samtheit aller Organe und Theile des übri-
gen Körpers mit.
258.
Dagegen sind die äußern mit Haut
und Oberhaut umkleideten Theile des Kör-
pers weit weniger zur Aufnahme der Arz-
neikraft geschickt, so jedoch, daß unter
ihnen wiederum diejenigen Stellen, wel-
che die empfindlichsten sind (die Haut des
Unterleibes der Herzgrube, und der innern
Biegungen der Gelenke) auch mehr Ein-
druck der Arzneien auf die Nerven, und
durch sie auf den ganzen übrigen Orga-
nismus verstatten, obschon weit weniger,
als wenn dieselben Arzneien durch den
Mund eingenommen, oder in den Mast-
darm eingespritzt worden wären.
259.
In Fällen also, wo wir gehindert wer-
den, das Nöthige durch den Mund einzu-
geben -- (wiewohl das Verweilen der pas-
senden homöopathischen Arznei blos im
Munde, und wenn sie auch gar nicht hin-
samtheit aller Organe und Theile des übri-
gen Körpers mit.
258.
Dagegen sind die äußern mit Haut
und Oberhaut umkleideten Theile des Kör-
pers weit weniger zur Aufnahme der Arz-
neikraft geschickt, so jedoch, daß unter
ihnen wiederum diejenigen Stellen, wel-
che die empfindlichsten sind (die Haut des
Unterleibes der Herzgrube, und der innern
Biegungen der Gelenke) auch mehr Ein-
druck der Arzneien auf die Nerven, und
durch sie auf den ganzen übrigen Orga-
nismus verstatten, obschon weit weniger,
als wenn dieselben Arzneien durch den
Mund eingenommen, oder in den Mast-
darm eingespritzt worden wären.
259.
In Fällen also, wo wir gehindert wer-
den, das Nöthige durch den Mund einzu-
geben — (wiewohl das Verweilen der pas-
senden homöopathischen Arznei blos im
Munde, und wenn sie auch gar nicht hin-
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[208/0264]
samtheit aller Organe und Theile des übri-
gen Körpers mit.
258.
Dagegen sind die äußern mit Haut
und Oberhaut umkleideten Theile des Kör-
pers weit weniger zur Aufnahme der Arz-
neikraft geschickt, so jedoch, daß unter
ihnen wiederum diejenigen Stellen, wel-
che die empfindlichsten sind (die Haut des
Unterleibes der Herzgrube, und der innern
Biegungen der Gelenke) auch mehr Ein-
druck der Arzneien auf die Nerven, und
durch sie auf den ganzen übrigen Orga-
nismus verstatten, obschon weit weniger,
als wenn dieselben Arzneien durch den
Mund eingenommen, oder in den Mast-
darm eingespritzt worden wären.
259.
In Fällen also, wo wir gehindert wer-
den, das Nöthige durch den Mund einzu-
geben — (wiewohl das Verweilen der pas-
senden homöopathischen Arznei blos im
Munde, und wenn sie auch gar nicht hin-