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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766.

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über den dritten Band.
wenn andre Krankheiten eben diesen Erfolg her- Seite.
vorbringen,
oder wenn die schwache Frucht nicht Luft geschöpft.
Wie eine, im luftleeren Raume ausgedehnte Luft,
an der Lunge eine Veränderung hervorbringe.
§. 25. Die Wirkungen des Ausatmens auf die Blutge-
fässe. - - - 442
Es leert sich die Lunge durch die Blutadern aus,
und es thut das Blut der Blutadern dem her-
beyströmenden schlagaderhaften Widerstand.
26. Daher kommen Thiere um, so bald ihnen die Luft
entzogen wird. - - 445
geschwinder, Thiere von warmen Blute,
langsamer, die kaltes haben.
Solche werden wieder zu sich selbst gebracht,
wenn man sie wieder an die Luft bringt.
27. Das Blut strömt aus der Lunge durch die Blut-
adern wieder zurükke. - - 449
28. Warum man einatmen mus. - 450
Ursache, warum Thiere bey der Rückkehr des Früh-
lings, wieder von neuem Atem holen.
29. Die Zeit eines einzigen Atemzuges, - 451
wird verschiedentlich berechnet;
gemeiniglich gehen auf einen Atemzuge vier Puls-
schläge.
Doch dieses ist in den verschiedenen Umständen des
Lebens veränderlich.
Ob in Krankheiten zu gleicher Zeit das Atemholen,
und der Pulsschlag erfolge.
Wie viel Blut in einem einzigen Atemholen durch
die Lunge läuft.
30. Was das Seufzen sei. - - 457
Die Folgen davon.
31. Wie sich das Gähnen vom Seufzen unterscheide. 459
Woher es entstehe.
Dessen Folgen.
32. Wie das Saugen geschehe. - 462
33. Das Keuchen, - - - 464
Dessen Ursachen, und Endzwekk,
34. Das Anstrengen, - - - 465
durch was vor Kräfte es verrichtet werde;
des-
H. Phisiol. 3 B. C c c
uͤber den dritten Band.
wenn andre Krankheiten eben dieſen Erfolg her- Seite.
vorbringen,
oder wenn die ſchwache Frucht nicht Luft geſchoͤpft.
Wie eine, im luftleeren Raume ausgedehnte Luft,
an der Lunge eine Veraͤnderung hervorbringe.
§. 25. Die Wirkungen des Ausatmens auf die Blutge-
faͤſſe. ‒ ‒ ‒ 442
Es leert ſich die Lunge durch die Blutadern aus,
und es thut das Blut der Blutadern dem her-
beyſtroͤmenden ſchlagaderhaften Widerſtand.
26. Daher kommen Thiere um, ſo bald ihnen die Luft
entzogen wird. ‒ ‒ 445
geſchwinder, Thiere von warmen Blute,
langſamer, die kaltes haben.
Solche werden wieder zu ſich ſelbſt gebracht,
wenn man ſie wieder an die Luft bringt.
27. Das Blut ſtroͤmt aus der Lunge durch die Blut-
adern wieder zuruͤkke. ‒ ‒ 449
28. Warum man einatmen mus. ‒ 450
Urſache, warum Thiere bey der Ruͤckkehr des Fruͤh-
lings, wieder von neuem Atem holen.
29. Die Zeit eines einzigen Atemzuges, ‒ 451
wird verſchiedentlich berechnet;
gemeiniglich gehen auf einen Atemzuge vier Puls-
ſchlaͤge.
Doch dieſes iſt in den verſchiedenen Umſtaͤnden des
Lebens veraͤnderlich.
Ob in Krankheiten zu gleicher Zeit das Atemholen,
und der Pulsſchlag erfolge.
Wie viel Blut in einem einzigen Atemholen durch
die Lunge laͤuft.
30. Was das Seufzen ſei. ‒ ‒ 457
Die Folgen davon.
31. Wie ſich das Gaͤhnen vom Seufzen unterſcheide. 459
Woher es entſtehe.
Deſſen Folgen.
32. Wie das Saugen geſchehe. ‒ 462
33. Das Keuchen, ‒ ‒ ‒ 464
Deſſen Urſachen, und Endzwekk,
34. Das Anſtrengen, ‒ ‒ ‒ 465
durch was vor Kraͤfte es verrichtet werde;
deſ-
H. Phiſiol. 3 B. C c c
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[[769]/0775] uͤber den dritten Band. wenn andre Krankheiten eben dieſen Erfolg her- Seite. vorbringen, oder wenn die ſchwache Frucht nicht Luft geſchoͤpft. Wie eine, im luftleeren Raume ausgedehnte Luft, an der Lunge eine Veraͤnderung hervorbringe. §. 25. Die Wirkungen des Ausatmens auf die Blutge- faͤſſe. ‒ ‒ ‒ 442 Es leert ſich die Lunge durch die Blutadern aus, und es thut das Blut der Blutadern dem her- beyſtroͤmenden ſchlagaderhaften Widerſtand. 26. Daher kommen Thiere um, ſo bald ihnen die Luft entzogen wird. ‒ ‒ 445 geſchwinder, Thiere von warmen Blute, langſamer, die kaltes haben. Solche werden wieder zu ſich ſelbſt gebracht, wenn man ſie wieder an die Luft bringt. 27. Das Blut ſtroͤmt aus der Lunge durch die Blut- adern wieder zuruͤkke. ‒ ‒ 449 28. Warum man einatmen mus. ‒ 450 Urſache, warum Thiere bey der Ruͤckkehr des Fruͤh- lings, wieder von neuem Atem holen. 29. Die Zeit eines einzigen Atemzuges, ‒ 451 wird verſchiedentlich berechnet; gemeiniglich gehen auf einen Atemzuge vier Puls- ſchlaͤge. Doch dieſes iſt in den verſchiedenen Umſtaͤnden des Lebens veraͤnderlich. Ob in Krankheiten zu gleicher Zeit das Atemholen, und der Pulsſchlag erfolge. Wie viel Blut in einem einzigen Atemholen durch die Lunge laͤuft. 30. Was das Seufzen ſei. ‒ ‒ 457 Die Folgen davon. 31. Wie ſich das Gaͤhnen vom Seufzen unterſcheide. 459 Woher es entſtehe. Deſſen Folgen. 32. Wie das Saugen geſchehe. ‒ 462 33. Das Keuchen, ‒ ‒ ‒ 464 Deſſen Urſachen, und Endzwekk, 34. Das Anſtrengen, ‒ ‒ ‒ 465 durch was vor Kraͤfte es verrichtet werde; deſ- H. Phiſiol. 3 B. C c c

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. [769]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/775>, abgerufen am 25.11.2024.