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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.

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über den ersten Theil.
§. 37. Die zusammenziehende Kraft der Schlagadern in
Thieren von warmen Blute ist in der That kleiner,
als die Kraft des Herzens 842
und kömt derselbigen nicht zu statten 844
- 38. Das Anziehn der kleinen Gefässe wird verworfen ib.
- 39. Jmgleichen auch ihre Schwingungskraft 847
Die peristaltische Kraft der Gefässe ist noch nicht hin-
länglich bewiesen 849
- 40. Die Bewegung des Blutes wird weder von der
äussern Luft 851
noch von der, die im Blute ausgebreitet ist, befördert 852
- 41. Die Kraft des Herzens ist die vornemste Ursache
von der Bewegung des Blutes 853
- 42. Sie hat auch einen grossen Nachdruk, da sie vieles
Blut, und zwar schnell forttreibt 854
- 43. Verschiedene Maasse dieser Kräfte. Des Borel-
lus
Ausrechnung 856
- 44. Jacob Reils Berechnung 858
Die von ihm bestimmte Geschwindigkeit des Blutes 858
Der Blutcilinder, dessen Schwere diese Schnelligkeit
zuwege bringen kann 860
Der Sprung des Blutstrals 861
Anmerkung über Keils Rechnung ib.
Er hat den Widerstand aus der Acht gelassen, den das
Herz vor sich findet, und die Verspätung, die er
selbst angenommen hatte 862
- 45. Die Berechnung Jacob Jurins 864
- 46. Joseph Morlands, und Johann Tabors 866
- 47. Jngleichen des Stephan Hales. Das Gewicht
des Blutes, welches das zusammengezogne Herz
in die Höhe hebt 867
Die Geschwindigkeit, mit der es fortgetrieben wird 868
Anmerkungen über diese Berechnung 869
- 48. Die Berechnung des Thomas Morgan, und Bryan
Robinson 870
- 49. Des Franz Boissiers 871
- 50. Des Daniel Bernoulli, der dem Herzen zu wenig
beilegt 872
- 52. Erinnerungen des vortreflichen Senac 873
- 53. Des Verfassers Beobachtungen Es sind die Kräfte
des Herzens ansehnlich, aber schwerlich in Berech-
nungen zu bringen 875
Fünf-
R r r 3
uͤber den erſten Theil.
§. 37. Die zuſammenziehende Kraft der Schlagadern in
Thieren von warmen Blute iſt in der That kleiner,
als die Kraft des Herzens 842
und koͤmt derſelbigen nicht zu ſtatten 844
‒ 38. Das Anziehn der kleinen Gefaͤſſe wird verworfen ib.
‒ 39. Jmgleichen auch ihre Schwingungskraft 847
Die periſtaltiſche Kraft der Gefaͤſſe iſt noch nicht hin-
laͤnglich bewieſen 849
‒ 40. Die Bewegung des Blutes wird weder von der
aͤuſſern Luft 851
noch von der, die im Blute ausgebreitet iſt, befoͤrdert 852
‒ 41. Die Kraft des Herzens iſt die vornemſte Urſache
von der Bewegung des Blutes 853
‒ 42. Sie hat auch einen groſſen Nachdruk, da ſie vieles
Blut, und zwar ſchnell forttreibt 854
‒ 43. Verſchiedene Maaſſe dieſer Kraͤfte. Des Borel-
lus
Ausrechnung 856
‒ 44. Jacob Reils Berechnung 858
Die von ihm beſtimmte Geſchwindigkeit des Blutes 858
Der Blutcilinder, deſſen Schwere dieſe Schnelligkeit
zuwege bringen kann 860
Der Sprung des Blutſtrals 861
Anmerkung uͤber Keils Rechnung ib.
Er hat den Widerſtand aus der Acht gelaſſen, den das
Herz vor ſich findet, und die Verſpaͤtung, die er
ſelbſt angenommen hatte 862
‒ 45. Die Berechnung Jacob Jurins 864
‒ 46. Joſeph Morlands, und Johann Tabors 866
‒ 47. Jngleichen des Stephan Hales. Das Gewicht
des Blutes, welches das zuſammengezogne Herz
in die Hoͤhe hebt 867
Die Geſchwindigkeit, mit der es fortgetrieben wird 868
Anmerkungen uͤber dieſe Berechnung 869
‒ 48. Die Berechnung des Thomas Morgan, und Bryan
Robinſon 870
‒ 49. Des Franz Boiſſiers 871
‒ 50. Des Daniel Bernoulli, der dem Herzen zu wenig
beilegt 872
‒ 52. Erinnerungen des vortreflichen Senac 873
‒ 53. Des Verfaſſers Beobachtungen Es ſind die Kraͤfte
des Herzens anſehnlich, aber ſchwerlich in Berech-
nungen zu bringen 875
Fuͤnf-
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[1053] uͤber den erſten Theil. §. 37. Die zuſammenziehende Kraft der Schlagadern in Thieren von warmen Blute iſt in der That kleiner, als die Kraft des Herzens 842 und koͤmt derſelbigen nicht zu ſtatten 844 ‒ 38. Das Anziehn der kleinen Gefaͤſſe wird verworfen ib. ‒ 39. Jmgleichen auch ihre Schwingungskraft 847 Die periſtaltiſche Kraft der Gefaͤſſe iſt noch nicht hin- laͤnglich bewieſen 849 ‒ 40. Die Bewegung des Blutes wird weder von der aͤuſſern Luft 851 noch von der, die im Blute ausgebreitet iſt, befoͤrdert 852 ‒ 41. Die Kraft des Herzens iſt die vornemſte Urſache von der Bewegung des Blutes 853 ‒ 42. Sie hat auch einen groſſen Nachdruk, da ſie vieles Blut, und zwar ſchnell forttreibt 854 ‒ 43. Verſchiedene Maaſſe dieſer Kraͤfte. Des Borel- lus Ausrechnung 856 ‒ 44. Jacob Reils Berechnung 858 Die von ihm beſtimmte Geſchwindigkeit des Blutes 858 Der Blutcilinder, deſſen Schwere dieſe Schnelligkeit zuwege bringen kann 860 Der Sprung des Blutſtrals 861 Anmerkung uͤber Keils Rechnung ib. Er hat den Widerſtand aus der Acht gelaſſen, den das Herz vor ſich findet, und die Verſpaͤtung, die er ſelbſt angenommen hatte 862 ‒ 45. Die Berechnung Jacob Jurins 864 ‒ 46. Joſeph Morlands, und Johann Tabors 866 ‒ 47. Jngleichen des Stephan Hales. Das Gewicht des Blutes, welches das zuſammengezogne Herz in die Hoͤhe hebt 867 Die Geſchwindigkeit, mit der es fortgetrieben wird 868 Anmerkungen uͤber dieſe Berechnung 869 ‒ 48. Die Berechnung des Thomas Morgan, und Bryan Robinſon 870 ‒ 49. Des Franz Boiſſiers 871 ‒ 50. Des Daniel Bernoulli, der dem Herzen zu wenig beilegt 872 ‒ 52. Erinnerungen des vortreflichen Senac 873 ‒ 53. Des Verfaſſers Beobachtungen Es ſind die Kraͤfte des Herzens anſehnlich, aber ſchwerlich in Berech- nungen zu bringen 875 Fuͤnf- R r r 3

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1053>, abgerufen am 23.11.2024.