Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.Register §. 38. Das Blutöl 168 Entzündet sich in trokkner Gestalt 169 Menge desselben in dem Blutmengsel 171 Wie gros selbige in Krankheiten sey 173 Dippels Thieröl 173 - 39. Die Kole, die vom Abtreiben des Blutes übrig bleibt 175 Deren Verhältnis gegen das übrige Blut 175 - 40. Das feuerbeständige Salz im Blute 177 Davon ist ein Theil laugenhaft 177 Ein Theil Meersalz änlich 178 Seine Menge im Blute 179 - 41. Die im Blute verborgne Säure 180 Wird bestritten 181 Aber auch durch Versuche bestätigt 182 - 42. Die Erde im Blute 184 Deren Menge 184 Jst im Blute ebenfalls sichtbar 185 - 43. Die Eisenerde im Blute 185 Wird durch mancherlei Versuche bewiesen 186 - 44. Die Luft im Blute 189 macht beinahe den drei und dreißigsten Theil desselben aus 190 - 45. Ob sich in unsern Säften ein verbrennlicher Geist ent- dekken lasse 190 Dritter Abschnitt. Das Salzwasser im Blute. §. 1. Das Salzwasser hat einen salzigen Geschmack 191 Und eine Mittelschwere zwischen Wasser und Blut 191 - 2. Der gallertartige Theil des Salzwassers 193 Gerinnet nicht eben sehr von freien Stükken 194 Aber wohl in einer Wärme von 148 Graden 194 Er gerinnet in lebendigen Thieren ebenfalls 195 Und hieraus wird ein Theil der Blutgewächse 196 Und die Rinde in Enzündungen 197 Der Ursprung derselben 198 Die Gerinnungen des Salzwassers sind an sich feste 201 Obgedachter gallertartige Theil wird vom Feuer zu einem Gummi ausgetrokknet 201 - 3. Eben solche Natur hat auch das Flieswasser der mit Klap- pen versehenen Gefässe an sich 202 So wie das Wasser der Wassersüchtigen, der Wasserbläs- chen, und andre verdorbne Säfte 203 Wie
Regiſter §. 38. Das Blutoͤl 168 Entzuͤndet ſich in trokkner Geſtalt 169 Menge deſſelben in dem Blutmengſel 171 Wie gros ſelbige in Krankheiten ſey 173 Dippels Thieroͤl 173 ‒ 39. Die Kole, die vom Abtreiben des Blutes uͤbrig bleibt 175 Deren Verhaͤltnis gegen das uͤbrige Blut 175 ‒ 40. Das feuerbeſtaͤndige Salz im Blute 177 Davon iſt ein Theil laugenhaft 177 Ein Theil Meerſalz aͤnlich 178 Seine Menge im Blute 179 ‒ 41. Die im Blute verborgne Saͤure 180 Wird beſtritten 181 Aber auch durch Verſuche beſtaͤtigt 182 ‒ 42. Die Erde im Blute 184 Deren Menge 184 Jſt im Blute ebenfalls ſichtbar 185 ‒ 43. Die Eiſenerde im Blute 185 Wird durch mancherlei Verſuche bewieſen 186 ‒ 44. Die Luft im Blute 189 macht beinahe den drei und dreißigſten Theil deſſelben aus 190 ‒ 45. Ob ſich in unſern Saͤften ein verbrennlicher Geiſt ent- dekken laſſe 190 Dritter Abſchnitt. Das Salzwaſſer im Blute. §. 1. Das Salzwaſſer hat einen ſalzigen Geſchmack 191 Und eine Mittelſchwere zwiſchen Waſſer und Blut 191 ‒ 2. Der gallertartige Theil des Salzwaſſers 193 Gerinnet nicht eben ſehr von freien Stuͤkken 194 Aber wohl in einer Waͤrme von 148 Graden 194 Er gerinnet in lebendigen Thieren ebenfalls 195 Und hieraus wird ein Theil der Blutgewaͤchſe 196 Und die Rinde in Enzuͤndungen 197 Der Urſprung derſelben 198 Die Gerinnungen des Salzwaſſers ſind an ſich feſte 201 Obgedachter gallertartige Theil wird vom Feuer zu einem Gummi ausgetrokknet 201 ‒ 3. Eben ſolche Natur hat auch das Flieswaſſer der mit Klap- pen verſehenen Gefaͤſſe an ſich 202 So wie das Waſſer der Waſſerſuͤchtigen, der Waſſerblaͤs- chen, und andre verdorbne Saͤfte 203 Wie
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Regiſter
§. 38. Das Blutoͤl 168
Entzuͤndet ſich in trokkner Geſtalt 169
Menge deſſelben in dem Blutmengſel 171
Wie gros ſelbige in Krankheiten ſey 173
Dippels Thieroͤl 173
‒ 39. Die Kole, die vom Abtreiben des Blutes uͤbrig bleibt 175
Deren Verhaͤltnis gegen das uͤbrige Blut 175
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Davon iſt ein Theil laugenhaft 177
Ein Theil Meerſalz aͤnlich 178
Seine Menge im Blute 179
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Deren Menge 184
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‒ 43. Die Eiſenerde im Blute 185
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‒ 44. Die Luft im Blute 189
macht beinahe den drei und dreißigſten Theil deſſelben aus 190
‒ 45. Ob ſich in unſern Saͤften ein verbrennlicher Geiſt ent-
dekken laſſe 190
Dritter Abſchnitt.
Das Salzwaſſer im Blute.
§. 1. Das Salzwaſſer hat einen ſalzigen Geſchmack 191
Und eine Mittelſchwere zwiſchen Waſſer und Blut 191
‒ 2. Der gallertartige Theil des Salzwaſſers 193
Gerinnet nicht eben ſehr von freien Stuͤkken 194
Aber wohl in einer Waͤrme von 148 Graden 194
Er gerinnet in lebendigen Thieren ebenfalls 195
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Und die Rinde in Enzuͤndungen 197
Der Urſprung derſelben 198
Die Gerinnungen des Salzwaſſers ſind an ſich feſte 201
Obgedachter gallertartige Theil wird vom Feuer zu einem
Gummi ausgetrokknet 201
‒ 3. Eben ſolche Natur hat auch das Flieswaſſer der mit Klap-
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So wie das Waſſer der Waſſerſuͤchtigen, der Waſſerblaͤs-
chen, und andre verdorbne Saͤfte 203
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