Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Vom Gehirne X. Buch. Das Kamel hat ein kleines Gehirn [Spaltenumbruch]
(s) ein Ochse Bey dem Pferde ist die Größe des Körpers oder Der Esel, diese Art von Pferden, hat kein so klein Der Hirsch hat vielmehr Gehirn (e) als der Ochse, Jn eine iungen Ziege war es größer und bis daß (s) Die Pariser. (t) redi angef. Ort, S. 114. Er gibt aber das Gewicht von 1500 Pfunden nur oben hin und ohne Erfarung an. (u) Schneider de Catar. libr. [unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen] S. 179. (x) buffon Tom. IV. S. 496. (y) arlet S. 67. (z) hensing Exam. Chem. [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]er. S. 22. (a) Schneider, angesührt. Ort. (b) Ebenda. (c) buffon Tom. IV. S. 319. (d) buffon Tom. IV. S 423. (e) Schneider libr. II. S. 283. Das Elendthier hat ein kleines Gehirn, die Pariser. (f) buffon Tom. VI. S. 112. (h) arlet S. 67. nemlich der Körper, wog 19 Pfunde, das Ge- hi[rn] 25 Quentchen, 46 Gran. (g) (g) Schneider S. 180.
Vom Gehirne X. Buch. Das Kamel hat ein kleines Gehirn [Spaltenumbruch]
(s) ein Ochſe Bey dem Pferde iſt die Groͤße des Koͤrpers oder Der Eſel, dieſe Art von Pferden, hat kein ſo klein Der Hirſch hat vielmehr Gehirn (e) als der Ochſe, Jn eine iungen Ziege war es groͤßer und bis daß (s) Die Pariſer. (t) redi angef. Ort, S. 114. Er gibt aber das Gewicht von 1500 Pfunden nur oben hin und ohne Erfarung an. (u) Schneider de Catar. libr. [unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen] S. 179. (x) buffon Tom. IV. S. 496. (y) arlet S. 67. (z) henſing Exam. Chem. [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]er. S. 22. (a) Schneider, angeſuͤhrt. Ort. (b) Ebenda. (c) buffon Tom. IV. S. 319. (d) buffon Tom. IV. S 423. (e) Schneider libr. II. S. 283. Das Elendthier hat ein kleines Gehirn, die Pariſer. (f) buffon Tom. VI. S. 112. (h) arlet S. 67. nemlich der Koͤrper, wog 19 Pfunde, das Ge- hi[rn] 25 Quentchen, 46 Gran. (g) (g) Schneider S. 180.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0046" n="10"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vom Gehirne <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Das Kamel hat ein kleines Gehirn <cb/> <note place="foot" n="(s)">Die <hi rendition="#fr">Pariſer.</hi></note> ein Ochſe<lb/> von 1500 Pfunde, der gewiß ſehr fett war, hatte zwey<lb/> Pfunde Gehirn <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">redi</hi></hi></hi> angef. Ort, S. 114.<lb/> Er gibt aber das Gewicht von<lb/> 1500 Pfunden nur oben hin und<lb/> ohne Erfarung an.</note>, in einem andern Ochſen wog das<lb/> Gehirn 20 Unzen <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#fr">Schneider</hi><hi rendition="#aq">de Catar. libr. <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="2"/></hi><lb/> S. 179.</note>, in einem andern 15 Unzen und<lb/> 2½ Quentchen <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">buffon</hi></hi> Tom. IV.</hi> S. 496.</note>, in einem andern 16 Unzen 10 Gran <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">arlet</hi></hi></hi> S. 67.</note>,<lb/> da das Thier 866 Pfunde wog, in einem andern war es<lb/> 12 Unzen ſchwer <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">henſing</hi></hi> Exam. Chem.<lb/><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>er.</hi> S. 22.</note>. Dieſe Verhaͤltniſſe, ob ſie gleich<lb/> an ſich verſchieden ſind, machen doch ſein Gehirn kleiner<lb/> als es im Menſchen iſt, und es iſt bei ihm beinahe<lb/><formula notation="TeX">\frac{1}{750}</formula> oder <formula notation="TeX">\frac{1}{850}</formula> von ſeinem Koͤrper.</p><lb/> <p>Bey dem Pferde iſt die Groͤße des Koͤrpers oder<lb/> des Gehirns gleich, doch hat es ein wenig mehr Ge-<lb/> hirn <cb/> <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#fr">Schneider,</hi> angeſuͤhrt. Ort.</note>. Jch finde, daß dieſes 28 Unzen gewogen <note place="foot" n="(b)">Ebenda.