Die Zygocyrtiden (welche den grössten Theil von Ehrenberg's "Spyridinen" enthalten) bilden eine besondere, sehr zierlich geformte Fa- milie der Cyrtiden oder Korb-Radiolarien. Bei allen Zygocyrtiden besteht das Kieselskelet aus 2 durch eine tiefe Strictur getrennten Hälften, die voll- kommen congruent sind. Die Strictur ist longitudinal oder genauer "sagittal", d. h. sie wird durch eine Ebene (die Sagittalebene) gebildet, deren Mittel- linie die Längsaxe (Hauptaxe) ist, und in welcher die Dickenaxe (Dorso- ventralaxe) liegt. Da beide Pole der Dickenaxe gleich sind, so kann man die beiden Antimeren (rechtes und linkes) nicht unterscheiden. Oft sind die beiden Richtaxen durch besondere, in den Richtebenen liegende Anhänge ("Stacheln") der Kieselschale noch besonders deutlich bezeichnet, so na- mentlich bei Petalospyris (Rad. Taf. XII, Fig. 7; Ehrenberg, Mikro- geologie, Taf. XXXVI, Fig. 12, Fig. 25.) An die Zygocyrtiden schlies- sen sich dann noch einige andere Radiolarien aus der Cyrtiden-Familie an, und zwar aus der Subfamilie der Polycyrtiden, so namentlich Spyridobotrys (Rad. Taf. XII, Fig. 8, 9), wo ebenfalls die Schale aus 2 congruenten Antimeren besteht und durch jede der beiden Richtebenen (und allein durch diese!) in 2 congruente Hälften zerlegt wird.
Unter den Coelenteraten ist die Diphragmen-Form viel seltener, und erst aus der Tetraphragmen-Form durch vollständigen Abortus zweier gegenständigen Antimeren entstanden. Obgleich hier ursprünglich 4 Anti- meren angelegt sind, bleibt schliesslich der Körper bloss noch aus den bei- den lateralen Antimeren zusammengesetzt. Es ist dies der Fall bei den Schwimmglocken und namentlich bei den Deckstücken einzelner Siphono- phoren, besonders aus der Abtheilung der Physophoriden (bei einigen Arten von Agalma, Agalmopsis, Stephanomia und Anderen). Jedoch können nur diejenigen Schwimmglocken (auch die Genitalglocken einiger Arten) hier- hergestellt werden, bei denen in der That bloss 2 gegenständige Radial- canäle oder 2 gegenständige Ausstülpungen des Schwimmsackes gleich- mässig ausgebildet sind und die beiden alternirenden fehlen oder ganz gleichmässig auf ein Minimum reducirt sind. Ebenso können von den Deck- stücken (Hydrophyllien) nur diejenigen hierher zählen, bei denen die Mittel- rippe des Deckblattes dasselbe in 2 völlig congruente Stücke theilt, deren jedes nur einem (aus 2 symmetrisch gleichen Hälften zusammengesetzten) Antimer entspricht.
Wie bei den Coelenteraten, so ist auch bei den Würmern die Diphrag- men-Form seltener als die Tetraphragme, und wohl immer erst secundär aus letzterer hervorgebildet. Wir rechnen hierher eine Anzahl parasitischer darmloser Würmer, Acanthocephalen und Cestoden. Man pflegt die sämmtlichen Würmer, gleich allen Gliederfüssern, Mollusken und Wirbel- thieren allgemein als "bilateral-symmetrische" zusammenzufassen. Es ist aber sehr bemerkenswerth, dass eine sehr grosse Anzahl von Würmern, und selbst höher stehende (Anneliden) sehr deutlich den Körper nicht aus zwei, sondern aus vier Antimeren zusammengesetzt zeigen. Ferner ist her- vorzuheben, dass die unvollkommensten Thiere dieser grossen Abtheilung sich durch die mangelnde Differenz der Rücken- und Bauchseite noch un- mittelbar den orthostauren Hydromedusen anreihen und daher nicht den
Zweireifige Grundformen. Diphragma.
