des Oberschenkels macht die nachgängige
blose Auflegung der Quecksilbersalbe eben
so heilkräftig, als wenn die Salbe selbst
eingerieben worden wäre.
260.
Unter andern Ursachen, welche in der
gemeinen Praxis zu den hohen Gaben An-
laß gegeben haben, ragt vorzüglich die
palliative Anwendung der Arzneien her-
vor.
Anm. Unter andern liegt der ganz entgegen
gesetzte Abstand der palliativen von der
homöopathischen Heilart mit darin, daß
zu ersterer möglichst große, zu letzterer
hingegen möglichst kleine Gaben erforder-
lich sind.
261.
In der palliativen Anwendung
der Arzneien, die nur ein Widerschein und
das gerade Widerspiel der homöopathischen
Heilart ist, suchte man durch einige be-
kannt gewordene Symptomen der Arzneien
des Oberschenkels macht die nachgängige
blose Auflegung der Quecksilbersalbe eben
so heilkräftig, als wenn die Salbe selbst
eingerieben worden wäre.
260.
Unter andern Ursachen, welche in der
gemeinen Praxis zu den hohen Gaben An-
laß gegeben haben, ragt vorzüglich die
palliative Anwendung der Arzneien her-
vor.
Anm. Unter andern liegt der ganz entgegen
gesetzte Abstand der palliativen von der
homöopathischen Heilart mit darin, daß
zu ersterer möglichst große, zu letzterer
hingegen möglichst kleine Gaben erforder-
lich sind.
261.
In der palliativen Anwendung
der Arzneien, die nur ein Widerschein und
das gerade Widerspiel der homöopathischen
Heilart ist, suchte man durch einige be-
kannt gewordene Symptomen der Arzneien
<TEI>
<text>
<body>
<div n="1">
<div n="2">
<note place="end"><pb facs="#f0266" n="210"/>
des Oberschenkels macht die nachgängige<lb/>
blose Auflegung der Quecksilbersalbe eben<lb/>
so heilkräftig, als wenn die Salbe selbst<lb/>
eingerieben worden wäre.</note>
</div><lb/>
<div n="2">
<head>260.</head><lb/>
<p>Unter andern Ursachen, welche in der<lb/>
gemeinen Praxis zu den hohen Gaben An-<lb/>
laß gegeben haben, ragt vorzüglich die<lb/>
palliative Anwendung der Arzneien her-<lb/>
vor.</p><lb/>
<note place="end"><hi rendition="#g">Anm</hi>. Unter andern liegt der ganz entgegen<lb/>
gesetzte Abstand der palliativen von der<lb/>
homöopathischen Heilart mit darin, daß<lb/>
zu ersterer möglichst große, zu letzterer<lb/>
hingegen möglichst kleine Gaben erforder-<lb/>
lich sind.</note>
</div><lb/>
<div n="2">
<head>261.</head><lb/>
<p>In der <hi rendition="#g">palliativen Anwendung</hi><lb/>
der Arzneien, die nur ein Widerschein und<lb/>
das gerade Widerspiel der homöopathischen<lb/>
Heilart ist, suchte man durch einige be-<lb/>
kannt gewordene Symptomen der Arzneien<lb/></p>
</div>
</div>
</body>
</text>
</TEI>
[210/0266]
des Oberschenkels macht die nachgängige
blose Auflegung der Quecksilbersalbe eben
so heilkräftig, als wenn die Salbe selbst
eingerieben worden wäre.
260.
Unter andern Ursachen, welche in der
gemeinen Praxis zu den hohen Gaben An-
laß gegeben haben, ragt vorzüglich die
palliative Anwendung der Arzneien her-
vor.
Anm. Unter andern liegt der ganz entgegen
gesetzte Abstand der palliativen von der
homöopathischen Heilart mit darin, daß
zu ersterer möglichst große, zu letzterer
hingegen möglichst kleine Gaben erforder-
lich sind.
261.
In der palliativen Anwendung
der Arzneien, die nur ein Widerschein und
das gerade Widerspiel der homöopathischen
Heilart ist, suchte man durch einige be-
kannt gewordene Symptomen der Arzneien