</note>,<lb/> und in einem andern 1 Pfund, welches, wenn man ein<lb/> Pferd zu 700 Pfund ſchwer rechnet, <formula notation="TeX">\frac{1}{700}</formula> oder <formula notation="TeX">\frac{1}{400}</formula><lb/> ſeyn wird <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">buffon</hi></hi> Tom. IV.</hi> S. 319.</note>.</p><lb/> <p>Der Eſel, dieſe Art von Pferden, hat kein ſo klein<lb/> Gehirn, als man ihm nachzuſagen pflegt. Es wog<lb/> uͤberhaupt 12 Unzen 2 Quentchen 48 Gran, wobei der<lb/> ganze Eſel 198 Pfunde an Gewichte hielte, ſo, daß das<lb/> Gehirn <formula notation="TeX">\frac{1}{254}</formula> von ſeinem Koͤrper ausmachte <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">buffon</hi></hi> Tom. IV.</hi> S 423.</note>.</p><lb/> <p>Der Hirſch hat vielmehr Gehirn <note place="foot" n="(e)"><hi rendition="#fr">Schneider</hi><hi rendition="#aq">libr. II.</hi> S. 283.<lb/> Das Elendthier hat ein kleines<lb/> Gehirn, die <hi rendition="#fr">Pariſer.</hi></note> als der Ochſe,<lb/> und auf 11 Unzen 5 Quentchen, da der Hirſch 161 Pfunde<lb/> wog, welches alſo <formula notation="TeX">\frac{1}{290}</formula> iſt <note place="foot" n="(f)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">buffon</hi></hi> Tom. VI.</hi> S. 112.</note>, in einem andern Hirſche<lb/> wog das Gehirn gegen 1 Pfund.</p><lb/> <p>Jn eine iungen Ziege war es groͤßer und bis <formula notation="TeX">\frac{1}{94}</formula><lb/> vom ganzen K<supplied>ö</supplied>rper <note place="foot" n="(h)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">arlet</hi></hi></hi> S. 67. nemlich der<lb/> Koͤrper, wog 19 Pfunde, das Ge-<lb/> hi<supplied>rn</supplied> 25 Quentchen, 46 Gran.</note>, man muß aber auch bedenken,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">daß</fw><lb/><note place="foot" n="(g)">(g) <hi rendition="#fr">Schneider</hi> S. 180.</note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [10/0046]
Vom Gehirne X. Buch.
Das Kamel hat ein kleines Gehirn
(s) ein Ochſe
von 1500 Pfunde, der gewiß ſehr fett war, hatte zwey
Pfunde Gehirn (t), in einem andern Ochſen wog das
Gehirn 20 Unzen (u), in einem andern 15 Unzen und
2½ Quentchen (x), in einem andern 16 Unzen 10 Gran (y),
da das Thier 866 Pfunde wog, in einem andern war es
12 Unzen ſchwer (z). Dieſe Verhaͤltniſſe, ob ſie gleich
an ſich verſchieden ſind, machen doch ſein Gehirn kleiner
als es im Menſchen iſt, und es iſt bei ihm beinahe
[FORMEL] oder [FORMEL] von ſeinem Koͤrper.
Bey dem Pferde iſt die Groͤße des Koͤrpers oder
des Gehirns gleich, doch hat es ein wenig mehr Ge-
hirn
(a). Jch finde, daß dieſes 28 Unzen gewogen (b),
und in einem andern 1 Pfund, welches, wenn man ein
Pferd zu 700 Pfund ſchwer rechnet, [FORMEL] oder [FORMEL]
ſeyn wird (c).
Der Eſel, dieſe Art von Pferden, hat kein ſo klein
Gehirn, als man ihm nachzuſagen pflegt. Es wog
uͤberhaupt 12 Unzen 2 Quentchen 48 Gran, wobei der
ganze Eſel 198 Pfunde an Gewichte hielte, ſo, daß das
Gehirn [FORMEL] von ſeinem Koͤrper ausmachte (d).
Der Hirſch hat vielmehr Gehirn (e) als der Ochſe,
und auf 11 Unzen 5 Quentchen, da der Hirſch 161 Pfunde
wog, welches alſo [FORMEL] iſt (f), in einem andern Hirſche
wog das Gehirn gegen 1 Pfund.
Jn eine iungen Ziege war es groͤßer und bis [FORMEL]
vom ganzen Körper (h), man muß aber auch bedenken,
daß
(g)
(s) Die Pariſer.
(t) redi angef. Ort, S. 114.
Er gibt aber das Gewicht von
1500 Pfunden nur oben hin und
ohne Erfarung an.
(u) Schneider de Catar. libr. __
S. 179.
(x) buffon Tom. IV. S. 496.
(y) arlet S. 67.
(z) henſing Exam. Chem.
_er. S. 22.
(a) Schneider, angeſuͤhrt. Ort.
(b) Ebenda.
(c) buffon Tom. IV. S. 319.
(d) buffon Tom. IV. S 423.
(e) Schneider libr. II. S. 283.
Das Elendthier hat ein kleines
Gehirn, die Pariſer.
(f) buffon Tom. VI. S. 112.
(h) arlet S. 67. nemlich der
Koͤrper, wog 19 Pfunde, das Ge-
hirn 25 Quentchen, 46 Gran.
(g) (g) Schneider S. 180.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |