Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.Das Rothe darinnen. Jch finde also so wenig im Blute, als in andern §. 11. Die Figur der Blutkügelchen. Der Name selbst deutet ihre kugelhafte Rundung an, geln, (k) [Spaltenumbruch]
asche Obs. 60. 61. Er sezzt noch hinzu, daß solches die aller- kleinsten wären. (l) Leeuwenhoek an kurzge- dachtem Orte. (m) Ebendaselbst, aber nur sehr wenige. Asche No. 62-68. (n) Ebendaselbst, und ebenfalls nur wenige. (o) leevwenhoek Anat. et con- templat. S. 40. Exper. et contem- plat. Ep. 56. asche Obs. 69. (p) asche Obs. 76. (q) Ebenders. Obs. 49. (r) Ebenders. Obs. 50. (s) [Spaltenumbruch]
Ebenders. Obs. 53. auch im faulgewordnen Saamen. (t) S. 102. u. s. f. (u) leevwenhoek Phil. Trans- act. n. 108. (y) No. 17. (y*) Es habe sich die schon von freien Stükken zusammenhängende Materie von selbst in Kügelchen verwandelt. S. 103. (z) Second Memoire das ganze erste Kapitel. (a) leevwenhoek Experim. et contemplat. S. 280. (b) lister de cochleis. S. 95. (x) Ebendas. No. 136. F 2
Das Rothe darinnen. Jch finde alſo ſo wenig im Blute, als in andern §. 11. Die Figur der Blutkuͤgelchen. Der Name ſelbſt deutet ihre kugelhafte Rundung an, geln, (k) [Spaltenumbruch]
aſche Obſ. 60. 61. Er ſezzt noch hinzu, daß ſolches die aller- kleinſten waͤren. (l) Leeuwenhoek an kurzge- dachtem Orte. (m) Ebendaſelbſt, aber nur ſehr wenige. Aſche No. 62-68. (n) Ebendaſelbſt, und ebenfalls nur wenige. (o) leevwenhoek Anat. et con- templat. S. 40. Exper. et contem- plat. Ep. 56. aſche Obſ. 69. (p) aſche Obſ. 76. (q) Ebenderſ. Obſ. 49. (r) Ebenderſ. Obſ. 50. (s) [Spaltenumbruch]
Ebenderſ. Obſ. 53. auch im faulgewordnen Saamen. (t) S. 102. u. ſ. f. (u) leevwenhoek Phil. Trans- act. n. 108. (y) No. 17. (y*) Es habe ſich die ſchon von freien Stuͤkken zuſammenhaͤngende Materie von ſelbſt in Kuͤgelchen verwandelt. S. 103. (z) Second Memoire das ganze erſte Kapitel. (a) leevwenhoek Experim. et contemplat. S. 280. (b) liſter de cochleis. S. 95. (x) Ebendaſ. No. 136. F 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0103" n="83"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das Rothe darinnen.</hi> </fw><lb/> <p>Jch finde alſo ſo wenig im Blute, als in andern<lb/> thieriſchen Saͤften, Kuͤgelchen die eine gemeinſchaftliche<lb/> Kraft zur Mutter haͤtten, und aus dieſer Urſache ſind<lb/> dergleichen auch in der Galle <note place="foot" n="(k)"><cb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">aſche</hi> Obſ.</hi> 60. 61. Er ſezzt<lb/> noch hinzu, daß ſolches die aller-<lb/> kleinſten waͤren.</note>, im Schweiſſe <note place="foot" n="(l)"><hi rendition="#fr">Leeuwenhoek</hi> an kurzge-<lb/> dachtem Orte.</note>, Spei-<lb/> chel <note place="foot" n="(m)">Ebendaſelbſt, aber nur ſehr<lb/> wenige. <hi rendition="#fr">Aſche</hi> No. 62-68.</note>, den Traͤhnen <note place="foot" n="(n)">Ebendaſelbſt, und ebenfalls<lb/> nur wenige.</note>, dem Harne <note place="foot" n="(o)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">leevwenhoek</hi> Anat. et con-<lb/> templat.</hi> S. 40. <hi rendition="#aq">Exper. et contem-<lb/> plat. Ep. 56. <hi rendition="#k">aſche</hi> Obſ.</hi> 69.</note>, und ſo gar<lb/> im faul gewordnen Harne <note place="foot" n="(p)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">aſche</hi> Obſ.</hi> 76.</note>, in der Feuchtigkeit der<lb/> Vorſteher-Druͤſe <note place="foot" n="(q)">Ebenderſ. <hi rendition="#aq">Obſ.</hi> 49.</note>, dem Gekroͤſendruͤſenſafte <note place="foot" n="(r)">Ebenderſ. <hi rendition="#aq">Obſ.</hi> 50.</note>,<lb/> in dem Gallerte der innern Fruchthaut <note place="foot" n="(s)"><cb/> Ebenderſ. <hi rendition="#aq">Obſ.</hi> 53. auch im<lb/> faulgewordnen Saamen.</note>, und ſo gar<lb/> im Saamen <note place="foot" n="(t)">S. 102. u. ſ. f.