ihren eignen Tod, sondern auch derer, die sie constituirt haben, unter Verbittung der Beileidsbezeugungen ankündigen.
Schönste, am ersten Januar 1836 besuch' ich Sie, nicht der Neujahrvisite wegen, sondern ich erlaube mir, Ihnen meinen Arm anzubieten, um anzuhören das große Halleluja, das gesungen werden soll von allen Engeln, und das jauchzende Te Deum laudamus, das alle heiligen Singer anstimmen und läuten werden die Glocken im großen Weltendome.
Verwahren Sie ja diesen Brief, vielleicht kann er die Stelle eines Einlaßbillets vertreten!
Bis dahin werd' ich jeden Tag für einen 31sten December halten und jeden Abend für einen Sylvesterabend und jede Nacht für eine Weihnacht.
Leben Sie wohl, Signora!
ihren eignen Tod, sondern auch derer, die sie constituirt haben, unter Verbittung der Beileidsbezeugungen ankündigen.
Schönste, am ersten Januar 1836 besuch’ ich Sie, nicht der Neujahrvisite wegen, sondern ich erlaube mir, Ihnen meinen Arm anzubieten, um anzuhören das große Halleluja, das gesungen werden soll von allen Engeln, und das jauchzende Te Deum laudamus, das alle heiligen Singer anstimmen und läuten werden die Glocken im großen Weltendome.
Verwahren Sie ja diesen Brief, vielleicht kann er die Stelle eines Einlaßbillets vertreten!
Bis dahin werd’ ich jeden Tag für einen 31sten December halten und jeden Abend für einen Sylvesterabend und jede Nacht für eine Weihnacht.
Leben Sie wohl, Signora!
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ihren eignen Tod, sondern auch derer, die sie constituirt haben, unter Verbittung der Beileidsbezeugungen ankündigen.</p><p>Schönste, am ersten Januar 1836 besuch’ ich Sie, nicht der Neujahrvisite wegen, sondern ich erlaube mir, Ihnen meinen Arm anzubieten, um anzuhören das große Halleluja, das gesungen werden soll von allen Engeln, und das jauchzende <hirendition="#aq">Te Deum laudamus,</hi> das alle heiligen Singer anstimmen und läuten werden die Glocken im großen Weltendome. </p><p>Verwahren Sie ja diesen Brief, vielleicht kann er die Stelle eines Einlaßbillets vertreten! </p><p>Bis dahin werd’ ich jeden Tag für einen 31sten December halten und jeden Abend für einen Sylvesterabend und jede Nacht für eine Weihnacht.</p><p>Leben Sie wohl, Signora!</p><milestonerendition="#hr"unit="section"/></div><divn="1"></div></body></text></TEI>
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ihren eignen Tod, sondern auch derer, die sie constituirt haben, unter Verbittung der Beileidsbezeugungen ankündigen.
Schönste, am ersten Januar 1836 besuch’ ich Sie, nicht der Neujahrvisite wegen, sondern ich erlaube mir, Ihnen meinen Arm anzubieten, um anzuhören das große Halleluja, das gesungen werden soll von allen Engeln, und das jauchzende Te Deum laudamus, das alle heiligen Singer anstimmen und läuten werden die Glocken im großen Weltendome.
Verwahren Sie ja diesen Brief, vielleicht kann er die Stelle eines Einlaßbillets vertreten!
Bis dahin werd’ ich jeden Tag für einen 31sten December halten und jeden Abend für einen Sylvesterabend und jede Nacht für eine Weihnacht.
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[Gutzkow, Karl]: Briefe eines Narren an eine Närrin. Hamburg, 1832, S. 317. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutzkow_narren_1832/330>, abgerufen am 23.01.2025.
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