Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. zizzenförmige Fortsatz hol sey, oder daß sich auf irgendeine Weise dergleichen Hölungen in die Gehirnkammern öfnen sollten [Spaltenumbruch] (a*). Daß sich der Taback ins Gehirn gezogen, ist durch §. 41. Die Bewegung der Schlagadern im Gehirne. Daß die Schlagadern im Gehirne, so, wie in den nen (a*) V. unterdessen Comm. Boerh. T. II. S. 379. Auch VA- ROL. läugnet es nerv. opt. (b) ALBIN. de tabaco n. 13. (b*) ORIBAS. S. 50. LIT- TRE Mem. de 1707. S. 130. ANDR. a CRVCE erwähnt auch eine gleiche Bewegung der Arte- rien in der entblößten harten Mem- brane, Lib. II. S. 41. (c) COITER hat es S. 122. SCHLICHTING angef. Ort. S. 120. HOFMANN apol. S. 226. DROUIN S. 3. 4 PAVLI progr. ad disp. MYLII, [Spaltenumbruch] HOECHSTETTER. Cas. 4. Dec. 10. LITTRE Mem de l'Acad. 1707. S. 130. 131. SPROEGEL S. 52. Journ. de Med. 1757. Nov. ALBERTI Med. leg. S. 216. SCHAAR- SCHMID Berlin. Nachricht. T.V. S. 102. LORRY S. 301. 303. (d) LAWRENCE praelect.
S. 23. VANDELEI bei FA- BRI S. 18. Mem sur les part. irrit. et sensibl. T. I. S. 159 exp. 72. 73. 78. 79. 87. 88. SPROEGEL angeführt. Ort. Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. zizzenfoͤrmige Fortſatz hol ſey, oder daß ſich auf irgendeine Weiſe dergleichen Hoͤlungen in die Gehirnkammern oͤfnen ſollten [Spaltenumbruch] (a*). Daß ſich der Taback ins Gehirn gezogen, iſt durch §. 41. Die Bewegung der Schlagadern im Gehirne. Daß die Schlagadern im Gehirne, ſo, wie in den nen (a*) V. unterdeſſen Comm. Bœrh. T. II. S. 379. Auch VA- ROL. laͤugnet es nerv. opt. (b) ALBIN. de tabaco n. 13. (b*) ORIBAS. S. 50. LIT- TRE Mem. de 1707. S. 130. ANDR. à CRVCE erwaͤhnt auch eine gleiche Bewegung der Arte- rien in der entbloͤßten harten Mem- brane, Lib. II. S. 41. (c) COITER hat es S. 122. SCHLICHTING angef. Ort. S. 120. HOFMANN apol. S. 226. DROUIN S. 3. 4 PAVLI progr. ad diſp. MYLII, [Spaltenumbruch] HOECHSTETTER. Caſ. 4. Dec. 10. LITTRE Mem de l’Acad. 1707. S. 130. 131. SPROEGEL S. 52. Journ. de Med. 1757. Nov. ALBERTI Med. leg. S. 216. SCHAAR- SCHMID Berlin. Nachricht. T.V. S. 102. LORRY S. 301. 303. (d) LAWRENCE praelect.
S. 23. VANDELEI bei FA- BRI S. 18. Mem ſur les part. irrit. et ſenſibl. T. I. S. 159 exp. 72. 73. 78. 79. 87. 88. SPROEGEL angefuͤhrt. Ort. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0310" n="274"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das Gehirn und die Nerven. <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi></fw><lb/> zizzenfoͤrmige Fortſatz hol ſey, oder daß ſich auf irgend<lb/> eine Weiſe dergleichen Hoͤlungen in die Gehirnkammern<lb/> oͤfnen ſollten <cb/> <note place="foot" n="(a*)">V. unterdeſſen <hi rendition="#aq">Comm.<lb/> Bœrh. T. II.</hi> S. 379. Auch <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">VA-<lb/> ROL.</hi></hi> laͤugnet es <hi rendition="#aq">nerv. opt.</hi></note>.</p><lb/> <p>Daß ſich der Taback ins Gehirn gezogen, iſt durch<lb/> genauere Veobachtung widerlegt worden <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ALBIN.</hi> de tabaco n.</hi> 13.</note>, und es<lb/> kann der Ausfluß gewiſſer Feuchtigkeiten durch die Naſe<lb/> ganz andere Quellen, als im Gehirn, oder andre We-<lb/> ge, die widernatuͤrlich geweſen, gehabt haben.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 41.<lb/> Die Bewegung der Schlagadern im Gehirne.</head><lb/> <p>Daß die Schlagadern im Gehirne, ſo, wie in den<lb/> uͤbrigen menſchlichen Koͤrper, wechſelsweiſe klopfen, und<lb/> ſich in der duͤnnen und dikken Gehirnhaut bald erweitern<lb/> und bald wieder niederſinken, haben nicht nur die Alten<lb/> geſehen <note place="foot" n="(b*)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ORIBAS.</hi></hi> S. 50. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">LIT-<lb/> TRE</hi> Mem. de</hi> 1707. S. 130.