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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.

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Jn kleinen Thieren kleiner
und in den Wallfischen nicht gros.
§. 4. Jn den Raubvögeln klein   Seite 14
grösser im Hünergeschlechte,
besonders aber in den Sperlingen.
- 5. Wie gros es im Menschen sei   15
es ist dennoch am grösten.   16
- 6. Die Figur des menschlichen Gehirns   17
ist eine Ellipse.
genaueres Maas
- 7. Das eigentlich sogenannte Gehirn   19
hat die Figur eines halben Eies.
Die Halbkugeln des Gehirns.
Deren Abteilung.
Verwirrung.
Die Windungen des Markes;
die Grube des Silvius,
der vordere und hintere Lappen.
- 8. Die Bekleidungen des Gehirns.   23
Das Spinngewebe,
dessen Lage,
Weite,
zellförmiges Wesen,
wie man es erweise,
ist nicht von der dünnen Gehirnhaut ein
Blätgen,
dessen Erfinder Varolius.
Wer es nach ihm wahrgenommen
- 9. Die dünne Gehirnhaut,   27
wie weit sich solche erstrekke.
wie sie sich in das innere des Gehirns erstrekke.
der davon entstandne Vorhang,
die Membran der Gehirnkammern,
die kleinen Gefässe der dünnen Gehirnhaut
ihr Nuzzen,
daß sie dem Gehirn statt des Gekröses sind,
und die Theile des Gehirns an einander hänge.
- 10. Die graue Merkmale des Gehirns.   33
deren Lage
weiche Beschaffenheit,
Ausdämpfung derselben,
rote Gefässe.
§. 11.
Regiſter
Jn kleinen Thieren kleiner
und in den Wallfiſchen nicht gros.
§. 4. Jn den Raubvoͤgeln klein   Seite 14
groͤſſer im Huͤnergeſchlechte,
beſonders aber in den Sperlingen.
‒ 5. Wie gros es im Menſchen ſei   15
es iſt dennoch am groͤſten.   16
‒ 6. Die Figur des menſchlichen Gehirns   17
iſt eine Ellipſe.
genaueres Maas
‒ 7. Das eigentlich ſogenannte Gehirn   19
hat die Figur eines halben Eies.
Die Halbkugeln des Gehirns.
Deren Abteilung.
Verwirrung.
Die Windungen des Markes;
die Grube des Silvius,
der vordere und hintere Lappen.
‒ 8. Die Bekleidungen des Gehirns.   23
Das Spinngewebe,
deſſen Lage,
Weite,
zellfoͤrmiges Weſen,
wie man es erweiſe,
iſt nicht von der duͤnnen Gehirnhaut ein
Blaͤtgen,
deſſen Erfinder Varolius.
Wer es nach ihm wahrgenommen
‒ 9. Die duͤnne Gehirnhaut,   27
wie weit ſich ſolche erſtrekke.
wie ſie ſich in das innere des Gehirns erſtrekke.
der davon entſtandne Vorhang,
die Membran der Gehirnkammern,
die kleinen Gefaͤſſe der duͤnnen Gehirnhaut
ihr Nuzzen,
daß ſie dem Gehirn ſtatt des Gekroͤſes ſind,
und die Theile des Gehirns an einander haͤnge.
‒ 10. Die graue Merkmale des Gehirns.   33
deren Lage
weiche Beſchaffenheit,
Ausdaͤmpfung derſelben,
rote Gefaͤſſe.
§. 11.
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[0744] Regiſter Jn kleinen Thieren kleiner und in den Wallfiſchen nicht gros. §. 4. Jn den Raubvoͤgeln klein Seite 14 groͤſſer im Huͤnergeſchlechte, beſonders aber in den Sperlingen. ‒ 5. Wie gros es im Menſchen ſei 15 es iſt dennoch am groͤſten. 16 ‒ 6. Die Figur des menſchlichen Gehirns 17 iſt eine Ellipſe. genaueres Maas ‒ 7. Das eigentlich ſogenannte Gehirn 19 hat die Figur eines halben Eies. Die Halbkugeln des Gehirns. Deren Abteilung. Verwirrung. Die Windungen des Markes; die Grube des Silvius, der vordere und hintere Lappen. ‒ 8. Die Bekleidungen des Gehirns. 23 Das Spinngewebe, deſſen Lage, Weite, zellfoͤrmiges Weſen, wie man es erweiſe, iſt nicht von der duͤnnen Gehirnhaut ein Blaͤtgen, deſſen Erfinder Varolius. Wer es nach ihm wahrgenommen ‒ 9. Die duͤnne Gehirnhaut, 27 wie weit ſich ſolche erſtrekke. wie ſie ſich in das innere des Gehirns erſtrekke. der davon entſtandne Vorhang, die Membran der Gehirnkammern, die kleinen Gefaͤſſe der duͤnnen Gehirnhaut ihr Nuzzen, daß ſie dem Gehirn ſtatt des Gekroͤſes ſind, und die Theile des Gehirns an einander haͤnge. ‒ 10. Die graue Merkmale des Gehirns. 33 deren Lage weiche Beſchaffenheit, Ausdaͤmpfung derſelben, rote Gefaͤſſe. §. 11.

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende04_1768/744>, abgerufen am 23.11.2024.