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Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599.

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am Mitwoch.
füllen/ daß ich heut mit Freuden
diesen gantzen Tag in deinen
Geboten/ ohn alle Todtsünde
zubringe. Erzeige mir deine
Gnad/ wie ein Thauwolcken
des Morgends und wie ein
fruchtbarer Thau/ der früh
Morgends sich außbreitet und
das Land befeuchtet. Also
wollest du deine Güte über mich
außstrecken/ mein träges Ge-
müth erfrischen/ daß ich wacker
und frölich deinen Willen thue.
Regiere mich mit deinem heil.
Geist/ daß ich dir mit reinem
Hertzen möge dienen/ in recht-
schaffener Gerechtigkeit und

Hei-
F

am Mitwoch.
füllen/ daß ich heut mit Freuden
dieſen gantzen Tag in deinen
Geboten/ ohn alle Todtſünde
zubringe. Erzeige mir deine
Gnad/ wie ein Thauwolcken
des Morgends und wie ein
fruchtbarer Thau/ der früh
Morgends ſich außbreitet und
das Land befeuchtet. Alſo
wolleſt du deine Güte über mich
außſtrecken/ mein träges Ge-
müth erfriſchen/ daß ich wacker
und frölich deinen Willen thue.
Regiere mich mit deinem heil.
Geiſt/ daß ich dir mit reinem
Hertzen möge dienen/ in recht-
ſchaffener Gerechtigkeit und

Hei-
F
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[81/0085] am Mitwoch. füllen/ daß ich heut mit Freuden dieſen gantzen Tag in deinen Geboten/ ohn alle Todtſünde zubringe. Erzeige mir deine Gnad/ wie ein Thauwolcken des Morgends und wie ein fruchtbarer Thau/ der früh Morgends ſich außbreitet und das Land befeuchtet. Alſo wolleſt du deine Güte über mich außſtrecken/ mein träges Ge- müth erfriſchen/ daß ich wacker und frölich deinen Willen thue. Regiere mich mit deinem heil. Geiſt/ daß ich dir mit reinem Hertzen möge dienen/ in recht- ſchaffener Gerechtigkeit und Hei- F

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Zitationshilfe: Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/habermann_gebete_1659/85>, abgerufen am 01.09.2024.