Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. Es entspringt die Fläche der Gezelten oder der Es sind die starken Sehnen des Schlafes (h), wel- Diese Beschreibung macht der berühmte Mann in Es hat auch Ridley, wiewol undeutlich, diese Er hat an der Sichel selbst noch andere Fasern, mehr (g) S. 153. in tab. 2, des ersten Werks malt er sie von dem mittel- sten Theile des Gezeltes und von der gemeinschaf lichen Sehne gegen den Ursprung aus dem Hinterhaupts- knochen, wie Hände ausgebreitete Fasern. Aber diese Kupfer sind vo einer kranken Frau, nach dem ei- genen Geständnis des Autors de dura mening. S. 4. (h) Jn dem vorigen Werke macht [Spaltenumbruch] er ein netzförmiges Gewebe an dem obern Theil dieser Wand, hernach einen von seinem Ende an ovalen doppelten Bogen, einen, der nach dem Loch des Hinterhaupts geht, und einen andern, der mitten durch den Fortsatz des Hinterhaupts nicht gar zu eben nach dem Loche herabsteigt, tab. 3. (i) S. 148. 154. (k) S. 3. 4. (l) S. 3. (m) S. 4.
Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. Es entſpringt die Flaͤche der Gezelten oder der Es ſind die ſtarken Sehnen des Schlafes (h), wel- Dieſe Beſchreibung macht der beruͤhmte Mann in Es hat auch Ridley, wiewol undeutlich, dieſe Er hat an der Sichel ſelbſt noch andere Faſern, mehr (g) S. 153. in tab. 2, des erſten Werks malt er ſie von dem mittel- ſten Theile des Gezeltes und von der gemeinſchaf lichen Sehne gegen den Urſprung aus dem Hinterhaupts- knochen, wie Haͤnde ausgebreitete Faſern. Aber dieſe Kupfer ſind vo einer kranken Frau, nach dem ei- genen Geſtaͤndnis des Autors de dura mening. S. 4. (h) Jn dem vorigen Werke macht [Spaltenumbruch] er ein netzfoͤrmiges Gewebe an dem obern Theil dieſer Wand, hernach einen von ſeinem Ende an ovalen doppelten Bogen, einen, der nach dem Loch des Hinterhaupts geht, und einen andern, der mitten durch den Fortſatz des Hinterhaupts nicht gar zu eben nach dem Loche herabſteigt, tab. 3. (i) S. 148. 154. (k) S. 3. 4. (l) S. 3. (m) S. 4.
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Das Gehirn und die Nerven. X. Buch.
Es entſpringt die Flaͤche der Gezelten oder der
Scheidewand
(g) von dem Rande des Loches, durch
welches das verlaͤngerte Mark hindurchlaͤuft, und es be-
finden ſich an einer ieden Faſer einige Knoten, die den
Ueberbeinen gleich ſind, und aus kleinen Faſerſtreifen zu-
ſammengedreht ſind. Eben dieſe Faſern laufen bis zu
den Halbkugeln fort.
Es ſind die ſtarken Sehnen des Schlafes (h), wel-
che mit ihrer breiten Grundflaͤche von dem hintern Ran-
de des großen Loches an der Hirnſchaale entſpringen, in
zwo halbzirklige Ausdehnungen zertheilt, die den groͤßten
Theil der Gezelte einnehmen, und ſich bis zum Rande des
Loches am verlaͤngerten Marke ausſtrekken.
Dieſe Beſchreibung macht der beruͤhmte Mann in
ſeinem letzten Werke, in welchen er hin und wieder ſeine
vorige Ausſpruͤche verbeſſert (i).
Es hat auch Ridley, wiewol undeutlich, dieſe
Faſern beſchrieben (k), welche er an den Halbkugeln,
wofern ich dieſen Schriftſteller recht verſtehe, von der
oberſten Sichel mit drei Anfaͤngen herleitet, und ſie als-
denn verſchiedene Bogen beſchreiben laͤßt (l).
Er hat an der Sichel ſelbſt noch andere Faſern,
welche laͤngſt der halben Sichel, und zwar an deren ober-
ſten Theile liegen (m) und von vorne nach hinten zu hin-
ablauſen, dahingegen ſind andere Querfaſern, oder viel-
mehr
(g) S. 153. in tab. 2, des erſten
Werks malt er ſie von dem mittel-
ſten Theile des Gezeltes und von
der gemeinſchaf lichen Sehne gegen
den Urſprung aus dem Hinterhaupts-
knochen, wie Haͤnde ausgebreitete
Faſern. Aber dieſe Kupfer ſind vo
einer kranken Frau, nach dem ei-
genen Geſtaͤndnis des Autors de
dura mening. S. 4.
(h) Jn dem vorigen Werke macht
er ein netzfoͤrmiges Gewebe an dem
obern Theil dieſer Wand, hernach
einen von ſeinem Ende an ovalen
doppelten Bogen, einen, der nach dem
Loch des Hinterhaupts geht, und
einen andern, der mitten durch den
Fortſatz des Hinterhaupts nicht gar
zu eben nach dem Loche herabſteigt,
tab. 3.
(i) S. 148. 154.
(k) S. 3. 4.
(l) S. 3.
(m) S. 4.
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