so wird in der Zeit, da die Heiligen, da Alle herrschen und Alle gehorchen, doch noch immer der Fuß sich heben, aber nur wenn auf dem Felde eine Schalmei, oder aus dem Walde ein Horn tönt. Ach! für eine solche Partie, Geliebte, bat ich mir das Recht des ersten Tanzes aus. Schon liegt mein leichter Hut bereit, und die seidenen Bänder flattern im Winde. Schon Viele sammeln sich zum Reigen, fröhliche Bursche und Mädchen, sie schenken sich Blumen und wieder Kränze. Hier um diese grüne Linde, auf diesem blumenreichen Rasen wollen die Paare zum Tanze gehen. Daß Du aber nur hier bist, wenn die Flöte beginnt, und ehe die Sonne sinkt! --
so wird in der Zeit, da die Heiligen, da Alle herrschen und Alle gehorchen, doch noch immer der Fuß sich heben, aber nur wenn auf dem Felde eine Schalmei, oder aus dem Walde ein Horn tönt. Ach! für eine solche Partie, Geliebte, bat ich mir das Recht des ersten Tanzes aus. Schon liegt mein leichter Hut bereit, und die seidenen Bänder flattern im Winde. Schon Viele sammeln sich zum Reigen, fröhliche Bursche und Mädchen, sie schenken sich Blumen und wieder Kränze. Hier um diese grüne Linde, auf diesem blumenreichen Rasen wollen die Paare zum Tanze gehen. Daß Du aber nur hier bist, wenn die Flöte beginnt, und ehe die Sonne sinkt! —
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so wird in der Zeit, da die Heiligen, da Alle herrschen und Alle gehorchen, doch noch immer der Fuß sich heben, aber nur wenn auf dem Felde eine Schalmei, oder aus dem Walde ein Horn tönt. Ach! für eine solche Partie, Geliebte, bat ich mir das Recht des ersten Tanzes aus. Schon liegt mein leichter Hut bereit, und die seidenen Bänder flattern im Winde. Schon Viele sammeln sich zum Reigen, fröhliche Bursche und Mädchen, sie schenken sich Blumen und wieder Kränze. Hier um diese grüne Linde, auf diesem blumenreichen Rasen wollen die Paare zum Tanze gehen. Daß Du aber nur hier bist, wenn die Flöte beginnt, und ehe die Sonne sinkt! —</p><milestonerendition="#hr"unit="section"/></div><divn="1"></div></body></text></TEI>
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so wird in der Zeit, da die Heiligen, da Alle herrschen und Alle gehorchen, doch noch immer der Fuß sich heben, aber nur wenn auf dem Felde eine Schalmei, oder aus dem Walde ein Horn tönt. Ach! für eine solche Partie, Geliebte, bat ich mir das Recht des ersten Tanzes aus. Schon liegt mein leichter Hut bereit, und die seidenen Bänder flattern im Winde. Schon Viele sammeln sich zum Reigen, fröhliche Bursche und Mädchen, sie schenken sich Blumen und wieder Kränze. Hier um diese grüne Linde, auf diesem blumenreichen Rasen wollen die Paare zum Tanze gehen. Daß Du aber nur hier bist, wenn die Flöte beginnt, und ehe die Sonne sinkt! —
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[Gutzkow, Karl]: Briefe eines Narren an eine Närrin. Hamburg, 1832, S. 256. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutzkow_narren_1832/269>, abgerufen am 03.03.2025.
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