Die Zygocyrtiden (welche den grössten Theil von Ehrenberg’s „Spyridinen“ enthalten) bilden eine besondere, sehr zierlich geformte Fa- milie der Cyrtiden oder Korb-Radiolarien. Bei allen Zygocyrtiden besteht das Kieselskelet aus 2 durch eine tiefe Strictur getrennten Hälften, die voll- kommen congruent sind. Die Strictur ist longitudinal oder genauer „sagittal“, d. h. sie wird durch eine Ebene (die Sagittalebene) gebildet, deren Mittel- linie die Längsaxe (Hauptaxe) ist, und in welcher die Dickenaxe (Dorso- ventralaxe) liegt. Da beide Pole der Dickenaxe gleich sind, so kann man die beiden Antimeren (rechtes und linkes) nicht unterscheiden. Oft sind die beiden Richtaxen durch besondere, in den Richtebenen liegende Anhänge („Stacheln“) der Kieselschale noch besonders deutlich bezeichnet, so na- mentlich bei Petalospyris (Rad. Taf. XII, Fig. 7; Ehrenberg, Mikro- geologie, Taf. XXXVI, Fig. 12, Fig. 25.) An die Zygocyrtiden schlies- sen sich dann noch einige andere Radiolarien aus der Cyrtiden-Familie an, und zwar aus der Subfamilie der Polycyrtiden, so namentlich Spyridobotrys (Rad. Taf. XII, Fig. 8, 9), wo ebenfalls die Schale aus 2 congruenten Antimeren besteht und durch jede der beiden Richtebenen (und allein durch diese!) in 2 congruente Hälften zerlegt wird.
Unter den Coelenteraten ist die Diphragmen-Form viel seltener, und erst aus der Tetraphragmen-Form durch vollständigen Abortus zweier gegenständigen Antimeren entstanden. Obgleich hier ursprünglich 4 Anti- meren angelegt sind, bleibt schliesslich der Körper bloss noch aus den bei- den lateralen Antimeren zusammengesetzt. Es ist dies der Fall bei den Schwimmglocken und namentlich bei den Deckstücken einzelner Siphono- phoren, besonders aus der Abtheilung der Physophoriden (bei einigen Arten von Agalma, Agalmopsis, Stephanomia und Anderen). Jedoch können nur diejenigen Schwimmglocken (auch die Genitalglocken einiger Arten) hier- hergestellt werden, bei denen in der That bloss 2 gegenständige Radial- canäle oder 2 gegenständige Ausstülpungen des Schwimmsackes gleich- mässig ausgebildet sind und die beiden alternirenden fehlen oder ganz gleichmässig auf ein Minimum reducirt sind. Ebenso können von den Deck- stücken (Hydrophyllien) nur diejenigen hierher zählen, bei denen die Mittel- rippe des Deckblattes dasselbe in 2 völlig congruente Stücke theilt, deren jedes nur einem (aus 2 symmetrisch gleichen Hälften zusammengesetzten) Antimer entspricht.
Wie bei den Coelenteraten, so ist auch bei den Würmern die Diphrag- men-Form seltener als die Tetraphragme, und wohl immer erst secundär aus letzterer hervorgebildet. Wir rechnen hierher eine Anzahl parasitischer darmloser Würmer, Acanthocephalen und Cestoden. Man pflegt die sämmtlichen Würmer, gleich allen Gliederfüssern, Mollusken und Wirbel- thieren allgemein als „bilateral-symmetrische“ zusammenzufassen. Es ist aber sehr bemerkenswerth, dass eine sehr grosse Anzahl von Würmern, und selbst höher stehende (Anneliden) sehr deutlich den Körper nicht aus zwei, sondern aus vier Antimeren zusammengesetzt zeigen. Ferner ist her- vorzuheben, dass die unvollkommensten Thiere dieser grossen Abtheilung sich durch die mangelnde Differenz der Rücken- und Bauchseite noch un- mittelbar den orthostauren Hydromedusen anreihen und daher nicht den
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Zweireifige Grundformen. Diphragma.