<lb/><hi rendition="#aq">ANDR. à CRVCE</hi> erwaͤhnt auch<lb/> eine gleiche Bewegung der Arte-<lb/> rien in der entbloͤßten harten Mem-<lb/> brane, <hi rendition="#aq">Lib. II.</hi> S. 41.</note>, ſondern es laͤßt ſich auch die Sache leicht<lb/> ſelbſt erfahren <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">COITER</hi></hi> hat es S. 122.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SCHLICHTING</hi></hi> angef. Ort.<lb/> S. 120. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">HOFMANN</hi> apol.</hi><lb/> S. 226. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">DROUIN</hi></hi> S. 3. 4<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">PAVLI</hi> progr. ad diſp. MYLII,<lb/><cb/> <hi rendition="#g">HOECHSTETTER.</hi> Caſ. 4.<lb/> Dec. 10. <hi rendition="#g">LITTRE</hi> Mem de<lb/> l’Acad.</hi> 1707. S. 130. 131.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SPROEGEL</hi></hi> S. 52. <hi rendition="#aq">Journ. de<lb/> Med. 1757. Nov. <hi rendition="#g">ALBERTI</hi><lb/> Med. leg.</hi> S. 216. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SCHAAR-<lb/> SCHMID</hi> Berlin. Nachricht.<lb/> T.V.</hi> S. 102. <hi rendition="#aq">LORRY</hi> S. 301. 303.</note>. Es iſt dieſe Bewegung weit beſtaͤn-<lb/> diger, als dieienige, welche von dem Athemholen ent-<lb/> ſpringet <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">LAWRENCE</hi> praelect.</hi><lb/> S. 23. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">VANDELEI</hi></hi> bei <hi rendition="#aq">FA-<lb/> BRI</hi> S. 18. <hi rendition="#aq">Mem ſur les part. irrit.<lb/> et ſenſibl. T. I.</hi> S. 159 <hi rendition="#aq">exp. 72.<lb/> 73. 78. 79. 87. 88. <hi rendition="#g">SPROEGEL</hi></hi><lb/> angefuͤhrt. Ort.</note>, und ſie fehlt in lebendigen Thieren, deren<lb/> Hirnſchaalen man oͤfnet, ſo wenig, als in Kindern, an<lb/> denen man dieſes Schlagen der Pulsadern leicht beobach-<lb/> ten kann, indem ihre offene Stirn blos aus Membra-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">nen</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [274/0310]
Das Gehirn und die Nerven. X. Buch.
zizzenfoͤrmige Fortſatz hol ſey, oder daß ſich auf irgend
eine Weiſe dergleichen Hoͤlungen in die Gehirnkammern
oͤfnen ſollten
(a*).
Daß ſich der Taback ins Gehirn gezogen, iſt durch
genauere Veobachtung widerlegt worden (b), und es
kann der Ausfluß gewiſſer Feuchtigkeiten durch die Naſe
ganz andere Quellen, als im Gehirn, oder andre We-
ge, die widernatuͤrlich geweſen, gehabt haben.
§. 41.
Die Bewegung der Schlagadern im Gehirne.
Daß die Schlagadern im Gehirne, ſo, wie in den
uͤbrigen menſchlichen Koͤrper, wechſelsweiſe klopfen, und
ſich in der duͤnnen und dikken Gehirnhaut bald erweitern
und bald wieder niederſinken, haben nicht nur die Alten
geſehen (b*), ſondern es laͤßt ſich auch die Sache leicht
ſelbſt erfahren (c). Es iſt dieſe Bewegung weit beſtaͤn-
diger, als dieienige, welche von dem Athemholen ent-
ſpringet (d), und ſie fehlt in lebendigen Thieren, deren
Hirnſchaalen man oͤfnet, ſo wenig, als in Kindern, an
denen man dieſes Schlagen der Pulsadern leicht beobach-
ten kann, indem ihre offene Stirn blos aus Membra-
nen
(a*) V. unterdeſſen Comm.
Bœrh. T. II. S. 379. Auch VA-
ROL. laͤugnet es nerv. opt.
(b) ALBIN. de tabaco n. 13.
(b*) ORIBAS. S. 50. LIT-
TRE Mem. de 1707. S. 130.
ANDR. à CRVCE erwaͤhnt auch
eine gleiche Bewegung der Arte-
rien in der entbloͤßten harten Mem-
brane, Lib. II. S. 41.
(c) COITER hat es S. 122.
SCHLICHTING angef. Ort.
S. 120. HOFMANN apol.
S. 226. DROUIN S. 3. 4
PAVLI progr. ad diſp. MYLII,
HOECHSTETTER. Caſ. 4.
Dec. 10. LITTRE Mem de
l’Acad. 1707. S. 130. 131.
SPROEGEL S. 52. Journ. de
Med. 1757. Nov. ALBERTI
Med. leg. S. 216. SCHAAR-
SCHMID Berlin. Nachricht.
T.V. S. 102. LORRY S. 301. 303.
(d) LAWRENCE praelect.
S. 23. VANDELEI bei FA-
BRI S. 18. Mem ſur les part. irrit.
et ſenſibl. T. I. S. 159 exp. 72.
73. 78. 79. 87. 88. SPROEGEL
angefuͤhrt. Ort.
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