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[Gutzkow, Karl]: Briefe eines Narren an eine Närrin. Hamburg, 1832.

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Fünf und zwanzigster Brief.


Die Gesellschaft war von der Tafel aufgestanden, hatte sich in mehrere Gruppen gesondert, und trat aus dem hochgelegenen Pavillon heraus.

Eine Terrasse, deren Seitenwände aus den duftigsten Blumenstöcken aufgeführt waren, führte in den Garten hinunter, dessen vielfach sich kreuzende Gänge bald die fröhlichen Gäste aufnahmen.

Das lachende, mit tausend Blumenfarben gezierte Hellgrün der Beete, die Parallelen großer fruchtreicher Feigen- und Orangebäume verloren sich bald in den dunkleren Rebenlauben, deren hohe, gewölbte Dächer die Strahlen der Sonne schützend zurückhielten, bis selbst dies Dunkelgrün in den Schatten eines sich um die Lustwandelnden öffnenden Parkes aufgenommen wurde.

Fünf und zwanzigster Brief.


Die Gesellschaft war von der Tafel aufgestanden, hatte sich in mehrere Gruppen gesondert, und trat aus dem hochgelegenen Pavillon heraus.

Eine Terrasse, deren Seitenwände aus den duftigsten Blumenstöcken aufgeführt waren, führte in den Garten hinunter, dessen vielfach sich kreuzende Gänge bald die fröhlichen Gäste aufnahmen.

Das lachende, mit tausend Blumenfarben gezierte Hellgrün der Beete, die Parallelen großer fruchtreicher Feigen- und Orangebäume verloren sich bald in den dunkleren Rebenlauben, deren hohe, gewölbte Dächer die Strahlen der Sonne schützend zurückhielten, bis selbst dies Dunkelgrün in den Schatten eines sich um die Lustwandelnden öffnenden Parkes aufgenommen wurde.

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[291/0304] Fünf und zwanzigster Brief. Die Gesellschaft war von der Tafel aufgestanden, hatte sich in mehrere Gruppen gesondert, und trat aus dem hochgelegenen Pavillon heraus. Eine Terrasse, deren Seitenwände aus den duftigsten Blumenstöcken aufgeführt waren, führte in den Garten hinunter, dessen vielfach sich kreuzende Gänge bald die fröhlichen Gäste aufnahmen. Das lachende, mit tausend Blumenfarben gezierte Hellgrün der Beete, die Parallelen großer fruchtreicher Feigen- und Orangebäume verloren sich bald in den dunkleren Rebenlauben, deren hohe, gewölbte Dächer die Strahlen der Sonne schützend zurückhielten, bis selbst dies Dunkelgrün in den Schatten eines sich um die Lustwandelnden öffnenden Parkes aufgenommen wurde.

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Gutzkow Editionsprojekt: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in der Syntax des Gutzkow Editionsprojekts. (2013-07-01T14:33:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus dem Gutzkow Editionsprojekt entsprechen muss.
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Anmerkungen zur Transkription:

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  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Zeilenumbrüche innerhalb eines Absatzes werden aufgelöst.
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  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
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Zitationshilfe: [Gutzkow, Karl]: Briefe eines Narren an eine Närrin. Hamburg, 1832, S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutzkow_narren_1832/304>, abgerufen am 22.11.2024.