Die Zygocyrtiden (welche den grössten Theil von Ehrenberg’s
„Spyridinen“ enthalten) bilden eine besondere, sehr zierlich geformte Fa-
milie der Cyrtiden oder Korb-Radiolarien. Bei allen Zygocyrtiden besteht
das Kieselskelet aus 2 durch eine tiefe Strictur getrennten Hälften, die voll-
kommen congruent sind. Die Strictur ist longitudinal oder genauer „sagittal“,
d. h. sie wird durch eine Ebene (die Sagittalebene) gebildet, deren Mittel-
linie die Längsaxe (Hauptaxe) ist, und in welcher die Dickenaxe (Dorso-
ventralaxe) liegt. Da beide Pole der Dickenaxe gleich sind, so kann man
die beiden Antimeren (rechtes und linkes) nicht unterscheiden. Oft sind die
beiden Richtaxen durch besondere, in den Richtebenen liegende Anhänge
(„Stacheln“) der Kieselschale noch besonders deutlich bezeichnet, so na-
mentlich bei Petalospyris (Rad. Taf. XII, Fig. 7; Ehrenberg, Mikro-
geologie, Taf. XXXVI, Fig. 12, Fig. 25.) An die Zygocyrtiden schlies-
sen sich dann noch einige andere Radiolarien aus der Cyrtiden-Familie an,
und zwar aus der Subfamilie der Polycyrtiden, so namentlich Spyridobotrys
(Rad. Taf. XII, Fig. 8, 9), wo ebenfalls die Schale aus 2 congruenten
Antimeren besteht und durch jede der beiden Richtebenen (und allein durch
diese!) in 2 congruente Hälften zerlegt wird.
Unter den Coelenteraten ist die Diphragmen-Form viel seltener,
und erst aus der Tetraphragmen-Form durch vollständigen Abortus zweier
gegenständigen Antimeren entstanden. Obgleich hier ursprünglich 4 Anti-
meren angelegt sind, bleibt schliesslich der Körper bloss noch aus den bei-
den lateralen Antimeren zusammengesetzt. Es ist dies der Fall bei den
Schwimmglocken und namentlich bei den Deckstücken einzelner Siphono-
phoren, besonders aus der Abtheilung der Physophoriden (bei einigen Arten
von Agalma, Agalmopsis, Stephanomia und Anderen). Jedoch können nur
diejenigen Schwimmglocken (auch die Genitalglocken einiger Arten) hier-
hergestellt werden, bei denen in der That bloss 2 gegenständige Radial-
canäle oder 2 gegenständige Ausstülpungen des Schwimmsackes gleich-
mässig ausgebildet sind und die beiden alternirenden fehlen oder ganz
gleichmässig auf ein Minimum reducirt sind. Ebenso können von den Deck-
stücken (Hydrophyllien) nur diejenigen hierher zählen, bei denen die Mittel-
rippe des Deckblattes dasselbe in 2 völlig congruente Stücke theilt, deren
jedes nur einem (aus 2 symmetrisch gleichen Hälften zusammengesetzten)
Antimer entspricht.
Wie bei den Coelenteraten, so ist auch bei den Würmern die Diphrag-
men-Form seltener als die Tetraphragme, und wohl immer erst secundär
aus letzterer hervorgebildet. Wir rechnen hierher eine Anzahl parasitischer
darmloser Würmer, Acanthocephalen und Cestoden. Man pflegt die
sämmtlichen Würmer, gleich allen Gliederfüssern, Mollusken und Wirbel-
thieren allgemein als „bilateral-symmetrische“ zusammenzufassen. Es ist
aber sehr bemerkenswerth, dass eine sehr grosse Anzahl von Würmern,
und selbst höher stehende (Anneliden) sehr deutlich den Körper nicht aus
zwei, sondern aus vier Antimeren zusammengesetzt zeigen. Ferner ist her-
vorzuheben, dass die unvollkommensten Thiere dieser grossen Abtheilung
sich durch die mangelnde Differenz der Rücken- und Bauchseite noch un-
mittelbar den orthostauren Hydromedusen anreihen und daher nicht den
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Haeckel, Erich: Generelle Morphologie der Organismen. Bd. 1. Berlin, 1866, S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haeckel_morphologie01_1866/532>, abgerufen am 23.11.2024.
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