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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.

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über den ersten Theil.
§. 2. Folglich wird die Blutader ausgeleeret, und bekomt
kein Blut, wenn die Schlagadern gebunden worden 413
Ein Einwurf, der von einem gegenseitigen Erfolg her-
genommen ist 414
wird erklärt 414
- 3. Das Herz würde ohne die Blutadern gar kein Blut
haben 415
Berechnung, wie viel Blut in gegebener Zeit aus dem
Herzen herausfließt 416
Der von der nicht gänzlich erfolgenden Ausleerung des
Herzens hergenommene Einwurf wird gehoben 417
Jn einem Tage fliesset so viel Blut durchs Herz, als kaum
in sechshundert Tagen aus den Speisen verfertigt
werden kann 419
- 4. Aber auch aus denen Wunden könnte nicht so viel Blut
herausstürzen, wenn das Blutaderblut nicht wieder
ins Herz und in die verlezte Schlagadern, zurükkäme 420
Der höchstschnelle Ausfluß des Blutes bei tödlichen
Blutergiessungen 421
- 5. Eben dergleichen tödliche Verblutungen erfolgen,
wenn die kleinsten Gefässe verwundet worden 422
z. E. eine Schlagader an den Zähnen 422
- 6. Die Thiere verbluten sich auch bey Verwundungen de-
rer Blutadern 425
- 7. Ein Beweis, der von denen in die Blutadern gespriz-
ten Giften hergenommen ist, deren Schärfe sich durch
alle Blutadern überall im Thiere verbreitet 427
Versuche mit vergifteten Pfeilen 428
- 8. Eingesprizte Gifte. Geschichte von der Einsprizzung
flüßiger Arzeneien 429
- 9. Die Wirkung derer eingesprizten Gifte, die das Blut
verdikken 430
- 10. Die Wirkung derer einschläfrenden und betäubenden
Mittel 432
- 11. Die eigenthümliche Kraft gewisser Arzeneien. Derer
Brechmittel 434
Derer Purgirmittel 435
Derer harntreibenden Mittel 436
- 12. Es werden krampfhafte Verzukkungen und tödliche
Zufälle erregt 436
- 13. Die heilsame Kraft eingesprizter Säfte 438
- 14. Diese Heilungsart ist bisher widerrathen worden 439
- 15.
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uͤber den erſten Theil.
§. 2. Folglich wird die Blutader ausgeleeret, und bekomt
kein Blut, wenn die Schlagadern gebunden worden 413
Ein Einwurf, der von einem gegenſeitigen Erfolg her-
genommen iſt 414
wird erklaͤrt 414
‒ 3. Das Herz wuͤrde ohne die Blutadern gar kein Blut
haben 415
Berechnung, wie viel Blut in gegebener Zeit aus dem
Herzen herausfließt 416
Der von der nicht gaͤnzlich erfolgenden Ausleerung des
Herzens hergenommene Einwurf wird gehoben 417
Jn einem Tage flieſſet ſo viel Blut durchs Herz, als kaum
in ſechshundert Tagen aus den Speiſen verfertigt
werden kann 419
‒ 4. Aber auch aus denen Wunden koͤnnte nicht ſo viel Blut
herausſtuͤrzen, wenn das Blutaderblut nicht wieder
ins Herz und in die verlezte Schlagadern, zuruͤkkaͤme 420
Der hoͤchſtſchnelle Ausfluß des Blutes bei toͤdlichen
Blutergieſſungen 421
‒ 5. Eben dergleichen toͤdliche Verblutungen erfolgen,
wenn die kleinſten Gefaͤſſe verwundet worden 422
z. E. eine Schlagader an den Zaͤhnen 422
‒ 6. Die Thiere verbluten ſich auch bey Verwundungen de-
rer Blutadern 425
‒ 7. Ein Beweis, der von denen in die Blutadern geſpriz-
ten Giften hergenommen iſt, deren Schaͤrfe ſich durch
alle Blutadern uͤberall im Thiere verbreitet 427
Verſuche mit vergifteten Pfeilen 428
‒ 8. Eingeſprizte Gifte. Geſchichte von der Einſprizzung
fluͤßiger Arzeneien 429
‒ 9. Die Wirkung derer eingeſprizten Gifte, die das Blut
verdikken 430
‒ 10. Die Wirkung derer einſchlaͤfrenden und betaͤubenden
Mittel 432
‒ 11. Die eigenthuͤmliche Kraft gewiſſer Arzeneien. Derer
Brechmittel 434
Derer Purgirmittel 435
Derer harntreibenden Mittel 436
‒ 12. Es werden krampfhafte Verzukkungen und toͤdliche
Zufaͤlle erregt 436
‒ 13. Die heilſame Kraft eingeſprizter Saͤfte 438
‒ 14. Dieſe Heilungsart iſt bisher widerrathen worden 439
‒ 15.
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[1041] uͤber den erſten Theil. §. 2. Folglich wird die Blutader ausgeleeret, und bekomt kein Blut, wenn die Schlagadern gebunden worden 413 Ein Einwurf, der von einem gegenſeitigen Erfolg her- genommen iſt 414 wird erklaͤrt 414 ‒ 3. Das Herz wuͤrde ohne die Blutadern gar kein Blut haben 415 Berechnung, wie viel Blut in gegebener Zeit aus dem Herzen herausfließt 416 Der von der nicht gaͤnzlich erfolgenden Ausleerung des Herzens hergenommene Einwurf wird gehoben 417 Jn einem Tage flieſſet ſo viel Blut durchs Herz, als kaum in ſechshundert Tagen aus den Speiſen verfertigt werden kann 419 ‒ 4. Aber auch aus denen Wunden koͤnnte nicht ſo viel Blut herausſtuͤrzen, wenn das Blutaderblut nicht wieder ins Herz und in die verlezte Schlagadern, zuruͤkkaͤme 420 Der hoͤchſtſchnelle Ausfluß des Blutes bei toͤdlichen Blutergieſſungen 421 ‒ 5. Eben dergleichen toͤdliche Verblutungen erfolgen, wenn die kleinſten Gefaͤſſe verwundet worden 422 z. E. eine Schlagader an den Zaͤhnen 422 ‒ 6. Die Thiere verbluten ſich auch bey Verwundungen de- rer Blutadern 425 ‒ 7. Ein Beweis, der von denen in die Blutadern geſpriz- ten Giften hergenommen iſt, deren Schaͤrfe ſich durch alle Blutadern uͤberall im Thiere verbreitet 427 Verſuche mit vergifteten Pfeilen 428 ‒ 8. Eingeſprizte Gifte. Geſchichte von der Einſprizzung fluͤßiger Arzeneien 429 ‒ 9. Die Wirkung derer eingeſprizten Gifte, die das Blut verdikken 430 ‒ 10. Die Wirkung derer einſchlaͤfrenden und betaͤubenden Mittel 432 ‒ 11. Die eigenthuͤmliche Kraft gewiſſer Arzeneien. Derer Brechmittel 434 Derer Purgirmittel 435 Derer harntreibenden Mittel 436 ‒ 12. Es werden krampfhafte Verzukkungen und toͤdliche Zufaͤlle erregt 436 ‒ 13. Die heilſame Kraft eingeſprizter Saͤfte 438 ‒ 14. Dieſe Heilungsart iſt bisher widerrathen worden 439 ‒ 15. Q q q 5

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende01_1759/1041>, abgerufen am 23.11.2024.