiſchenwand,
untere Naht der Hirnſchwiele,
und Streifen.
‒ 18. Die Gehirnkammern   60
ſind blos Zwiſchenraͤume in der Einbildung
deren Figur,
Vor-
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[0745] uͤber den vierten Band. §. 11. Unterſuchung des unſichtbaren Baues Seite 37 der Markrinde. Malpighi macht ſie druͤſig; aus was vor Gruͤnden. Sie ſcheint nicht feſte geweſen zu ſein. ‒ 12. Ob die graue Markrinde aus Gefaͤſſen beſtehe 40 Was Ruyſch davon vor Gedanken hege; oder Anton von Leewenhoͤck und Vieuſſens. 42 Sie enthaͤlt uͤberhaupt rote Gefaͤſſe, nebſt ſol- chen, die noch kleiner ſind, als die roten. Ob ſie ganz und gar aus Gefaͤſſen beſtehe. Welches nicht unwahrſcheinlich zu ſeyn ſcheint. ‒ 13. Das Mark des Gehirns uͤberhaupt 45 ſcheint Faſern zu haben, iſt nicht ſchwammartig, deſſen chimiſche Zerlegung. ‒ 14. Die beſondre Lage des Gehirns 50 der eifoͤrmige Mittelpunkt. ‒ 15. Die Hirnſchwiele 50 deren Beſchreibung, deren vorderes Ende, und hinteres in die Hippokampen die Furche, Raphe genannt. der Nerve, die markige Streifen. ‒ 16. Das Gewoͤlbe 54 die Vorderſchenkel, die Hinterſchenkel, der breite Saum, der Pſalter, oder Leier zwiſchen den Schen- keln ‒ 17. Die helle Scheidewand 58 deren zwei Plaͤttgen, Zwiſchenwand, untere Naht der Hirnſchwiele, und Streifen. ‒ 18. Die Gehirnkammern 60 ſind blos Zwiſchenraͤume in der Einbildung deren Figur, Vor- Y y 3

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768/745>, abgerufen am 23.11.2024.