</note> zugegen; oder man findet ſolche auch in<lb/> den Nerven <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">leevwenhoek</hi> Phil. Trans-<lb/> act. n.</hi> 108.</note>, oder im Ruͤkkenmarke und andern Din-<lb/> gen <note place="foot" n="(y)">No. 17.</note>, wie ſich <hi rendition="#fr">Leeuwenhoek,</hi> und unter den Neuern<lb/> der beruͤhmte J. Peter <hi rendition="#fr">Aſch</hi> <note place="foot" n="(y*)">Es habe ſich die ſchon von<lb/> freien Stuͤkken zuſammenhaͤngende<lb/> Materie von ſelbſt in Kuͤgelchen<lb/> verwandelt. S. 103.</note> ausdruͤkken, indem<lb/> dieſe vielleicht von den Luftblaͤschen oder andern fremd-<lb/> artigen Theilen entſtanden ſeyn koͤnnen. Jch habe<lb/> naͤmlich noch zur Zeit in keinem andern Safte derglei-<lb/> chen haͤufige, beſtimmte, beſtaͤndige Kuͤgelchen geſehen,<lb/> wie ſie in Froͤſchen, Kroͤten, verſchiednen Fiſchen <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">Second Memoire</hi> das ganze<lb/> erſte Kapitel.</note>, in<lb/> den Eidechſen, Krabben, Krebſen, Spinnen, Waſ-<lb/> ſerjungfern <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">leevwenhoek</hi> Experim. et<lb/> contemplat.</hi> S. 280.</note>, Schnekken <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">liſter</hi> de cochleis.</hi> S. 95.</note>, <hi rendition="#fr">Leeuwenhoek</hi> oder an-<lb/> dre glaubwuͤrdige Zeugen geſehen haben.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 11.<lb/> Die Figur der Blutkuͤgelchen.</head><lb/> <p>Der Name ſelbſt deutet ihre kugelhafte Rundung an,<lb/> man haͤlt ſie nach der gemeinen Sprache fuͤr kleine Ku-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">F 2</fw><fw place="bottom" type="catch">geln,</fw><lb/><note place="foot" n="(x)">Ebendaſ. No. 136.</note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [83/0103]
Das Rothe darinnen.
Jch finde alſo ſo wenig im Blute, als in andern
thieriſchen Saͤften, Kuͤgelchen die eine gemeinſchaftliche
Kraft zur Mutter haͤtten, und aus dieſer Urſache ſind
dergleichen auch in der Galle (k), im Schweiſſe (l), Spei-
chel (m), den Traͤhnen (n), dem Harne (o), und ſo gar
im faul gewordnen Harne (p), in der Feuchtigkeit der
Vorſteher-Druͤſe (q), dem Gekroͤſendruͤſenſafte (r),
in dem Gallerte der innern Fruchthaut (s), und ſo gar
im Saamen (t) zugegen; oder man findet ſolche auch in
den Nerven (u), oder im Ruͤkkenmarke und andern Din-
gen (y), wie ſich Leeuwenhoek, und unter den Neuern
der beruͤhmte J. Peter Aſch (y*) ausdruͤkken, indem
dieſe vielleicht von den Luftblaͤschen oder andern fremd-
artigen Theilen entſtanden ſeyn koͤnnen. Jch habe
naͤmlich noch zur Zeit in keinem andern Safte derglei-
chen haͤufige, beſtimmte, beſtaͤndige Kuͤgelchen geſehen,
wie ſie in Froͤſchen, Kroͤten, verſchiednen Fiſchen (z), in
den Eidechſen, Krabben, Krebſen, Spinnen, Waſ-
ſerjungfern (a), Schnekken (b), Leeuwenhoek oder an-
dre glaubwuͤrdige Zeugen geſehen haben.
§. 11.
Die Figur der Blutkuͤgelchen.
Der Name ſelbſt deutet ihre kugelhafte Rundung an,
man haͤlt ſie nach der gemeinen Sprache fuͤr kleine Ku-
geln,
(x)
(k)
aſche Obſ. 60. 61. Er ſezzt
noch hinzu, daß ſolches die aller-
kleinſten waͤren.
(l) Leeuwenhoek an kurzge-
dachtem Orte.
(m) Ebendaſelbſt, aber nur ſehr
wenige. Aſche No. 62-68.
(n) Ebendaſelbſt, und ebenfalls
nur wenige.
(o) leevwenhoek Anat. et con-
templat. S. 40. Exper. et contem-
plat. Ep. 56. aſche Obſ. 69.
(p) aſche Obſ. 76.
(q) Ebenderſ. Obſ. 49.
(r) Ebenderſ. Obſ. 50.
(s)
Ebenderſ. Obſ. 53. auch im
faulgewordnen Saamen.
(t) S. 102. u. ſ. f.
(u) leevwenhoek Phil. Trans-
act. n. 108.
(y) No. 17.
(y*) Es habe ſich die ſchon von
freien Stuͤkken zuſammenhaͤngende
Materie von ſelbſt in Kuͤgelchen
verwandelt. S. 103.
(z) Second Memoire das ganze
erſte Kapitel.
(a) leevwenhoek Experim. et
contemplat. S. 280.
(b) liſter de cochleis. S. 95.
(x) Ebendaſ. No. 136.
F 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |