Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766.

Bild:
<< vorherige Seite

Das Atemholen. VIII. Buch
mal mehr (o)|, aus Obste acht und vierzigmal mehr (p),
aus Wachse vier und funfzigmal mehr (q), aus Zukker hun-
dert und sechs und zwanzigmal mehr (r), aus dem Kiesse
drei und achtzigmal mehr (s), aus Weinstein hundert
und vier und vierzigmal mehr (t), aus Salpeter hun-
dert und achtzigmal mehr (u), aus dem Horne zweihun-
dert, vierzehnmal mehr (x), aus Eichenholze zweihundert
sechszehnmal mehr (y), aus Bernstein zwei hundert,
siebzigmal mehr (z), aus Honig zweihundert, acht und
achtzigmal mehr (a), aus Austerschalen dreihundert, vier
und zwanzig (b), aus Steinkolen drei hundert, sechzig-
mal mehr (c), aus Erbsen dreihundert, sechs und neun-
zig (d), aus Weinstein fünf hundert siebenmal (e), aus
Menschensteinen sechs hundert, fünf und vierzig (f), und
sechs hundert acht und vierzigmal mehr (g) Raum ein.
Es scheinet, daß das Gold, wenn man es aus dem Kalke
mit völligem Gewichte wieder herstellt, gar keine Luft
enthalte (h).

§. 4.
Wo man keine Luft antreffe.

Wenn indessen die Luft nicht alle Körper durchdringt,
wenn sie aus den Elementen der Körper herausgezogen
werden kann, so können Räume entstehen, die die Luft
nicht erfüllt, und diese bekommen, seit dem vorigen Jahr-
hunderte, den Namen eines luftleeren Raumes.

Denn
(o) [Spaltenumbruch] HALES. exp. 68.
(p) HAL. S. 205. u. f.
(q) HAL. exp. 64.
(r) Exp. 65.
(s) Exp. 70.
(t) Exp. 73.
(u) Exp. 72.
(x) Exp. 51. S. 167.
(y) Exp. 55. S. 170.
(z) Exp. 59. S. 173.
(a) [Spaltenumbruch] Exp. 63.
(b) Exp. 53.
(c) Ezp. 67.
(d) Exp. 57. S. 171.
(e) Exp. 73. S. 178. so wie die
Luft der dritte Theil ist.
(f) Exp. S. 188.
(g) S. 190.
(h) Exp. 90.

Das Atemholen. VIII. Buch
mal mehr (o)|, aus Obſte acht und vierzigmal mehr (p),
aus Wachſe vier und funfzigmal mehr (q), aus Zukker hun-
dert und ſechs und zwanzigmal mehr (r), aus dem Kieſſe
drei und achtzigmal mehr (s), aus Weinſtein hundert
und vier und vierzigmal mehr (t), aus Salpeter hun-
dert und achtzigmal mehr (u), aus dem Horne zweihun-
dert, vierzehnmal mehr (x), aus Eichenholze zweihundert
ſechszehnmal mehr (y), aus Bernſtein zwei hundert,
ſiebzigmal mehr (z), aus Honig zweihundert, acht und
achtzigmal mehr (a), aus Auſterſchalen dreihundert, vier
und zwanzig (b), aus Steinkolen drei hundert, ſechzig-
mal mehr (c), aus Erbſen dreihundert, ſechs und neun-
zig (d), aus Weinſtein fuͤnf hundert ſiebenmal (e), aus
Menſchenſteinen ſechs hundert, fuͤnf und vierzig (f), und
ſechs hundert acht und vierzigmal mehr (g) Raum ein.
Es ſcheinet, daß das Gold, wenn man es aus dem Kalke
mit voͤlligem Gewichte wieder herſtellt, gar keine Luft
enthalte (h).

§. 4.
Wo man keine Luft antreffe.

Wenn indeſſen die Luft nicht alle Koͤrper durchdringt,
wenn ſie aus den Elementen der Koͤrper herausgezogen
werden kann, ſo koͤnnen Raͤume entſtehen, die die Luft
nicht erfuͤllt, und dieſe bekommen, ſeit dem vorigen Jahr-
hunderte, den Namen eines luftleeren Raumes.

Denn
(o) [Spaltenumbruch] HALES. exp. 68.
(p) HAL. S. 205. u. f.
(q) HAL. exp. 64.
(r) Exp. 65.
(s) Exp. 70.
(t) Exp. 73.
(u) Exp. 72.
(x) Exp. 51. S. 167.
(y) Exp. 55. S. 170.
(z) Exp. 59. S. 173.
(a) [Spaltenumbruch] Exp. 63.
(b) Exp. 53.
(c) Ezp. 67.
(d) Exp. 57. S. 171.
(e) Exp. 73. S. 178. ſo wie die
Luft der dritte Theil iſt.
(f) Exp. S. 188.
(g) S. 190.
(h) Exp. 90.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0298" n="292"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das Atemholen. <hi rendition="#aq">VIII.</hi> Buch</hi></fw><lb/>
mal mehr <note place="foot" n="(o)"><cb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">HALES.</hi> exp.</hi> 68.</note>|, aus Ob&#x017F;te acht und vierzigmal mehr <note place="foot" n="(p)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">HAL.</hi></hi> S. 205. u. f.</note>,<lb/>
aus Wach&#x017F;e vier und funfzigmal mehr <note place="foot" n="(q)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">HAL.</hi> exp.</hi> 64.</note>, aus Zukker hun-<lb/>
dert und &#x017F;echs und zwanzigmal mehr <note place="foot" n="(r)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 65.</note>, aus dem Kie&#x017F;&#x017F;e<lb/>
drei und achtzigmal mehr <note place="foot" n="(s)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 70.</note>, aus Wein&#x017F;tein hundert<lb/>
und vier und vierzigmal mehr <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 73.</note>, aus Salpeter hun-<lb/>
dert und achtzigmal mehr <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 72.</note>, aus dem Horne zweihun-<lb/>
dert, vierzehnmal mehr <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 51. S. 167.</note>, aus Eichenholze zweihundert<lb/>
&#x017F;echszehnmal mehr <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 55. S. 170.</note>, aus Bern&#x017F;tein zwei hundert,<lb/>
&#x017F;iebzigmal mehr <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 59. S. 173.</note>, aus Honig zweihundert, acht und<lb/>
achtzigmal mehr <note place="foot" n="(a)"><cb/><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 63.</note>, aus Au&#x017F;ter&#x017F;chalen dreihundert, vier<lb/>
und zwanzig <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 53.</note>, aus Steinkolen drei hundert, &#x017F;echzig-<lb/>
mal mehr <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq">Ezp.</hi> 67.</note>, aus Erb&#x017F;en dreihundert, &#x017F;echs und neun-<lb/>
zig <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 57. S. 171.</note>, aus Wein&#x017F;tein fu&#x0364;nf hundert &#x017F;iebenmal <note place="foot" n="(e)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 73. S. 178. &#x017F;o wie die<lb/>
Luft der dritte Theil i&#x017F;t.</note>, aus<lb/>
Men&#x017F;chen&#x017F;teinen &#x017F;echs hundert, fu&#x0364;nf und vierzig <note place="foot" n="(f)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> S. 188.</note>, und<lb/>
&#x017F;echs hundert acht und vierzigmal mehr <note place="foot" n="(g)">S. 190.</note> Raum ein.<lb/>
Es &#x017F;cheinet, daß das Gold, wenn man es aus dem Kalke<lb/>
mit vo&#x0364;lligem Gewichte wieder her&#x017F;tellt, gar keine Luft<lb/>
enthalte <note place="foot" n="(h)"><hi rendition="#aq">Exp.</hi> 90.</note>.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>§. 4.<lb/><hi rendition="#b">Wo man keine Luft antreffe.</hi></head><lb/>
            <p>Wenn inde&#x017F;&#x017F;en die Luft nicht alle Ko&#x0364;rper durchdringt,<lb/>
wenn &#x017F;ie aus den Elementen der Ko&#x0364;rper herausgezogen<lb/>
werden kann, &#x017F;o ko&#x0364;nnen Ra&#x0364;ume ent&#x017F;tehen, die die Luft<lb/>
nicht erfu&#x0364;llt, und die&#x017F;e bekommen, &#x017F;eit dem vorigen Jahr-<lb/>
hunderte, den Namen eines <hi rendition="#fr">luftleeren Raumes.</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Denn</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[292/0298] Das Atemholen. VIII. Buch mal mehr (o)|, aus Obſte acht und vierzigmal mehr (p), aus Wachſe vier und funfzigmal mehr (q), aus Zukker hun- dert und ſechs und zwanzigmal mehr (r), aus dem Kieſſe drei und achtzigmal mehr (s), aus Weinſtein hundert und vier und vierzigmal mehr (t), aus Salpeter hun- dert und achtzigmal mehr (u), aus dem Horne zweihun- dert, vierzehnmal mehr (x), aus Eichenholze zweihundert ſechszehnmal mehr (y), aus Bernſtein zwei hundert, ſiebzigmal mehr (z), aus Honig zweihundert, acht und achtzigmal mehr (a), aus Auſterſchalen dreihundert, vier und zwanzig (b), aus Steinkolen drei hundert, ſechzig- mal mehr (c), aus Erbſen dreihundert, ſechs und neun- zig (d), aus Weinſtein fuͤnf hundert ſiebenmal (e), aus Menſchenſteinen ſechs hundert, fuͤnf und vierzig (f), und ſechs hundert acht und vierzigmal mehr (g) Raum ein. Es ſcheinet, daß das Gold, wenn man es aus dem Kalke mit voͤlligem Gewichte wieder herſtellt, gar keine Luft enthalte (h). §. 4. Wo man keine Luft antreffe. Wenn indeſſen die Luft nicht alle Koͤrper durchdringt, wenn ſie aus den Elementen der Koͤrper herausgezogen werden kann, ſo koͤnnen Raͤume entſtehen, die die Luft nicht erfuͤllt, und dieſe bekommen, ſeit dem vorigen Jahr- hunderte, den Namen eines luftleeren Raumes. Denn (o) HALES. exp. 68. (p) HAL. S. 205. u. f. (q) HAL. exp. 64. (r) Exp. 65. (s) Exp. 70. (t) Exp. 73. (u) Exp. 72. (x) Exp. 51. S. 167. (y) Exp. 55. S. 170. (z) Exp. 59. S. 173. (a) Exp. 63. (b) Exp. 53. (c) Ezp. 67. (d) Exp. 57. S. 171. (e) Exp. 73. S. 178. ſo wie die Luft der dritte Theil iſt. (f) Exp. S. 188. (g) S. 190. (h) Exp. 90.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/298
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/298>, abgerufen am 20.11.2024.